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  #1  
Alt 21.12.2008, 18:32
Elfenzauber Elfenzauber ist offline
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Standard AW: Mögen die Engelchen dich begleiten, liebste Mama

Hallo Susanne,

weißt du es gibt Menschen die sind der Meinung dass sie einen Menschen nur dadurch kennen weil sie mit ihnen verwandt sind und dann gibt es Menschen die kennen dich nicht und sehen nur was du schreibst und glaub mir, Susanne so wie du schreibst, welche Gefühle du frei setzt wie klar und doch sehr traurig du diesen Brief an deine Mutter geschrieben hast zeigt mir, dass du ein wundervoller, einfühlsamer, ehrlicher und herzlicher Mensch bist.

Nimm für dich nicht an was andere über dich sagen und verfolge weiter den gesetzlichen Weg wenn sie es zu weit treiben. Du selbst weisst was du für deine Mutter warst und sie weiss was du immer noch für sie bist und das ist es was zählt. Ich benutze gern folgenden Satz, wenn es Menschen gibt die mich meinen verletzen zu können, vielleicht hilft er dir ein wenig.

Ich will gar nicht, dass mich jeder mag. Die Zuneigung gewisser Personen ließe mich sogar in der Selbstachtung sinken. (Henry James)

Ich wünsche dir, dass du für dich den Weg der Trauer findest und dann wirst du wissen dass es der Richtige sein wird.

Lass dich lieb drücken!



Elfenzauber
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  #2  
Alt 22.12.2008, 04:38
Annika Annika ist offline
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Standard AW: Mögen die Engelchen dich begleiten, liebste Mama

Ha, Elfenzauber, toller Spruch, danke. Der haette toll zu meiner Mama gepasst!

Susanne, ich bewundere Deine Kraft, lass Dich nicht beleidigen und unterkriegen. Wichtig ist, dass Du Deine Mama unendlich geliebt hast. Dieses Wissen kann Dir keiner mit solchen Schmierereien nehmen.
__________________
Seit 26.4.2008 haben meine Kinder einen Schutzengel. Ich vermisse Dich, Mama.
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  #3  
Alt 22.12.2008, 08:14
Benutzerbild von Susanne85
Susanne85 Susanne85 ist offline
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Standard AW: Mögen die Engelchen dich begleiten, liebste Mama

Guten Morgen ihr lieben,

seit Samstag geht es mir sehr schlecht. Ich möchte irgendwie nur meine Ruhe. Wenn mein Freund mich in den Arm nimmt, mag ich das nicht. Er kann mich nicht zum Lachen bringen. Die ganze Zeit ist mir nur schlecht. Und mein Kreislauf ist auch ganz schwach. Ich könnte nur noch weinen. Ich kann kaum schlafen. Es geht mir nur noch schlecht. Dann kann ich es wieder nicht glauben und im nächsten Moment weiss ich wieder nicht, wie es jetzt weitergehen soll ohne Mama. Es ist furchtbar. Morgens könnte ich mich schon übergeben und so geht es den ganzen Tag (nein, ich bin nicht schwanger).

Gestern war ich am Grab. Mama ist ja noch nicht da, das ist komisch. Aber ihre Blumen waren da. Und ich habe so viel geweint. Ich habe den Christbaum dort hingebracht, den ich ihr noch fürs Krankenhaus gemacht habe, aber ja wieder mitnehmen musste, weil er echt ist. Dann habe ich die Blumen so sortiert, wie sie mir besser gefallen. Und dann war mein Kreislauf total am Boden.

Ich weiss nicht, ob ich was zur Beruhigung nehmen soll. Denn raus kommt es ja wahrscheinlich sowieso irgendwann oder? Ich bin mir nicht sicher.

Verzweifelte Grüße


Susanne
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Für meine geliebte Mama
13.06.1964 - 16.12.2008
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  #4  
Alt 22.12.2008, 10:30
Elfenzauber Elfenzauber ist offline
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Standard AW: Mögen die Engelchen dich begleiten, liebste Mama

Hallo Susanne,

ich finde es schon sehr wichtig dass man die Trauer heraus lässt und in meiner persönlichen Situation kann ich dir sagen, dass ich Nähe und Umarmungen im Moment nicht so arg möchte. Wenn jedoch dein Körper manche Dinge nicht abfangen kann, so möchte ich dir schon raten dich an den Arzt deines Vertrauens zu wenden. Es gibt ja auch pflanzliche Mittel die sehr gut helfen und ich hoffe einfach dass du Wege zum Grab demnächst nicht allein auf dich nimmst. Schau, was passieren könnte wenn niemand da ist und dein Kreislauf versagt zuviel. Es würde ja auch ausreichen, wenn jemand auf dich wartet, irgendwo auf einer Bank. So hast du die Sicherheit und wärst trotz allem für dich!

Ich wünsche dir Kraft!

Elfenzauber
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  #5  
Alt 22.12.2008, 14:03
Benutzerbild von mariakal
mariakal mariakal ist offline
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Standard AW: Mögen die Engelchen dich begleiten, liebste Mama

Libe Susanne,
ich bin erst heute wieder im Forum und habe Deinen Beitrag gelesen.
Mein herzliches Beleid fuer Deinen schweren Verlusst.
Die Verwanten sucht man sich leider nicht aus aber die Freunde!
Gehe also diesen Leuten aus dem Weg und lasse sie auch nicht in Deine Wege.

Lass Deinen Gefuehlen freien Lauf und glaube mir Deine Mutter wird immer bei Dir sein und Dich beschuetzen, Deine Mama hat Dich geliebt und Du hast vieles fuer sie getan als sie Dich brauchte.

Ich und schicke Dir viel Kraft fuer die naechste Zeit.

Liebe Gruesse
Maria
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  #6  
Alt 22.12.2008, 18:46
Benutzerbild von Roebi
Roebi Roebi ist offline
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Standard AW: Mögen die Engelchen dich begleiten, liebste Mama

Liebe Susanne!

Mit Tränen in meinen Augen habe ich Deinen Beitrag gelesen.
Ich möchte Dir - wenn auch erst jetzt - mein allerherzlichstes Beileid aussprechen und Dich einfach nur mal drücken.

Auch meine Mama ist gegangen, als sie alleine war.
Ich habe sie leider nicht besuchen dürfen, da auch ich krank war. Wegen der Ansteckungsgefahr.

Ja, es ist sehr schwer, einen geliebten Menschen gehen zu lassen, auch wenn man in der Hoffnung ein bisschen Trost findet, dass es ihnen dort jetzt besser geht.

In dieser schweren Zeit wünsche ich Dir trotz alle dem ein friedliches Weihnachtsfest.
Wir schaffen das schon.

LG Röbi
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In Erinnerung an meine Mutter:
Als Gott sah, dass die Hügel zu steil,
die Straße zu lang,
und das Atmen zu schwer wurde,
nahm er sie in den Arm und sprach:
Der Friede sein Dein!

Danke, dass Du für mich immer da warst.
Ich liebe Dich und werde dich nie vergessen

* 22.11.1947 + 16.02.2008
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  #7  
Alt 22.12.2008, 19:10
Benutzerbild von Susanne85
Susanne85 Susanne85 ist offline
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Standard AW: Mögen die Engelchen dich begleiten, liebste Mama

Hallo Röbi,

ja, es ist schrecklich, wenn die Mama geht. Mama wird in meinem ganzen Leben nicht mehr da sein. Ich werde alles ohne sie machen. Und da Papa soviel trinkt, kann ich mit ihm auch nicht rechnen. Es ist alles so eine Katastrophe. Ich habe keine Familie mehr. Nur noch meine Schwester und meinen Neffen. Es ist alles so leer und einsam. Ich kann diesen Schmerz nicht in Worte fassen. Manchmal lasse ich ihn nicht zu, weil ich glaube, ich ertrage es nicht. Ich bin einfach nur verzweifelt...

Und was das friedliche Weihnachtsfest angeht: Ich habe im Thread "Weihnachten am Grab" schon geschrieben, dass ich allein mit Papa bin und der zur Zeit um diese Uhrzeit schon so besoffen ist, dass man ihn kaum noch versteht, wenn er spricht... Das wird ja was werden...

Verzweifelte Grüße


Susanne
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Für meine geliebte Mama
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  #8  
Alt 22.12.2008, 19:50
Benutzerbild von Roebi
Roebi Roebi ist offline
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Standard AW: Mögen die Engelchen dich begleiten, liebste Mama

Liebe Susanne!

Ich kann gut verstehen - auch wenn ich es nicht kenne - dass es Dir vor dem Weihnachtsfest mit Deinem Vater grault. Das tut mir auch sehr leid für Dich, dass Dein Vater sich nicht beherrschen kann.
Aber versuch, wenigstens ein bisschen Weihnachten zu feiern.
Mach´s für Deine Mama.

Ich schick Dir mal was Kraft rüber. Du brauchst davon offenbar mehr, als ich.

LG Röbi

P.S: Kopf hoch!
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Danke, dass Du für mich immer da warst.
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* 22.11.1947 + 16.02.2008
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  #9  
Alt 23.12.2008, 10:31
Stefans Stefans ist offline
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Standard AW: Mögen die Engelchen dich begleiten, liebste Mama

Hallo Susanne,

Zitat:
Zitat von Susanne85 Beitrag anzeigen
Und was das friedliche Weihnachtsfest angeht: Ich habe im Thread "Weihnachten am Grab" schon geschrieben, dass ich allein mit Papa bin und der zur Zeit um diese Uhrzeit schon so besoffen ist, dass man ihn kaum noch versteht, wenn er spricht... Das wird ja was werden...

Verzweifelte Grüße
Bitte, bitte versuche, DIR Weihnachten trotz allem ein bischen schön zu machen! Kannst du nicht die Feiertage wenigstens zeitweise woanders verbringen, bei deiner Schwester oder der Freundin deiner Mutter, zu der du doch einen guten Draht hast?

Du schreibst, du hast keine Familie mehr. Dann such' dir bitte schnell eine "Ersatzfamilie" für's Fest. _Alles_ ist besser, als drei Tage mit deinem ständig besoffenen Vater zu verbringen!!! Wenn er deiner Mutter im Vollrausch "gedenken" will, dann soll er das tun - aber ohne dich.

Wie soll irgendein ein Mensch das, was dir jetzt (nach all dem, was du schon mitgemacht hast), bevorsteht, aushalten, ohne zusammennzubrechen. Ich könnte das niemals. Sondern würde die Flucht ergreifen. Zu Freunden, Verwandten, zur Not auch allein in ein Hotelzimmer. Zu deinem Vater könnte ich da nicht gehen - da bestünde die Gefahr, dass ich ausraste und ihn umbringe. Oder mich selbst bis zur Besinnungslosigkeit besaufe. Es gibt Dinge, die kann niemand ertragen. Bitte versuch's erst gar nicht.

Als kurzfristig wirkendes Beruhigungsmittel ist ein Tranquilizer sehr gut (Tavor o.ä.). Nimmt man bei Bedarf, wirkt schnell und nur für ein paar Stunden. Ist allerdings rezeptpflichtig, so dass das am Tag vor Weihnachten schwierig wird mit der Beschaffung. Oder frag' mal Freunde / Bekannte, manche haben sowas Zuhause. Entspannt und beruhigt effektiv, und ist besser als Alkohol. Aber nur kurzfristig, nicht über Wochen einnehmen.

Ich drücke die alle Daumen, dass du trotz allem so gut wie möglich Weihnachten verbringst und die Bestattung deiner Mutter durchstehst.

Viele Grüße,
Stefan
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  #10  
Alt 23.12.2008, 19:12
Ronnya Ronnya ist offline
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Standard AW: Mögen die Engelchen dich begleiten, liebste Mama

Liebe Susanne....

hab es leider nicht geschafft,vor Weihnachten so viel ins Netz zu kommen....
Weihnachten mit Kindern kann dann schon mal in Stress ausarten.....

Nichts deso Trotz denke ich an dich ,in diesen für dich so schweren Weihnachtstagen.....

Eine gesegnete Weihnacht wünsch ich dir trotzdem,denn da oben schaut ein Engel auf dich runter.....

Pass gut auf dich auf.....
Regina
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Erinnerungen ,die nicht verblassen,
bilden ein festes Fundament in unserem Inneren
Mein geliebter Vater - 16.6.2008
Und immer sind da Spuren deines Lebens
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  #11  
Alt 29.12.2008, 23:44
Nawinta Nawinta ist offline
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Standard AW: Mögen die Engelchen dich begleiten, liebste Mama

Hallo Susanne,

wie geht es dir?

liebe Grüße

Alex

http://de.youtube.com/watch?v=Lwmc8J...eature=related
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  #12  
Alt 30.12.2008, 12:59
Benutzerbild von MS78
MS78 MS78 ist offline
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Standard AW: Mögen die Engelchen dich begleiten, liebste Mama

Hallo Susanne,

ich hoffe Dir geht es einigermaßen gut!?

Melde Dich doch einmal...

Viele liebe Grüße

Markus
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  #13  
Alt 30.12.2008, 21:42
Benutzerbild von Susanne85
Susanne85 Susanne85 ist offline
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Standard AW: Mögen die Engelchen dich begleiten, liebste Mama

hallo ihr lieben,

ja, mir geht es verhältnismäßig gut. gestern war ja die beisetzung. ich hatte es mir schlimmer vorgestellt. aber da ja keine lieder mehr gespielt wurden, keine ansprache stattfand und die urne mit dem menschen schwer in verbindung zu bringen ist, ging es. meiner schwester ging es sehr schlecht. sie hat fürchterlich geweint und konnte auch nicht an grab gehen. ihr freund hatte sie liebevoll in den armen und hat sie getröstet.

die phase, dass ich meine ruhe will, ist noch nicht unbedingt vorbei. aber sie ist leichter geworden. mein freund und meine freundinnen akzeptieren das aber total. es ist schön, solch liebe menschen an meiner seite zu haben. aber sie werden mir mama nie ersetzen können. es ist eben alles noch komisch. unwirklich. ich erwische mich jetzt immer öfter dabei, dass ich mama anrufen will und dann fällt mir ein, ich kann es nicht. so komme ich ganz gut durch den tag. ich beschäftige mich sehr viel. ich gehe einkaufen oder räume meine Wohnung auf, putze, wasche, bügle. und wehe, mein freund macht dann wieder irgendwas unordentlich oder kleckert beim essen :-) Aber er weiss ja zum glück, wie er mich zu nehmen hat.

ich bin froh, dass ich nächte woche wieder arbeiten gehe. ich war ja jetzt nun fast 2 monate nicht mehr arbeiten. und nächste woche sind es ja nur zwei arbeitstage für mich. am dienstag ist ja bei uns in bayern feiertag und donnerstag und freitag habe ich urlaub, weil ich geburtstag habe. das wird auch sehr schwer werden. wie ich ja schonmal geschrieben habe, wird mama nicht um punkt neun uhr im hausflur stehen und happy birthday für mich singen.

auch morgen zu feiern habe ich nicht viel lust. aber ich denke, es tut mir sehr gut, wenn ich ein bisschen rauskomme. ich gehe morgen an mamas grab und zünde eine kerze an. und da ich ja nicht zum alljährlichen neujahrsessen zu mama kann, gehe ich auch dann wieder ans grab. ich habe mir schon überlegt, wie meine schwester und ich das grab schmücken können, wenn es wieder wärmer wird. es wird sehr schön werden. in den farben, die sie so gemocht hat.

Ich überlege öfter, was mir eigentlich noch schlimmeres passieren kann. geht euch das auch so? Ich denke immer "Was könnte mir JETZT noch schlimmeres passieren?". Klar, wenn ich Kinder habe und diese krank werden würden oder ihnen etwas zustoßen würde, wäre das das schlimmste für mich. aber was kann mir, 23 Jahre, kinderlos, noch schlimmeres passieren?

Mein Freund hatte heute sehr starke Schmerzen, als er von der Toilette kam. Er hat sich richtig verkrampft und er ist sicherlich kein Weichei. Ratet mal, was mein Gedanke war... Ja, genau: "Hoffentlich hat er keinen Darmkrebs.". Ich hatte zur der Zeit, in der Mama starb, eine Erkältung. Da ich aber nur Augen für Mama hatte, habe ich die Symptome kaum gespürt. An dem Abend, als Mama starb, lag ich im Bett und hatte fürchterliche Lungenschmerzen. Bei jedem Atemzug. Auch am Tag danach noch. Und ich hatte auch dort den Gedanken "Hoffentlich habe ich keinen Lungenkrebs". Im nächsten Moment wird mir dann klar, dass ich einfach erkältet und vor wenigen Monaten erst eine Lungenentzündung und deshalb vielleicht noch etwas empfindlich bin. Aber ich finde es schon ein bisschen paranoid. Kennt ihr diese Gedanken bzw. Angst auch?

Ich wünsche uns allen einen guten Start ins neue Jahr und wünsche mir, dass das Jahr 2009 besseres für uns alle bereit hält.

Liebe Grüße

Susanne
__________________


Für meine geliebte Mama
13.06.1964 - 16.12.2008
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  #14  
Alt 31.12.2008, 09:29
Ela4811 Ela4811 ist offline
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Ort: Hannover
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Standard AW: Mögen die Engelchen dich begleiten, liebste Mama

Liebe Susanne,

es tut mir leid, dass du deine Mama so früh verlieren musstest. Aber im Grunde ist es immer zu früh!

Das was du jetzt durhcmachst, war bei mir genauso. Ich habe immer noch Angst, dass meine Familie, Freunde oder Bekannten krank werden könnten. Meine Mam hatte einen Gehirntumor. Wenn ich Migräne habe, denke ich immer, ob die Schmerzen bei ihr genauso waren... und mein Freund hat immer Angst, dass ich ein Tumor haben könnte.

Eine Krankheit und der Tod eines geliebten Menschens geht nicht einfach an einem vorrüber. Es hinterläßt Spuren und mit der Zeit lernt man damit umzugehen.

Und auch ich bin manchmal heute noch "eifersüchtig", wenn ich Kinder mit ihren Müttern sehe - besonders wenn die älter sind als meine Mam.

Ich wünsche dir dennoch einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffe, dass du trotzdem einen schönen Abend hast und ein wenig Abwechslung. Du machst das genau richtig!

Liebe Grüße

Ela
__________________
Mam
* 18.06.1949 + 08.01.2008

Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen,
ist voller Trauer unser Herz;
Dich leiden sehen und nicht helfen können,
das war unser größter Schmerz.

Ich werde Dich ewig lieben!!!
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  #15  
Alt 31.12.2008, 14:14
Benutzerbild von Susanne85
Susanne85 Susanne85 ist offline
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Beiträge: 165
Standard AW: Mögen die Engelchen dich begleiten, liebste Mama

Liebe Ela,

danke, ich wünsche dir auch einen guten Rutsch. Mein Freund und ich bleiben heute zu Hause, weil er krank ist :-(

Ich habe ein bisschen Sekt zum Anstoßen und ein bisschen Silvester-Kracher gekauft. Aber ich bin auch ganz froh, dass wir heute so ruhig feiern. Dann spar ich mir auch das stundenlange Styling :-)

Einen guten Rutsch und bis nächstes Jahr! :-)

Liebe Grüße


Susanne
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Für meine geliebte Mama
13.06.1964 - 16.12.2008
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