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#1
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AW: das Leben im "Jetzt"
Hallo Hanne
Vielleicht bezeichnen Worte wie "unbesonnen" und "gleichgültig" einfach nur Dein durch Krankheit bewegtes Umdenken (?) Man/Frau verändert sich - ob das Verwandte und Freunde dann auch so richtig Klasse finden, bleibt dahingestellt Ich versuche immer das Sprichwort zu berücksichtigen "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus"..... LG
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Ilse |
#2
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AW: das Leben im "Jetzt"
hallo hiddelbrimpf !
ich sage immer lebe jeden tag so als wäre es dein letzter. tu was dir gefällt,kümmer dich nicht darum was die leute denken. es ist dein eleben,mach s dir lebenswert. alles gute für dich von maigret |
#3
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AW: das Leben im "Jetzt"
ich kann nur die andere seite der medaille beschreiben...:
mein mann hat BSDK mit metastasen in der leber. von seinen prognosen will er nichts wissen, aber an seinem verhalten bemerke ich dass er sich sehrwohl irgendwo mit seinem tod auseinander setzt. er gibt viel mehr geld aus als sonst - obwohl er schon vorher nicht unbedingt gut mit geld umgegangen ist. ich bin immer die in unserer beziehung, die das geld zusammenhält, die schaut und spart. er lebt weit über seine verhältnisse, hat beide kreditkarten haushoch überzogen und das konto schlittert stets an der grenze. ich selbst mache mir gedanken.. für ihn ist das was er da tut sicher angenehm und ich vergönne ihm jeden spaß..! aber ich selbst habe angst, dass ich einmal dasitze und probleme habe. ich hab wohl bei keinem kredit unterschrieben, nichts dergleichen gemacht, somit hab ich nach österreichischem recht kein problem..dennoch: es ist nicht schön zu wissen, dass der partner einem nichts anderes als schulden hinterlässt. so, jetzt musste ich mich da mal auslassen, sorry lg
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Ich habe dich sicher in meiner Seele - ich trag dich bei mir, bis der Vorhang fällt. alle im forum von mir verfassten beiträge dürfen ohne meine zustimmung nicht weiterverwendet werden. |
#4
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AW: das Leben im "Jetzt"
Hallo Thomas
Da Du - wie Du schreibst - auf Niemanden Rücksicht nehmen musst, sind meine Anmerkungen vielleicht mit Deinen Betrachtungsweisen nicht in Einklang zu bringen Mein Mann und ich sind mehr oder weniger finanziell gesichert, haben alledings an Sohn, Schwiegertochter und 4 Enkelinnen nicht so furchtbar viel zu vererben.... Allerdings - als ich "diese Krankheit" bekam, hab' ich doch schon auch über Einiges nachgedacht Ergebnis: Solange ich noch Hoffnung auf ein "paar Jährchen" haben kann, werde ich nicht in Extrem-Reaktionen verfallen d.h. weder fürchterlich auf den Putz hauen noch für die Nachfahren in Extremsparen verfallen Gleichwohl kann ja ein Umdenken auch Positives bewirken - und wenn es sich nur um mehr Gelassenheit handelt LG
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Ilse |
#5
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AW: das Leben im "Jetzt"
Hallo Thomas,
ich bin durch zufall auf deine Geschichte gestossen. Ich würde sagen " Lebe " zu dem du Lust und Laune hast, wie du schon geschrieben hast brauchst du auf niemanden Rücksicht nehmen, und die Zeit du du noch geniesen kannst solltest du auch nach deinen Bedürfnissen leben DER WEG ENSTEHT ERST, WENN DU IHN GEHST. Liebe Grüße Marion |
#6
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AW: das Leben im "Jetzt"
Hallo thomas
ch versteh dich sehr gut Ich versuche auch so zuleben wie es mir gefällt vorallen bin ich dabei mehr an mich zu denken habe fest gestellt das es überhaupt nix bringt mit andern mitleid zuhaben denn wen du nach hilfe rufst dann wird man über sehn ein freund sagte mal zu mir Den letzten weg geht man alleine und ich muss ihn zustimmen lGHEIKE |
#7
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AW: das Leben im "Jetzt"
Hallo zusammen!
Zu sorglos werden wir wohl alle nicht sein, ich denke wir haben genug Sorgen. Und die brauchen einen Ausgleich, wie immer den man sich verschafft. Ich für meinen Teil mache eigentlich alles, auf was ich Lust habe. Gott sei Dank kann ich es , wenn es Geld kostet, bezahlen. Ich denke wohl schon manchmal "Muss das sein, ist doch teuer" Beschließe dann je nachdem ja oder nein. Aber eigentlich nicht viel anders als früher, nur etwas großzügiger schon. Das sind z.T. aber auch Dinge , die ich mir nicht nur persönlich gönne, sondern solche bei denen ich andere die mir nah stehen mit einbeziehe. z.B. einlade. Unser Spruch: was hab ich davon , die reichste Frau auf dem Friedhof zu sein. Nicht ganz wörtlich zu nehmen, es gibt da ganz viele , die mehr Geld zur Verfügung haben. Aber ich bin schon sehr froh darüber, dass ich nicht immer sagen muss, geht nicht ist zu teuer. Denn ich glaube, dass es schrecklich ist, wenn man zu allen gesundheitlichen Sorgen auch noch Sorgen finanzieller Art hat. Es sind ja auch nicht alle Dinge , die man sich leistet mit Kosten verbunden. An meine Angehörigen denke ich dabei schon, denn immerhin sind noch 2Kinder in der Ausbildung, die ja auch noch nach meinem Tod finanziert werden muss und dann von einem Einkommen, da werden die beiden sicher etwas zurückstecken müssen. Aber vielleicht erlebe ich ja auch noch, dass sie fertig werden. Wer weiß? Darum erfülle ich mir jetzt meine Wünsche, es sei denn ich empfinde sie selbst als überzogen. Denn das Heute ist mir wichtiger. Aber eben nicht nur aufs Geld bezogen. Liebe Grüße und alles Gute Irmgard |
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