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#1
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AW: Nicht operables Karzinom - was heißt das?
Ich danke Euch allen für die wirklich positiven und lieben Worte!!! Es sieht so aus, als hätten wir alle den ersten Schock verdaut und nun blicken wir wirklich sehr positiv nach vorne! Es scheint wirklich nicht schlecht auszusehen, mit dieser Behandlung. Mehr weiß ich erst am Donnerstag, was genau gemacht werden soll. Wobei ich sagen muss, ich bin mir nicht sicher ob ich alles so genau wissen möchte
Meine Oldies haben sich mal den Folder von der Krebshilfe mitgenommen...sie sind generell eher unaufgeschlossen solchen Dingen gegenüber, drum find ich das ja schon großartig. Es ist so, dass jetzt auch der letzte Befund vorliegt. Die Lymphknoten sind scheinbar vergrößert, bedürfen aber keiner Behandlung (oder Entfernung), dafür geht dieses Karzinom wirklich entlang der Mandel bis hin zum Rachen - so ca. 4 x 4 cm ist es groß. Wisst ihr etwas darüber, ob man unbedingt eine Magensonde braucht? Wir denken, es ginge womöglich auch mit Suppe/Brei? Was meint ihr dazu? Ach, wir blicken jetzt schon so viel positiver in diese Zeit. Zumal sich mittlerweile schon einiges - persönliches - dadurch herauskristallisiert hat, das echt GUT ist. Wär zu lang das jetzt zu erzählen, aber ja, es ist tatsächlich nicht immer alles nur schwarz oder weiß. |
#2
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AW: Nicht operables Karzinom - was heißt das?
hallo minnja,
ich denke zwecks der magensonde wird es sich im laufe der bestrahlung zeigen, ob eine benötigt wird. fällt das essen und schlucken immer schwerer oder geht gar nicht mehr, ist eine peg-sonde (durch die bauchdecke) schon sehr sinnvoll. |
#3
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AW: Nicht operables Karzinom - was heißt das?
Hallo Minnja,
schön dass ihr mittlerweile positiv an das ganze herangeht, negatives Denken kostet nur zusätzliche Kraft. Bei meinem Mann war der Tumor auch 4,4 cm gross und mittlerweile ist nichts mehr feststellbar. Ich kann aus meiner Sicht heraus einen Port empfehlen. Wenn eine Chemo ansteht ist der Port sinnvoll. er wird unterhalb des Schlüsselbeines eingesetzt, über den Port kann man sich dann auch ernähren lassen. Mein Mann fand dies sehr praktisch, denn damit musste nicht mehr nach Venen gesucht werden und er war in seinen Bewegungen viel freier als mit einer Nadel im Arm. Ausserdem war die Ernährung über den Port sehr einfach, die Nahrung und auch Flüssigkeit lief über Nacht durch so dass er am Tag seine ganze Bewegungsfreiheit hatte. Man schlägt also mit dem Port zwei Fliegen mit einer Klappe. Liebe Grüße Rosemarie
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Colon ascendens carcinom,Mai 1998 HNPCC Zungengrundcarcinom März 2007 ( carcinoma in situ ) bei meinem Mann: seit Mai 2008 Zungencarcinom |
#4
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AW: Nicht operables Karzinom - was heißt das?
Liebe Rosemarie - danke für den Tipp, ich glaube meine Mami bekommt so etwas! Direkt unterm Schlüsselbein, dort hinein kommen die Medis für die Chemo! Heute war ihr Aufklärungsgespräch und naja, das war sicher kein einfacher Weg für sie - die ganzen möglichen Nebenwirkungen zu hören. Schrecklich. Wir denken ganz fest daran, dass diese NW MÖGLICH sind, aber ja nicht sein müssen
Ich halte Euch am Laufenden. Mami wird jetzt mal 6 Wochen bestrahlt - bis nach Weihnachten - und bekommt 1 x pro Woche die Chemo-Medikamente. |
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