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#1
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AW: nierenmetastase
Hallo Änni,
in den fast 6 Jahren, seitdem ich hier im Forum lese und auch mal schreibe, wurde über die Nierenmetastase eines Brustkrebses noch nicht berichtet. Ich versuche, den Onkologen so zu verstehen: wenn es nun ein Nierenkarzinom gewesen wäre, dann wäre es in einem frühen und eher kleinen Stadium entdeckt worden und eine Metastasierung wäre nicht sehr wahrscheinlich. Da es aber eine Metastase des Brustkrebses war, ist nicht auszuschließen, daß irgendwann irgendwo nochmal etwas auftaucht. Aber ich drücke Dir die Daumen, daß das nicht der Fall sein wird. Freu Dich, daß diese Metastase rechtzeitig entdeckt wurde, dank modernen Diagnosemöglichkeiten! Bedenke: seit der Operation, innerhalb 6 Monaten, ist nur 1 Metastase gewachsen und auch gefunden. Das stimmt mich optimistisch für die Zukunft. Als mein Nierentumor vor gut 8 Jahren zufällig entdeckt wurde, waren schon 12 Lungenmetatasen da. Aber ich war nicht verzweifelt, sondern habe mich gefragt, was will der Krebs mir sagen. Ich habe mit ihm gesprochen und er hat geantwortet. Das mag ungewöhnlich klingen, aber ich bin bei weitem nicht der einzige, der versucht, auf seine innere Stimme zu hören und sie zu verstehen. Gelassenheit ist ein Teil der Gesundheit. In der Ruhe liegt die Kraft. Ich wünsche Dir dies alles. Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . |
#2
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AW: nierenmetastase
Hallo Änni !
Statistiken sind das Eine und jeder einzelne von uns ist das Andere.... Lass Dich nicht von solchen Zahlen-jonglierereien verunsichern. Wir sind alle einmalig und ich kenne viele Betroffene,die vollkommen allen Statistiken wiedersprechen. Da die Metastase in der Niere gut entfernt werden konnte,wird Deine Niere super weiter funktionieren. Sicher wird bei den folgenden Untersuchungen bei Dir nun zusätzlich nach der Niere geschaut.Das heißt,man kann zielgerichteter aufpassen,ob wieder mal was nachkommt... (Am liebsten soll natürlich nix nachkommen... ;o) Vielleicht kannst Du darüber lachen: Im Durchschnitt ist der Graben 1 Meter tief.Trotzdem ist die Kuh ersoffen....(soviel zu meiner Meinung über Statistiken...) Kopf hoch und Herzliche Grüße von Flora |
#3
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AW: nierenmetastase
Hallo.
Nach der Immunchemo und nach dem Veschwinden der Lungenmetastasen habe ich auch vor vier Jahren mit der Mistel angefangen. Die Mistelart wurde von einem Institut in Heidelberg auf das Tumorstadium festgelegt.Jetzt nach fünf Jahren ohne Rückfall ist Der Spritzzyklus und die Dosierung geändert worden.Meine Ärzte standen der Mistel aufgeschlossen gegenüber.Mein Hausarzt hatte sich sogar mit dem Institut in Vebindung gesetzt.Auch meine Krankenkasse hat von Anfang an alles bezahlt. Gruß Hartmut
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Wer kämpft kann verlieren ! Wer nicht kämpft hat schon verloren ! Mein Wahlspruch: " Augen auf und durch" |
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