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Misteltherapie
Liebe Ina,
mein Vater (74) bekam die letzte palliative Chemo am 11.3.03 - Ardalan/aFolFox, er litt so unter den Nebenwirkungen, dass er weitere lebenslange Chemos stoppte - O-Ton Dad:" er will nicht an Chemo-Nebenwirkungen sterben". Danach wandten wir uns an einen Arzt mit Spezialisierung "orthomolekulare Medizin" zur Immunstärkung. Nach gewisser Aufbauzeit meinte unser Doc (sehr feiner Mensch), dass Dad weitere Chemos jetzt besser verkraften könnte - Dad hat keiner weiteren Chemo zugestimmt. Falls Dad JA gesagt hätte, wären wahrscheinlich nur die "OM"-Tage (bisher DI+DO) geändert worden: MO - Immunstärkung in örtl. Praxis DI - Klinik Bad Trissl - nachmittags/abends Start Chemo MI - Klinik Bad Trissl - Chemo läuft insgesamt ca. 27/29 Stunden DO - Dad abholen FR - Immunstärkung in örtl. Praxis Woche drauf - gleicher Ablauf - Woche 7+8 Chemopause aber weiterhin Immunstärkung, dann wieder von vorne Also hätte Dad die Mistelinfusionen immer vor bzw. nach der Chemotherapie bekommen. *** Lieber Anton, 4 OPs, 28 Betrahlungen, 52 Chemos: 2001/05 - Darmverschluss - Dickdarmkrebs pT3, N1, M0, G2, R0 2001/12 - bis Dez. Chemotherapie nach Poon 2002/01 - 1. Kontrolle - Lebermeta M1 2002/02 - atypische Leberteilresektion Segm. 6 - teilweise unter 1 mm Sicherheitsabstand geschnitten 2002/05 - 2. Kontrolle - Rektumkarzinom T4 - Trigonum 2002/06 - Auf-Zu-OP - sonst hätte man radikal (Blase+Darm) operieren müssen, Empfehlung neoadjuvante Radio-Chemo-Therapie 2002/09 - bis Sept. neoadjuvante Radio-Chemo-Therapie 2002/11 - OP mit R1-Schnitt - Kolostoma, Blasenstoma wollte man ihm nicht auch noch antun - neue Lebermeta am alten Schnittrand 2002/12 - bis 2003/03 - FolFox/Ardalan - 2 Zyklen , 2ter Zyklus mit 80% Progression der Metas + Herde 2003/06 - Thermoablation wegen Grösse/Herde nicht möglich, es erfolgt eine Leber-Embolisation ohne Chemo 2003/09 - Blasenentleerungsstörungen - Rezidiv Rektum-Ca scheint auf die Blase zu drücken Inzwischen ist er therapie-müde, selbst die Nahrungsergänzungen hatten ihn genervt. Er ist zwar schwach, Mobilität eingeschränkt, gut drauf und schmerzfrei. I Seine Immunstärkung: Inzolen Infusio E, VitB1, B2, B6, B12, Folsäure, Aspisol 1000 üg - Selen 1500 mg - NAC 1800 mg - Tationil / Glutathion 1000 mg - Mistel - 10 Amp. Helix. x100 mg = 1000 mg (nach Prof.Dr.Th.-Körner) 15 - 30 gr. VitC - VitaminC Injektopas / Pascoe - a 7,5 gr. bzw. Rotexmedica a 0,5 g. VitE - subkutan Tabletten/N-Ergänzung: Viomin M, VitC 2000 mg, Lysin600, Eicotin, Q10(Sanomit), aminoplus immun, Weizenkeim/Walnussöl, Lecithin, VitE, InnovaLact, ASS usw. Bin mir nicht sicher, ob ich alles aufgelistet habe, auf jeden Fall hat diese Begleittherapie meinen Vater sehr gestärkt, es war ihm auch anzusehen. Link: www.biokrebs.de Alles Gute / RoseWood® |
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