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Alt 28.10.2008, 19:48
Steffi Andrea Steffi Andrea ist offline
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Registriert seit: 30.01.2007
Ort: Leipzig
Beiträge: 50
Standard Stromasarkom meldet sich wieder

Hallo,
vielleicht können sich einige noch erinnern. Hatte 2002 ein low grade Stromasarkom im Becken, Total-OP mit Entfernung Blinddarm und Blase, bekam künstl. Ausgang und es folgte eine Strahlentherapie, die ich recht gut überstand.
Bis Ende 2006 ging es mir soweit ganz gut, abgesehen von den Wehwechen, die einen dann so begleiten! Eigentlich auch guter Dinge, immer sehr optimistisch. 2007 dann neuer Befund, Rezidiv im Becken und 2 Lungenmetas.
Behandlung mit Femara, nach halbjährl. Einnahme, Stillstand im Wachstum.
Letzte CT im Juni ´08 mit dem Ergebnis immer noch Stillstand und eindeutige Nekrose im Tumor. Zufriedenes Ergebnis, auch seitens des Arztes.
Hatte jetzt wieder CT, gestern erste Info durch Onkologin in Leipzig. Ergebnis: Größenprogrediente RF im kleinen Becken mit progredienter zentraler Nekrose! Hm?
Ärztin hatte gestern leider wenig Zeit im Gespräch, so nur die kurze Aussage, eindeutiges Wachstum, weitere Aussagen und Maßnahmen mit Berliner Arzt besprechen (Termin nächste Woche). Ich sollte mich nicht so sehr ängstigen, man muss das auch immer etwas subjektiv sehen, Die schauen so viel Aufnahmen an. Vielleicht sollte nochmals eine Aufnahme gemacht werden.

War natürlich erst mal fertig. Hat doch alles prima geklappt und jetzt auf einmal das. Wenn ich natürlich lese und als Laie verstehen will, so verstehe ich nicht, wieso mal einmal von so einem Wachstum spricht und gleichzeitig berichtet von zunehmender zentraler Nekrose (Zelltod) spricht!
Ist dieses Mal auch von Jemand anderen ausgewertet worden, als in den letzten 5-6 Jahren, auch ist anderes Kontrastmittel verwendet worden. Aber hat das Einfluss auf die Bilddarstellung?

Naja grübel hin und her, bringt ja nichts, am Mittwoch bin ich schlauer, wenn ich bei Dr. Reichardt in Bad Saarow war. Bisher bin ich dort sehr zufrieden gewesen!!!

Hat denn Jemand ähnliche Erfahrungen gehabt?

Na nichts desto trotz, Kopf hoch und weiter vorausgeschaut. Ich habe bis jetzt gekämpft und das werde ich auch weiterhin! So schnell lass ich mich nicht kleínkriegen, schon gar nicht von so´m blöden Tumor

LG Steffi Andrea
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