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#1
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AW: Hand-Fuß-Syndrom
Hallo Sprotte,
Linsen-, Erbsen-, Steinchen-Bäder, alles was die Neven an"reizt" ist gut - gibt es in guten Reha-Kliniken ja auch. Vitamin-B-Komplex, hochdosiert, ist ein guter Tipp; Alpha-Liponsäure wird oft erfolgreich eingesetzt. Es gibt noch einige homöopathische Mittel, mit denen ich die og. Behandlung ergänzt habe (Causticum, Arnica, Aesculus, Ruta, Cedron), und Aminosäuren - und Durchhalten! Es wird besser. Allerdings ist es bei mir - nach jetzt 4 Jahren - leider so, daß ich meinen Beruf, in dem ich halt sehr auf meine taktilen Fähigkeiten in hohem Maße angewiesen bin (Osteopathin) nur noch sehr eingeschränkt ausüben kann! Ich bin zu 90% berufsunfähig geschrieben - aber ich lebe und wenigstens kriege ich eine BU-Rente! Alles Gute, Amba
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Gesundheit ist nicht die Abwesenheit von Krankheit. Wie gesund sich ein Mensch fühlt, hängt mit dem Grad der Selbstbestimmtheit zusammen! Übrigens: Wer meine im Krebskompass verfassten Beiträge veröffentlichen möchte - Nur zu! Aber bitte namentlich kennzeichnen! |
#2
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AW: Hand-Fuß-Syndrom
Hallo,
ich habe gerade erst meine erste Docetaxel hinter mir. Ich weiss, das sich wohl diese Beschwerden mit den nächsten steigern werden oder können. Ich habe schon mehrmals gelesen das hochdosiertes Vitamin B empfohlen wird. Was heißt hochdosiert? Reicht ein Mittel mit den Vitaminen B1, B2, B6, B12, und Vitamin E? Meine "Wegbegleiterin" , die ich bei der Erstuntersuchung kennenlernte, empfahl mir ein Präparat. Weiß nicht ob ich es hier anführen kann, deshalb lass ich es lieber. Vielleicht kann jemand ein paar Richtwerte angeben. Ich bin immer sehr vorsichtig mit Vitaminpräparaten während der Chemo. Möchte nicht das die Wirkung der Chemo beeinflußt wird. Kann man auch ein Kombi-Mittel von Vitamin B jetzt schon nehmen um evtl. Nervenstörungen vorzubeugen? Würde mich über einen Rat sehr freuen Ganz liebe Grüße an alle Tina |
#3
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AW: Hand-Fuß-Syndrom
Mein Onkologe hat gesagt, ich soll mir einfach einen Vitamin-B-Komplex aus der Apotheke holen.
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#4
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AW: Hand-Fuß-Syndrom
Ich schlage mich zum zweiten Mal mit dem Hand-Fuß-Syndrom herum.
Beim ersten Mal hatte ich blutige Füße und die Haut wurde dick wie Hornhaut und hat sich irgendwann richtig abgeschält. Das tat dann aber nicht mehr weh. Zur Zeit komme ich noch glimpflich davon. Ich creme aber auch wie wild. Aloe Vera Gel, Melkfett mit Ringelblumenextrakt, Sanddorn Handcreme von einer bekannten antroposophischen Marke - mit den drei Sachen mache ich die besten Erfahrungen momentan. Einen Tipp habe ich: Ich habe zeitweise gecremt, wenn ich gerade einen regelrechten Schub (Hitze und akute Rötung in den Händen) hatte und das war keine gute Idee. Besser geht es mit dem cremen, wenn die Hände bzw. Füße gerade "Ruhe geben". Ach ja, und noch was Wichtiges: Ich trinke Wasser (ohne Kohlensäure, da muss man nicht so aufstossen) wie ein Esel - mehrere Liter am Tag. Das erleichtert das Hand-Fuß-Syndrom bei mir ganz enorm. Warum das so ist? Keine Ahnung. Aber viel Wasser hilft anscheinend! |
#5
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AW: Hand-Fuß-Syndrom
Liebe Ullala
mir gings wie Dir - ich hatte in Vergleich mit meinen Mitstreiterinen dahingehend die auffallendsten Probleme. Ich habe viel Heilsalbe benutzt und mir 20 Paar weiße Baumwollsocken angeschafft. Im Klinikum bekam ich Vitamin B Infusionen. Was schlussendlich wirlich die Wendung brachte, kann ich nicht sagen. Damals tippte ich auf die Infusionen. Allerdings lese ich auch immer mal, dass mit Geduld und Pflege das gleiche Ziel erreicht wird. Was die Taubheit betrifft, so habe ich diesbezüglich allerdings immer noch "so kleine Stellen" ..... Alles Gute und liebe Grüße
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Ilse Geändert von Ilse Racek (15.02.2009 um 01:45 Uhr) Grund: Tippfehler |
#6
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AW: Hand-Fuß-Syndrom
Liebe Ullala
wie so oft im Leben, fallen einem nach der "Vergabe eines Ratschlags" gerne noch Wendungen dazu ein Was das Viel-Wasser-trinken betrifft, so gibt es wohl (für mich als Laie durchaus nachvollziehbar) Erkenntnisse, dass man/frau es dahingehend nicht so sehr übertreiben solle :augenroll: Vereinfacht ausgedrückt, um nicht alles extrem zu verdünnen Wohl auch, weil (das ist allerdings eigentlich altbekannt) weil literweise Flüssigkeit durch die Pumpe mühsam verarbeitet werden muss Gleichwohl habe ich viele Jahre lang - besonders in der Chemo-Zeit - mindestens 2 Liter stilles Wasser getrunken. Zusätzlich zu Suppen, Säften, Obst etc. Eine mir vom NachsorgeArzt des Klinikums empfohlener Besuch beim Herzspezialisten bestätigte mir diese überlieferte Weisheit, denn dieser hat mir geraten: Nicht übertreiben denn allzuviel ist ungesund Das war sozusagen ein junger Arzt mit seit Menschengedenken bekanntem Spruch Meine Tante Käthchen meinte: Viel hilft viel - stimmt wohl SO nicht Liebe Grüße
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Ilse |
#7
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AW: Hand-Fuß-Syndrom
Liebe Ilse!
Ja, mit dem "Viel hilft viel" kann man auch falsch liegen, da hast Du Recht. Ich sach' ja auch nur, dass es MIR hilft und gut tut. Und wie ich ja schrieb, ist mein Herz bis dato o.k.. Aber das ist ja leider immer wieder dasselbe Problem: All' die guten Tipps und Ratschläge basieren ja auf eigener Erfahrung und was für den Einen gut ist, muss es für den Anderen noch lange nicht sein. Daher muss man das immer wieder unterstreichen! Viele Grüßeeee... Ullala |
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