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#1
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AW: Malignes Melanom in situ
Hallo Katika,
ich wollte dir nur schon mal auf deine eine Frage bzgl. des Tumorregisters antworten (zum Melanom in situ kann ich dir leider nicht viel sagen was die weiteren Untersuchungen angeht - ich habe ein akrolentiginöses MM gehabt, CL III, bei mir sind alle 3 Monate Untersuchungen erforderlich - ich meine allerdings, dass du auf jeden Fall mindestens alle 6 Monate zur Nachkontrolle solltest). Also, das mit der Eintragung ins Tumorregister ist eine freiwillige Sache. Anhand des Tumorregisters können Statistiken erstellt werden, deine Krankengeschichte wird im Tumorregister erfasst und Ärzte (nur Ärzte, keine Privatpersonen haben Zugriff auf das Tumorregister) können dort die Daten einsehen. Ich hoffe, das hilft dir schon mal etwas weiter. Ich habe übrigens auch meine Zustimmung für die Eintragung ins Tumorregister gegeben. |
#2
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AW: Malignes Melanom in situ
Hallo Jasminda, danke, dass du mir etwas Nachhilfe zum Thema Tumorregister geben konntest. Ich habe auch meine Zustimmung gegeben. CL III klingt auf jeden Fall etwas besorgniserregender als CL I, ich wünsche dir, dass deine Nachuntersuchungen immer ergebnislos bleiben.
Liebe Grüße Katja |
#3
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AW: Malignes Melanom in situ
Ja, klar, CL III ist schon etwas anderes, aber ich habe da auch ganz viel Glück gehabt, bisher sieht ja alles sehr gut aus und die Ärzte haben mir da sehr viel Mut gemacht, dass da auch nix mehr nachkommt und ich hoffentlich Ruhe habe.
Übrigens, habe ich mir grad nochmal deinen letzten Beitrag durchgelesen und musste hierüber sehr lächeln: Zitat:
Ist bei dir ansonsten alles ok? Geht´s dir soweit gut? Du hast ja wirklich Glück gehabt, dass es rechtzeitig erkannt wurde! |
#4
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AW: Malignes Melanom in situ
kann mich euch nur anschließen, auch mir werden ständig leberflecke gezeigt und auch ich sage bitte geht doch zum arzt, ich bin doch kein doktor. schon komisch wie die menschen auf das reagieren.
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#5
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AW: Malignes Melanom in situ
Hallo Jasminda, danke der Nachfrage, bis auf doofen Arbeitsstress und beginnende Herbstdepression geht es mir soweit ganz gut. Ausser das ich momentan ein wenig paranoid werde und mir ständig einbilde, dass ich schon wieder neue Leberflecke bekommen habe. Aber diese Phase ist glaube ich normal. Apropos paranoid. Ich hatte mal geguckt, was du zu deiner Diagnose geschrieben hast. Du meintest, dass du dein Melanom eigentlich seit deinem 16. Lebensjahr hattest und es für dich wie eine Narbe aussah. Wie kamst du darauf, es untersuchen lassen (seufz, ich gebe zu, ich benehme mich auch schon wie die anderen komischen Menschen) ? Liebe Grüße auch an Rachel.
Geändert von Katika (14.09.2008 um 20:11 Uhr) |
#6
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AW: Malignes Melanom in situ
Muttermale gezeigt habe ich bisher keine bekommen. Aber einige Leute erzählten mir dass sie schon soooo lange ein Muttermal einem Hautarzt zeigen wollten, aber im Moment keine Zeit dazu haben.
Mein Freund hat sehr viele Muttermale und ich fände es schon sehr gut, wenn er die einem Hautarzt zeigen würde. Aber einen Mann zum Arzt zu bringen ist nicht ganz einfach... Ich weiss ja nicht, wie das in Deutschland ist. In der Schweiz ist Hautkrebsvorsorge nicht sooo ein Thema. Es gibt zwar einen Hautkrebstag, an dem man sogar gratis Muttermale anschauen lassen kann, aber sonst geht das Thema ziemlich unter. Frage mich gerade, wieso das so ist. Ich meine als Frau geht man ja auch jährlich zum Frauenarzt, warum geht man dann nicht jährlich zum Hautarzt? Ich erinnere mach daran, dass bei uns in der 6. Klasse ein Arzt in die Schule kam der uns untersuchte... Muttermale schaute der aber nicht an. Ich denke die Thematik "Hautkrebs" wird hier total unterschätzt. Ups, war jetzt ziemlich off-topic, sorry... |
#7
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AW: Malignes Melanom in situ
Zitat:
Also, ich kann dir nicht genau sagen, wieso ich diese Hautveränderung plötzlich so dringend untersuchen lassen wollte. Es war beinahe wie eine innere Eingebung. Vielleicht gibt´s ja doch sowas wie den 7. Sinn?! Es war schon komisch... Normalerweise gehe ich nie zum Arzt, man muss mich förmlich dahinprügeln. Aber irgendwas in mir war plötzlich der Meinung ich müsste unbedingt nochmal dieses komische Ding untersuchen lassen... Ach ja... schön, dass es dir soweit gut geht!!! |
#8
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AW: Malignes Melanom in situ
@flyyy : Hallo flyyy, wieso off-topic ? Wir sind alle hier zum "schnattern". Also ich kann dir das eigentlich gar nicht so genau sagen, wie aktuell das Thema in Deutschland ist, ausser das in letzter Zeit öfter Reportagen und Berichte zum Thema Solarium und Hautkrebs ausgestrahlt wurden. Ich persönlich hatte schon immer viel Leberflecke so dass der Gang zum Hautarzt für mich genauso selbstverständlich war, wie der Gang zum Gyn. Aber wenn ich mich so umhöre, gehen die meisten nur zur kosmetischen Entfernung ihrer Muttermale (meist vorstehend und somit sichtbar) zum Arzt. Ich bin ja wie beschrieben kein besonderer Arztgänger umd meine Hautärztin hat mich auch gefragt, wie ich darauf gekommen bin (ich hatte ja auch leider recht). Ich bin ein Kind der Achtziger und des Ostens, das hieß Urlaub im Sommer an der Ostsee und zwar in der Sonne. Ich hatte teilweise so schlimme Sonnenbrände, das die Haut sich in (kleinen) Fetzen gelöst hat. Tatsächlich war das sogar die Norm, dass sich die ganze Klasse bei Schulanfang "gepellt" hat, teilweise artete das in Wettbewerbe aus. Nun kommt bei mir hinzu, dass ich zwar brünett und blauäugig, aber doch ziemlich hellhäutig bin. Also war ich halt was dieses Thema betrifft seit eher etwas sensibilisiert.
@ Jasminda : Hallöle, hab so hinterhältig gefragt, weil ich mir Anfang des Jahres einen Mückenstich aufgekratzt hatte. Aus mir unerfindlichen Gründen hat sich da eine ziemliche Narbe gebildet (wie "wildes" Fleisch) und ich habe seit 3 Wochen dass Gefühl, das dieses kleine Knubbelchen sich verhärtet hat. Aber wir hatten das Thema Paranoia ja schon. Ick sag mal weiterfahren, beobachten. Ansonsten musste ich mir am Freitag nochmal unter dezenter Kurzbetäubung einen störrischen Faden ziehen lassen. War eigentlich so ein "Selbstauflöser" aber dieses neugierige Ding wollte halt an die Oberfläche und sobald die Luft kriegen is' vorbei. Ich hatte ja schon selbst gekürzt, reichte aber nicht, hat sich dann immer so toll in der Hose verhakt. Frau Doktor hat das Teilchen dann gewaltsam entfernt, da war schon so richtig Fleisch drumrum und jetzt habe ich schon wieder ein Loch im Oberschenkelchen (besser als Orangenhaut ) Zusätzlich war mein rechter Lymphknoten so angeschwollen, dass ich immer mein eigenen Puls im Ohr hatte, das ist vielleicht nervend und schmerzhaft bei schnellen Kopfbewegungen. 2008 is' irgendwie nicht mein Jahr. Das bedeutet dieses Jahr zu Sylvester 2 Fläschchen Sekt für mich ganz alleine ! Ansonsten wünsche ich allen einen tollen Start in die neue Woche und zumindest wir in good old Germany können uns auf nächste Woche Freitag freuen, da is' nämlich frei, jippie. Geändert von Katika (22.09.2008 um 22:37 Uhr) |
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