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  #1  
Alt 21.10.2008, 17:22
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Standard AW: metastasierendes malignes Melanom

Hallo exot,

ja leider ist ein Warnhinweis wenn es juckt, nässend, entzündet und blutend ist. Allerdings kann nur ein Hautarzt definitiv sagen ob es sich um Hautkrebs handelt.

Habe dir geantwortet auf deine PN.

LG
-babs_Tirol
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938
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  #2  
Alt 21.10.2008, 18:17
exot exot ist offline
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Standard AW: metastasierendes malignes Melanom

gibts denn nicht mehr Betroffene und hat jemand Bilder wie die Haut dann aussieht? Ich finde nichts bei Google. Ist Münster eine Wahl ? Ich habe wirklich 1000 Fragen und hoffe sehr mehr Menschen zufinden
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  #3  
Alt 21.10.2008, 18:37
J.F. J.F. ist offline
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Standard AW: metastasierendes malignes Melanom

Hallo Christine /exot,

na, dann stell Deine Fragen. Vielleicht kann ich die ein oder andere beantworten, wenn Du damit klar kommst .

Wenn Du die Uniklinik Münster meinst, die ist ein Melanomzentrum http://derma.klinikum.uni-muenster.de/3423.html

Da ich Deine Fragen nicht kenne, Du sie bisher auch nicht gestellt hast, kann ich auch keine beantworten.
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  #4  
Alt 21.10.2008, 18:48
exot exot ist offline
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Standard AW: metastasierendes malignes Melanom

Nabend JF
genau da muss ich am Freitag um 11.00 sein. Es waren schon ein paar Fragen da....aber diese wurden wohl nicht als Fragen verstanden *schultern hochzieh*
Ist die Klinik die Richtig gewählte ( Münster) ?
Der Hautarzt hat ja gestern die Diagnose metastasierndes malignes Melanom festgestellt, er hat mich vorne und hinten betrachtet. Kann er das so sehen? Was ist mit dem Blubild vom Hausarzt, der mir sagte bei einem derartig guten Blidbild hätte man kein Krebs. Gibt es Bilder von einem Betroffenden ( von der Haut) wie das aussehen würde. Ich bin jetzt 3 Monate auf multiple Aternome behandelt wurden.
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  #5  
Alt 21.10.2008, 19:02
J.F. J.F. ist offline
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Standard AW: metastasierendes malignes Melanom

Hallo Christine,

ich kenne die Uniklinik Münster nicht, ich kann nur auf die Webseite zurückgreifen. Und die sieht professionell aus. Dass sie direkt ein PET-CT geordert haben, spricht auch für sie. Da Du die ganze Sache sehr schleifen lassen hast, müssen die erstmal einen Status erstellen, das kann man mit dem PET-CT. Was ist ein PET-CT? Ganz einfach, Du bekommst Glucose versetzt mit radioaktivität (keine Angst, Du strahlst nur einen Tag, solltest Dich am Besten am Tag und einen später von kleinen Kindern fern halten) gespritzt, das muss eine Stunde durch Deinen Körper zirkulieren. Da das Zeug ja nicht unbedingt gesundheitsfördernd ist, gibt es auch ein Mittel, das den Harndrang anregt. Das bedeutet, man rennt halt paar mal auf die Toilette, was erlaubt ist, ansonsten liegt man, da ja die Substanz sich ausbreiten soll. Außer Tumoren / Metastasen braucht auch die Muskulatur Glucose. Dann kommt man in die Röhre und muss halt mal eine zeitlang still liegen. Die Auswertung dauert dann, da sich ein Nuklearmediziner und ein Radiologe die Bilder anschauen.

Zum Blutbild, nein, kann man nicht unbedingt. Meine Werte sind und waren genial, selbst mein S100-Wert hat den Referenzwert nie erreicht.

Wenn der Chirurg, der im April operiert hat, diese Diagnose stellt, gehe ich davon aus, dass er auch die Erfahrung mitbringt. Aber Ärzte sind manchmal recht heftig in der Einstufung und müssen manchmal ihre Meinung revidieren. Von daher würde ich erstmal abwarten. Das Warten ist hart, wir alle wissen das. Gerade babs_tirol ist zurzeit genauso wie ich in einer Warteschleife, die irgendwie nicht enden will, von daher, wir wissen was warten heisst. Die Ärzte müssen vom Schlimmsten ausgehen, um dann Stück für Stück ihre erste Einstufung zurück zunehmen.

Bilder. Lass es. Du machst Dich nur verrückt. Denn letztendlich kann nur der Histologe feststellen was es ist. Und der braucht nun mal fünf Tage.

Clark IV und TD 8,4 für mehrere Jahre. Ich hatte mehr erwartet, muss ich leider sagen. Hast Du "nur" die Tumorentnahme machen lassen oder auch den Nachschnitt?
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  #6  
Alt 21.10.2008, 20:43
exot exot ist offline
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Standard AW: metastasierendes malignes Melanom

JF
Der Hautarzt ( Praxis ) war schon sehr grosszügig im schneiden. Mein Mann hat das alles gesehen, dem wurde mal richtig schlecht. Also ich habe eine sehr grosse Narbe am Rücken und immer noch ein Stück Faden herinnen, weil es vergessen wurde Auf dem Schreiben auch aus Münster, steht Schnittrand frei , aber es war wohl auch bakteriell dich besiedelt und eine Zone mit dichter entzündlicher Infiltrate und von Melanophagen. Eingestuft als pT4b. Um ehrlich zu sein, ich verstehe nur Bahnhof was da steht. Am 14.04 2008 war die OP
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  #7  
Alt 21.10.2008, 21:59
J.F. J.F. ist offline
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Standard AW: metastasierendes malignes Melanom

Hallo Christine,

klar schneidet er erstmal, ob großzügig entscheidet nicht unbedingt der Chirurg, sondern der Histologe. Ob es einem beim zuschauen schlecht wird, hat leider damit recht wenig zu tun. Massgebend ist die Aussage des Histologen, der sagt ob um den Primärtumor genug Sicherheitsabstand da ist. Es wird von 0,5 bis 2,0 um den Tumor herumgeschnitten. Meinst Du das mit der Operation am 14.04.2008? Ich vermute, dass es nie zum Nachschnitt gekommen ist. Richtig? Hat man Dich nie darüber informiert, dass in diesen Fällen der sogenannte Wächterlymphknoten entnommen wird, eben um festzustellen, ob schon Metastasen losgeschickt worden sind? Was bei der TD schon sein könnte, aber nicht muss. Es ist alles möglich.

Faden schaut raus? Und Du hast ihn nicht rausgezogen oder rausziehen lassen? Sag mal, Dein, wie nennst Du es, Verdrängungsproz. ist aber hartnäckig.

Was pT4b anbelangt, das ist die Tumoreinstufung. Die 4 stellt dar, dass die Tumordicke über 4mm liegt, das b bedeutet, dass es Satelitten innerhalb von 2 cm um den Primärtumor gibt. Also weitere Melanome ringsum den herausgeschnittenen.

Du solltest auf jeden Fall den Termin am Freitag wahrnehmen!
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