Eierstockcysten nach Zoladex
Also Ihr Lieben, inzwischen habe ich mich bei zwei anderen Ärzten informiert und bin aber leider auch nicht viel schlauer, weil deren Meinungen doch ziemlich auseinandergehen. Es ist wohl inzwischen festgestellt worden, dass bei (prämenopausalen)Frauen nach Zoladex relativ schnell wieder der "normale" Zustand, also Östrogenanstieg mit Blutungen usw., eintritt. Der eine Arzt meinte, das Zoladex könnte noch weiter gegeben werden, anhand des Hormonstatus kann das individuell festgelegt werden - der andere favorisiert die Ovarektomie als sicherste Methode. Auch wegen des Tamoxifens gibt es keine einhellige Meinung, von Absetzen bis doppelte Dosis (um dem Östrogenanstieg entgegenzuwirken)hab ich alles gehört und bin zugegebenermaßen derzeit ziemlich verwirrt. Wenn ich wieder spritze, stehe ich ja in zwei Jahren wieder vor demselben Problem, also erscheint mir eigentlich die Ovarektomie im Moment eher plausibel. Aber in drei Wochen habe ich noch einen Termin bei einem sich auf diesem Gebiet gut auskennenden Arzt und werde mich dann erst entscheiden. Ich finde, man sollte sich verschiedene Meinungen anhören und für sich abwägen (Nutzen-Risiko), obwohl das natürlich auch sehr verwirrend sein kann, bevor man sich zu irgendwas entscheidet. Mal sehen, ob ich bald mehr berichten kann, bis dahin euch alles Gute und liebe Grüße von Katrin.
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