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Alt 09.05.2009, 07:53
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Registriert seit: 11.02.2003
Ort: Im Süden
Beiträge: 3.314
Standard AW: Krebsbankrott - Verschwörungstheorie???

Ehrlich, es fasziniert mich nicht, erheitert mich weniger, erzeugt grrrr Gefühle, wenn sich hier im Forum Leute anmelden, die bis dato nichts mit Krebs zu tun hatten und dann:

1. Uns zukleistern mit Links (die wir alle oder die meisten von uns) schon lange kennen

2. Mir/uns allen unterstellen doch absolut keine Ahnung von Krebs zu haben .... woher wißt ihr denn das, ohne direkt nachzufragen/Mühe machen nachzulesen?

3. Die Internetweisheit urplötzlich mit den Löffeln gefressen haben, weil irgendein Fuzzi eine Behautptung aufgestellt hat, diese ohne rationalen/logischen Eigengripps zu aktivieren als DIE Wahrheit übernehmen.

4. Mir/uns dauernd Verschwörungstheorien vorfaseln, die auch nur durch bestimmte/gezielte Links unterlegt werden .... die Wahrheit eigentlich eine sehr lange Zeit/intensive Forschung, reale Recherche und viele Jahre in Anspruch nimmt.

5. Mir/uns mit der Erkrankung/Begleitung die Degeneration der Gehirnfunktionen absprechen, somit absolutes Unwissen unterstellen.

6. Mir/uns dann, wenn Widerworte kommen Beleidigungen etc. an den Kopf werfen, unsachgemäße Dinge unterstellen, und dann prompt das immer wieder auftauchende Trotzverhalten an den Tag legen (Vorsicht: Wiederholungen werden mit der Zeit laaaaaaaangweilig), weil wir einfach garnichts kapieren wollen.

7. Es nicht kapieren, dass eine Diskussion unmöglich wird, da ja nur sie durch ihre kurzfristige Einlesung ins Internet wissen was Sache ist, Erfahrungswissen unserseits irrelevant ist ... Hauptsache man setzt seine Monologe fort und setzt seine Meinung mit allen Mitteln durch.

8. Neue User auf der Suche nach Informationen verunsichert werden, dadurch vielleicht lebensnotwendige Untersuchungen/Behandlungen unterlassen.... später war es dann der Mediziner, der an allem Schuld ist.


Krebs ist eben nicht so leicht zu erforschen wie ne Erkältung oder n Fußpilz. Denn er beginnt mit einer einzigen Entartung irgendeiner Zelle unter Millionen von Zellen in unserem Körper. Mist, erschwerend kommt hinzu, dass es auch noch zig Unterarten davon gibt, von der Zehenspitze bis zur Haarwurzel hin.


Anstatt hier einseitige Verschwörungstheorien aufzustellen, wäre doch eine Unterstützung der Krebsforschung sinnvoller, oder?


Es ist schon beängstigend, wie Nichtforscher, Nichtwissenschaftler, Nichtärzte, Nichtfachleute plötzlich den Kern der Krebserkrankung entdeckt haben .... warum benötigen dann die wirklichen Fachleute soooo lange dazu? Vielleicht, weil sie wirklich (er)forschen, weil sie ausschließen, weil sie mit einbinden, weil sie mit Evidenzbasis arbeiten, weil sie ... weil sie ... weil sie einfach von der Materie etwas verstehen???

http://www.krebs-kompass.org/forum/showthread.php?t=34330
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Jutta
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