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#1
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AW: Chemo mit Taxotere - Nebenwirkungen??? Brauche Rat
Hey Vane,
zur von dir angegebenen chemo kann ich dir nichts sagen, aber zum port kann ich nur raten. Bei chemogabe ist es ein super leichter weg und die bewegungs- und armfreiheit in den ganzen stunden, ist für mich unbezahlbar. Liebe grüsse und ein kraftparket, besonders für deinen dad, aus texas von Harrit |
#2
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AW: Chemo mit Taxotere - Nebenwirkungen??? Brauche Rat
Hallo vane,
habe leider eben erst Deinen Thread im Prostataforum gelesen. Vielleicht solltet Ihr zusammen mit Eurem Vater klären, ob er überhaupt in der Verfassung bzw. in der Lage ist, diese geplante Chemo durchzustehen. Denn wenn es ihm ohnehin bereits so sehr schlecht geht, wäre es auf jeden Fall abwägenswert!! Wichtig für ihn ist auf jeden Fall eine gute Schmerztherapie. Möglicherweise wäre es Euch (und vor allem Deinem Vater!) eine Hilfe, wenn Ihr versucht, Möglichkeiten der palliativen Behandlung am Wohnort zu finden. Fragt doch mal deswegen z. B. bei kirchlichen Einrichtungen (Caritas, Diakonie) bzw. bei Krebsberatungsstellen an, ob es ggf. derlei Möglichkeiten in Eurer Nähe gibt. Auch Krankenhäuser haben oft spezielle Palliativabteilungen. Ich hoffe, Ihr findet eine gute Lösung. LG eos |
#3
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AW: Chemo mit Taxotere - Nebenwirkungen??? Brauche Rat
Hallo!
Ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten. Einen Port habe ich von Anfang an und bin froh, glücklich und zufrieden damit. Wenn ich überlege, wie oft in den fast 2 1/2 Jahren meine Venen hätten angestochen werden müssen, nee...! Taxotere habe ich jetzt 6 mal hinter mir und zwar wöchentlich, weil das weniger Nebenwirkungen hat als alle 3 Wochen. Die Leukos gehen wirklich schon gerne mal nach unten, aber insgesamt ist das ganz gut verträglich. Letztlich bekomme ich seit über einem Jahr ständig Chemo, wenn man Tarceva nicht mit rechnet. Ich habe eine gute Lebensqualität und das alles ist allemal besser als tot zu sein. Liebe Grüße Christel |
#4
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AW: Chemo mit Taxotere - Nebenwirkungen??? Brauche Rat
Hallo, vielen lieben Dank für Eure Reaktionen und Tipps. Also wir hatten letztes Mal noch mal ein Gespräch mit unserem Arzt und der hat uns alles genau erklärt (hab ihn auch ständig mit Fragen bombardiert).
Mein Vater soll jetzt einmal die Woche Taxotere bekommen (3 Wochen lang), vierte Woche Pause wobei er dann da ein Bisphosphonat - Zometa bekommt und das Ganze insgesamt 3x. Danach hat er 2-3 Monate Pause. Dann wird wohl untersucht und geschaut und dann sieht man wohl weiter. Wir waren doch alle sehr überrascht, auch bei der 2. Infusion mit Taxotere ging es ihm gut. Überhaupt keine Nebenwirkungen. Bei dem Zometa hat der Arzt gesagt, möchte er ihm wohl ein anderes Bisphosphonat geben. Hab jedoch den Namen vergessen Denn fast vier Tage darunter zu leiden, wäre wohl quatsch. Heute hat man ihm den Port gelegt. Habe gerade meine Mutter angerufen, es ist wohl auch alles gut gelaufen . Naja, wir werden jetzt erst einmal die Therapie hinter uns bringen, Ende Mai wäre er ja dann erst einmal fertig und dann gönnen sie sich erst einmal eine Erholung und fahren in Urlaub. Ich denke, das tut meinem Vater ganz gut. PS: Schmerzen hat mein Vater kaum mehr. Die Knochen sind wohl einfach ein wenig empfindlich, doch die schlimmen Schmerzen sind vorbei (war damals auch eine ziemlich heftige Entzündung, die jedoch mit den Knochenmetastasen nichts zu tun hatte). Das Einzige ist, dass er halt unheimlich müde ist Doch dies liegt wohl auch - laut Onkologen - an den Medikamenten. Daher wurde jetzt die Dosis auch etwas reduziert, damit er etwas mehr Elan in sich hat. Wir sind zumindest guter Dinge. Nochmals viele Dank für Eure Beiträge und auch Euch wünsche ich alles Gute und viel Kraft und lieben Gruß vane |
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