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#1
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es geht weiter und ich habe noch mehr Fragen
Hallo,
nachdem ich wieder Hilfe brauche und nicht weiß, in welchem Forum ich meine Fragen stellen soll, schreib ich hier weiter (hoffe das ist ok ) "Unser" OP Termin am 13.11. rückt näher und leider hat sich meine Mutter verkühlt - sind sehr besorgt und hoffen, dass sie bis nächste Woche wieder fit ist - ich weiß leider nicht, wie viele Tage vor einer OP sie topfit sein sollte bzw wie lange sie ohne Verkühlung sein sollte?? Ich hab gestern mit dem Arzt telefoniert, aber vergessen genau nachzufragen - werden es wohl am Montag erfahren, aber das macht mich ein wenig nervös Nachdem Bewegung reingekommen ist, haben wir eine weitere Empfehlung bekommen - Dr. Deraco in Mailand, angeblich einer der führenden Experten - man hat uns angeboten dass er sie evtl in Berlin operieren kann, in Mailand beträgt die Wartezeit ca. 3 Monate, wenn man nicht als Privatpatient kommt. Weiß jemand wie man die Nachbehandlung (evtl Chemo) organisiert wenn man nur für die OP anreist? Die Ärzte hier vor Ort haben eine andere Meinung, wollen nicht operieren - geht man trotzdem in das Krankenhaus? Meine Mutter tendiert zum Krankenhaus in Wien (Kaiserin Elisabeth Spital, OA Kober), ihr Eindruck von ihm und dem Krankenhaus ist sehr gut, ich nehme aber auch an, weil es in der Nähe liegt (ich habe eine Wohnung in Wien). Nachdem ich die vielen Diskussionen um Ärzte im Forum mitverfolgt habe, bin ich unsicher, ob eine OP bei einem Experten nicht doch besser ist? Würde mich sehr über Hinweise freuen! Danke!!
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Birgit |
#2
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AW: Wie lange dauert eine "finale" Krebs-Diagnose? Tappen im Dunkeln?
Liebe Birgit,
nun habe ich das Problem, Dir eigentlich nur aus meinen Gefühlen heraus zu antworten, da ich noch nicht in Eurer Situation gewesen bin... Ich würde eine OP von einem Spezialisten vorziehen, das hatte ich damals nicht, weil ich ja noch Jung war und sich alles wieder richten würde.... Leider hatte ich damals noch nicht die Möglichkeit der Charité, da die Mauer ja noch stand Die Chemo kann dann meines Erachtens vor Ort geklärt werden. Aber rede da dann mal mit dem Chirugen drüber. Was nun die Erkältung angeht, sollte sie schon weitesgehend davon befreit sein, denn das würde doch die Beatmung beeinträchtigen..so denke ich zumindestens. Aber rede mal mit dem Arzt darüber, der kann es Dir genau sagen Lieben Gruß Sanny
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Lieben Gruß Sandra |
#3
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AW: Wie lange dauert eine "finale" Krebs-Diagnose? Tappen im Dunkeln?
Hallo Sandra,
vielen lieben Dank! ich denke ähnlich und würde auch den Experten vorziehen, auch wenn ich nicht genau weiß, wie man die Nachuntersuchungen und weitere Chemo organisiert (der Arzt würde von Mailand nach Berlin kommen).. und den Arzt, der bereit ist, sie in Wien zu operieren, zu fragen, ob er dazu bereit ist, kommt mir fast unmoralisch vor... Eigentlich sollte ich froh über zwei gute Alternativen.. wenn man nur vorher wüsste, was das Beste ist man wird anscheinend undankbar :-) Auf der anderen Seite möchte ich auch niemand "vergraulen", der bereit ist, uns zu helfen. Gerade nach den ersten Erfahrungen bin ich beeindruckt, wie sehr sich Ärzte engagieren, ohne dass sie einen kennen! Werde nochmals mit Mam darüber reden! Liebe Grüße nach Berlin aus dem regnerischen Kärnten! Birgit
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Birgit |
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