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#1
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AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema
Hallo Steffel!
Genauso hab ichs gemeint, aber ein Sinken ist IMMER positiv! Ich wünsche dir, daß der TM schön brav weiter sinkt! LG Siby
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An bösen Worten die man ungesagt hinunterschluckt, hat sich noch niemand den Magen verdorben. Winston Churchill |
#2
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AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema
Ich möchte nicht unnötig Verunsicherung streuen.
Aber ich glaube, wenn ich die Ärzte richtig verstanden habe, war es bei meiner Mutter so: Nach den Chemos lag ihr Tumormarker immer eine gewisse Zeit wieder im Normbereich. Wir dachten dann immer: Alles gut. Erstmal. So hatten wir den behandelnden Arzt auch verstanden. Stimmte wohl aber nicht: Im Dezember musste sie operiert werden. Der Tumormarker war in diesem Zeitpunkt bereits signifikant erhöht: So bei 700. Aber sie hatte zum Teil auch schon Tumormarker von 3000 vor den Chemos. Nun stellte sich unter der OP heraus, dass sie sehr viele Metastasen im Bauchraum hatte. Der Operateur (kein Onkologe, sondern Gastrochirurg) erklärte auf Nachfrage: Jedenfalls die Tumore an der Darnmwand seien wohl nie weggewesen - trotz Tumormarker im Normbereich. Sie hätten nur zwischenzeitlich "stillgehalten" (?). Wenn ich das so richtig verstanden haben sollte - Christine, kann das sein? - dann würde ich mich nicht 100% auf die Tumormarker verlassen, sondern lieber nach Möglichkeit zur Sicherheit nachschauen lassen, ob wirklich alles okey ist. Trotzdem: Ich wünsche allen Tumormarker unter 20 und auch im Übrigen alles Gute! Mai |
#3
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AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema
Liebe Mai,
Deine Information fand ich jetzt noch sehr gut. Leider nicht beruhigend, wie Du selbst gesagt hast, aber sehr wichtig. Und eine fälschliche Beruhigung wollen wir hier ja sowieso nicht! Aus Deinen und den anderen Informationen heraus steht es für mich nun fest, dass der TM schon eine gewisse Aussagekraft hat, eben ob eine Chemo überhaupt wirkt oder nicht, aber er möglicherweise nicht zu 100 % die Situation im Bauchraum widerspiegelt, um es mal so auszudrücken. Also CT oder PET/CT sind keine übertriebenen Vorsichtsmassnahmen, sondern voll und ganz berechtigt. Für mich war diese Diskussion über TM sehr wichtig, ich hatte eine ganz falsche Meinung dazu. Danke allen, viele Grüße, Monika |
#4
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AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema
Liebe Monika,
genau so, wie Du das schreibst sehe ich das auch. Die Diagnostik, die zur Verfügung steht, sollte man sinnvoll nutzen, überschießende Diagnostik - die ja auch schaden kann - sein lassen. der TM ist wie gesagt ein sehr hilfreicher Marker, aber nur allein darauf würde ich mich nicht verlassen. Gruß, Sun.
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"Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich" (Afrikanische Weisheit) |
#5
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AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema
Liebe Monika,
danke für das nette "feed-back". Ich bin sehr froh, dass Du es so siehst. Ich habe lange überlegt, ob ich meine Erfahrungen zum Besten geben soll; ich weiss, wie sehr man sich über einen Rückgang der Tumormarker freut und wie wichtig diese Freude und Hoffnung ist. Aber ich denke auch: Wenn wirklich alles gut ist, kann man sich ja trotzdem freuen - nur eben vielleicht ein paar Tage später. Und wenn es eben wirklich trotz niedriger Tumormarker Metastasen oder Tumorreste gibt, ist es gut, das zu wissen und entsprechende Maßnahmen in die Wege leiten zu können. Liebe Grüße, Mai |
#6
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AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema
Hallo,
ich hätte meinen Tumormarker gern untersucht. Meine Klinik und meine Onkologin halten beide nicht viel davon. Er sei nicht aussagekräftig genug. Na ja , da gehen ja dann wohl die Meinungen auseinander. Aber wenn ich einige Sachen von Euch lese, scheinen sie ja recht zu haben. Trotzdem möchte ich sie eigentlich wissen. Muss mir jetzt nur noch einen Arzt suchen, der sie machen lässt. Hier im Ruhrgebiet scheinen sie alle dagegen zu sein. LG Petra |
#7
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AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema
Hallo Renja
Wie du aus den vielen Berichten herauslesen kannst ist der TM und die Art seines ansteigens doch sehr individuell. Man kann einfach nicht sagen ab einer bestimmten Höhe muß man mit einem Rezidiv rechnen.Bei manch einem verläuft das Ganze auch im Normbereich.Dann ist einzig der stetige Anstieg Aussagefähig. Bei meiner Diagnosestellung war mein Marker nur bei 10,9 und bei meinem Rezidiv ist er im Laufe eines Jahres ganz langsam von 5-6-10-13-23-71 angestiegen. Erst dann war der Tumor im Bildgebenden Verfahren (CT) zu erahnen. Im PET wäre er durchaus schon früher zu erkennen gewesen. Wie du siehst ist der TM deiner Mutter dem Verlauf bei mir sehr ähnlich. Sollte der Wert nochmal ansteigen würde ich an ihrer Stelle ein PET machen lassen.Dann hat man wenigstens Gewissheit. Ich wünsche deiner Mutter das der Anstieg andere Gründe hat. Gruß Dorle |
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