|
#1
|
|||
|
|||
AW: komplette magen entfernung vor ca 6wochen,zustand immer schlechter,bitte umhilfe/
hi,
vielen dank für deine antwort und deine hilfe! ein jahr ist natürlich ein sehr langer zeitraum, wenn man ganz am anfang steht un das gefühl hat, es wird eher schlechter als besser mit dem pulver werde ich mal nachfragen in der apotheke, danke! vorallem weil sie ja am tag 3000kalorien zu sich nehmen soll! ich/wir fragen uns, wie das gehen soll, in dieser situation??? uwe |
#2
|
||||
|
||||
AW: komplette magen entfernung vor ca 6wochen,zustand immer schlechter,bitte umhilfe/
Hallo Uwe,
erst mal ein Willkommen hier im Forum, auch wenn der Anlass leider nicht schön ist. Mein Mann hat im März 2008 den kompletten Magen und ein Stück der Speiseröhre entfernt bekommen. Gewichtsverlust war ebenfalls enorm. Er wiegt jetzt bei einer Größe von 180 cm gerade mal 60 kg. Aber auch mit diesem Gewicht geht es ihm gut. Für den Körper und für das seelische Heil ist diese Operation eine Riesenumstellung. Gerade das essen müssen bereitet am Anfang etwas Schwierigkeiten. Da heißt es einen langen Atem haben. Uns hat das Buch "Essen und Trinken nach Magenentfernung" sehr geholfen, ebenfalls die Unterstützung der Ernährungsabteilung der Uni-Klinik. Wichtig ist vor allen Dingen, das Essen nicht in den Mittelpunkt des Tages zu stellen und den Kranken nicht immer wieder zu Essen nötigen. Hab ich am Anfang auch gemacht, ist aber nicht der richtige Weg. Besser zuhören was der Patient sagt und möchte, damit sind wir sehr gut gefahren. Ich wünsch euch alles Gute und deiner Mama recht gute Besserung. Christa
__________________
Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen. |
#3
|
||||
|
||||
AW: komplette magen entfernung vor ca 6wochen,zustand immer schlechter,bitte umhilfe/
Hallo Uwe
Ich bin leider durch meine Erfahrung (siehe Thread "Überlebenschance Siegelring...") zum Pessimisten geworden, was diese OP betrifft. Trotzdem vielleicht ein Tipp: Hat deine Mutter keine Darmsonde? Sie sollte unbedingt über Sonde miternährt werden, sonst wird sie viel zu schwach bis sie wieder essen gelernt hat! Bei uns ist leider auch die Sondennahrung wieder hoch gekommen und zuletzt wurde mein Mann dann noch über den Port ernährt. Erst dann konnte er noch einmal so richtig aufleben. Erst, als er das quälende essen mal vergessen konnte und trotzdem bei Kräften blieb! Zögere nicht, künstliche Ernährung zu verlangen, die Ärzte unterschätzen die Probleme mit dem Essen nach dieser OP massiv!!! Eine Bemerkung kann ich mir trotzdem nicht verkneifen, sie gilt aber nicht dir persönlich: Ich würde mich mit 73 nie und nimmer mehr dieser Operation unterziehen. Haben wir heutigen Menschen wohl ein Problem damit, dass alte Menschen krank werden und sterben können? Es bereitet mir schon ab und zu Kopfschütteln, wenn ich in diesem Forum lese, wie Eltern und sogar Grosseltern nicht gehen gelassen werden können. Mein Mann war 32!! und ich musste ihn gehen lassen...... Liebe Grüsse Lisa |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|