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  #1  
Alt 05.08.2008, 21:29
Benutzerbild von Menuett
Menuett Menuett ist offline
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Standard AW: Hochmalignes Non-Hodgkin Lymphom der T-Zellreihe

Hey Pia!!
Schön, dass Du dich mal wieder hier gemeldet hast. Es tut mir sehr Leid, dass es Deinem Vater immer wieder so schlecht geht. Ich musste auch oft ungeplante Pausen machen, weil meine Blutwerte zu schlecht waren um mit der Chemo weiterzumachen. Vielleicht magst Du ja mal in meinem Thread nachlesen, ich musste einmal sogar drei Montae pausieren, natürlich ungut für die Tumoren aber trotzdem ist es gut gegangen und danach wurde weitergemacht. Letztendlich hab ich den Non-Hodgkin nach beendeter Chemo dann besiegt.
Also macht euch nicht zu viele Sorgen, besser ist man wartet bis die Werte wieder soweit stabil sind, denn alles andere könnte für Deinen Vater jetzt gefährlich werden. Auf zu niedrige Werte Chemo zu geben, wäre einfach zu riskant.
Für morgen drücke ich euch jedenfalls ganz feste die Daumen, dass es doch klappt und die Werte sich soweit erholt haben, dass sie weitermachen können. daumen.gif
Ganz liebe Grüße und fühl auch Du dich mal ganz lieb gedrückt,
deine Patty winke.gif
__________________
08. Februar 2006 T-Zell-NHL, Stadium IIIB
-> behandelt mit 10-monatiger "Intensivchemo" dann eineinhalb Jahre "Dauerchemo" bis 2008 mit dem Ergebnis Remission.
05. März 2008 Rezidiv in Form von Morbus Hodgkin Stadium IIB nach T-Zell NHL.
-> Behandelt mit 5-monatiger Chemo und anschließender Bestrahlung von 04. - 18. August.
09. September 2008 Geschafft!!

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  #2  
Alt 05.08.2008, 23:19
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Standard AW: Hochmalignes Non-Hodgkin Lymphom der T-Zellreihe

Hallo Liebe Pia
Ich müchte dir Liebe grüße hinterlasen,
und für morgen, dir und deinem Vater weiter hin alles gute wünchen.
Fühl dich umarmt.
Beba
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  #3  
Alt 02.09.2008, 21:51
pialotte pialotte ist offline
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Standard AW: Hochmalignes Non-Hodgkin Lymphom der T-Zellreihe

Hallo! Und wieder ist viel Zeit vergangen. Leider war ich zwischendruch ein wenig krank und hatte Urlaub! Nun ist wieder arbeiten und ich bin gesund.
Mein Vater hat eigentlich die letzte Chemo vor 3 Wochen gehabt.
Nun sollenw ir morgen in die Klinik um ein paar Tests zu machen und zu sehen, wie es wietergehen soll. Die Lymphis sind nur teilweise zurück gegangen, also es bleibt spannend, wie es weitrgeht.

Hoffe ihr seid wohlauf und habt es gut, auch wenn das Wetter mal so gar nicht mitspielt. Bei mir in Nordfriesland ist es total windig, regnet und ist kalt. Wir haben sogar den Ofen heute wieder mal angehabt ;-)

Also auf bald meine Lieben.
Eure Pialotte
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  #4  
Alt 16.09.2008, 18:49
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Standard AW: Hochmalignes Non-Hodgkin Lymphom der T-Zellreihe

Hallo liebe Pialotte!!
Jetzt hat man ja schon länger nichts mehr von Dir gehört, sodass ich einfach mal nachfragen wollte, wie es denn im Moment so läuft? Ist Deine Vater immernoch in Chemo und wie verträgt er sie denn? Wie war den der letzte Besuch in der Klinik, sind die Lymphies endlich rückläufig? Wäre schön, mal wieder etwas von Dir zu hören.
Denke an Euch, ganz liebe Grüße
Deine Patty
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08. Februar 2006 T-Zell-NHL, Stadium IIIB
-> behandelt mit 10-monatiger "Intensivchemo" dann eineinhalb Jahre "Dauerchemo" bis 2008 mit dem Ergebnis Remission.
05. März 2008 Rezidiv in Form von Morbus Hodgkin Stadium IIB nach T-Zell NHL.
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09. September 2008 Geschafft!!

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  #5  
Alt 16.09.2008, 19:40
pialotte pialotte ist offline
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Standard AW: Hochmalignes Non-Hodgkin Lymphom der T-Zellreihe

Hallo alle miteinander

Ja, ich war wieder einmal etwas länger nicht hier.
Es tut mir leid, ab und an schaue ich rein und gucke was hier so los ist und meistens bin ich so müde, dass ich nicht noch die Kraft habe zu schreiben!

Mein Vater ist letzten Freitag aus der Klinik entlassen worden. Sie haben bisher keine weiteren Chemos gemacht, da er einfach zu schwach ist und sein Blutbild schlecht ist.
Nun haben sie ihn entlassen und am 29.9. haben wir einen Termin erst zur Blutabnahme und ne Stunde später dann ein Gespräch mit dem Oberarzt und der Assistenzärztin. Dann wird alles weitere besprochen.
Eine aggressive Chemo hat mein Vater abgelehnt.

Leider ist es auch so, dass die letzten 6 Zyklen, das letzte halbe Jahr, nicht angeschlagen haben und die Lymphome fortschreitend sind.

Tja, habe mich ein wenig davor gesträubt, aber letzlich musste ich nun erkennen, auch nach Rücksprache mit dem Hausarzt heute, dass es keine Chance auf Heilung geben wird. Sie werden evt eine kleine Chemo machen, um ihm das Leben ein wenig einfach zu gestalten. Aber ob er diese annimmt, weiss ich nciht.

Mein VAter ist momentan sehr in sich gekehrt, redet kaum und schläft viel.
Er hat noch nie über seine Gefühle gesprochen. Deshlab ist es nun auch ziemlich schwer...
Heute habe ich es meiner Schwester erzählt und wir werden nun im Laufe der nächsten zeit mal sehen, wie wir das alles so regeln können. Er ist wie gesagt sehr schwach, kann kein Essen selber machen geschweige denn sich eine Flasche Wasser aufmachen..

Hhmmm, ist alles ein wenig schwierig. Falls dieser Text konfus wirkt, dann tut es mir leid. Ich schreibe gerad das was ich denke.

Mein vater lehnt jede Hilfe die von dritten kommt ab, also ein sozialer Dienst oder Essen auf Rädern kommt nicht in Frage. Es is auch vollkommen okay, wenn ich und meine Schwester dies machen, aber es muss halt geklärt sein.

So, nun hab ich euch auf dem laufenden gebracht.

Wie gehts Euch?!
Ich hoffe ihr habt es gut und ihr könnt mir ein wenig mehr erfreulichere Sachen und Erlebnisse berichten.
Ich denke oft an Euch. Wirklich!

Bis bald, Eure Pialotte
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  #6  
Alt 18.09.2008, 09:31
pialotte pialotte ist offline
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Standard AW: Hochmalignes Non-Hodgkin Lymphom der T-Zellreihe

Hallo ihr lieben!
Heute ist nun 4 Tage nachdem ich erfahren habe, dass mein Vater,
den Kampf gegen das Non-Hodgkin Lymphom nicht schaffen wird.
Morgen werden meine Geschwister, deren Anhang und ich uns treffen, um mal zu sehen, wie es so weitergehen kann, ohne Hilfe von dritten!
Ist echt eine schwierige Situation, die aber gemeistert werden will.
Mein Vater liegt in seinem Bett, isst wenig, trinkt ab und an, guckt fern und schläft viel.
Irgendwann muss ich mal den Mut haben mit ihm über die Situation zu sprechen,
mal sehen wann ich diese habe. Wie schon gesagt, mein Vater ist schon immer der nciht so große Redner gewesen. Selten bis gar nciht über seine Gefühle und Gedanken gesprochen.
Die nächste große Frage ist, soll ich es seiner Familie (sprich Mutter und Geschwistern), die 500 Km entfernt wohnen davon erzählen. Soll er es lieber selber machen?!
Fragen über Fragen über Fragen, die mit Sicherheit bald eine Antwort finden werden.

Also, ich wünsche Euch allen einen schönen Tag und hoffen wir mal, dass es ein wenig wärmer wird. Es ist echt a....kalt bei uns im Norden.

Eure Pia
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  #7  
Alt 19.09.2008, 22:00
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Linnea Linnea ist offline
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Standard AW: Hochmalignes Non-Hodgkin Lymphom der T-Zellreihe

Liebe Pia

es tut mir sehr leid, daß es Deinem Vater so schlecht geht. Und ich kann mir vorstellen, wie belastend seine Situation auch für Dich ist.

Ganz bestimmt ist es schwer, mit einem ohnehin schon eher schweigsamen Menschen, der sich überdies noch in sich zurückzieht, ins Gespräch zu kommen. Letztlich kannst Du ihm auch nur das Angebot machen: Vielleicht möchte er darüber reden - vielleicht auch nicht - vielleicht kommt er irgendwann auf Dein Gesprächsangebot zurück. Möglicherweise kannst Du sogar über die Frage, ob Du mit den anderen Familienangehörigen sprechen sollst, einen Gesprächseinstieg bekommen. Versuch es einfach! Du als seine Tochter wirst merken, falls es ihm zuviel wird oder er gar nicht darüber sprechen möchte.

Für die nächste Zeit wünsche ich Dir ganz viel Kraft!

Deine Linnea
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Einen Menschen zu lieben heißt:
Ihn zu sehen wie Gott ihn gemeint hat.
Liebe ist das Geheimnis der Brotvermehrung.
- Christine Busta -
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