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AW: Lungenkrebs mit Metasase in der Leber
Hallo Caffeina,
meine Mutter ist ebenfalls an Lungenkrebs erkrankt und hatte bei Diagnosestellung auch bereits Metastasen in der Leber. Somit bin ich, wie Du Angehörige, und möchte Dir zuerst mal herzlich Willkommen sagen. Zitat:
Der Krankheitsverlauf ist immer individuell. Halte Dir das vor Augen. Als ich am Anfang erfahren habe, was meine Mutter hat, habe ich auch viel zu viel gelesen. Gebracht hat es mir schlussendlich, zumindest im Hinblick auf die olle Statistik rein gar nichts, außer schlaflose Nächte. Meine Mutter lebt mit der Erkrankung jetzt ein Jahr und einen Monat und ist sogesehen schon "über ihre Zeit". Könnte ich heute etwas rückgängig machen und aus meinem Kopf verbannen, dann wäre es die olle Statistik. Zitat:
Was die andere Aussage anbelangt, die kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Die Erstdiagnose ist nunmal eben an verschiedene Vorgänge gekoppelt. Dazu gehören einige Untersuchungen, in einem festgelegten Ablauf. Und da ja schnellstmöglich gegen den Krebs aktiv vorgegangen werden soll (Chemo, Bestrahlung, etc.), finde ich es eher beruhigend, dass nun schnell gehandelt wird. Und im Krankenhaus geht das (zumindest ist das meine Erfahrung im Falle meiner Mutter) in der Regel dann auch flott. Also sollte man die Aussage des Hausarztes vielleicht nicht so sehr überbewerten. Bezüglich der erhöhten Leberwerte noch ein gutgemeinter Ratschlag. Meine Mama hatte das zu Beginn auch, dass die Werte nicht allzu prächtig waren. Im Reformhaus, der Apotheke oder auch beim Arzt (Privatrezept), kann man sich Silymarin (Mariendistel) besorgen. Die gibt es in Tablettenform. Unterstützt die Leber und hilft bei der Entgiftung. Die Werte meiner Mutter haben sich kurz nach der Einnahme rasch verbessert und stabilisiert. Ich wünsche Deinem Papa alles Gute, und Dir, dass Du innerlich etwas zur Ruhe kommen kannst. Liebe Grüße Annika |
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