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#1
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AW: Meine Mami hat verloren
Danke für eure Anteilnahme.
Im nachhinheim muß man sagen, es ist besser das Mami einen schnelle Tod hatte und nicht lange gelitten hat. Es klingt zwar hart aber was ist besser: Eine kurze leidensphase oder einen langen Abschied? Wir die Angehörigen haben immer die schmerzen egal ob sie heute kommen oder morgen. Der Abschiedsschmerz ist immer da. Wie gehe ich damit um das ist eine gute Frage ich selber habe es immer noch nicht verstanden wieso, weshalb warum, da die Ärzte uns nach der OP große Hoffnung gemacht haben. Ich habe es noch nicht verarbeitet ich gehe jeden Tag zum Friedhof und spreche einige Minuten mit Ihr. Habe neulich das Konto aufgelöst und fing an zu heulen wie ein Schlosshund auf der Bank. Immer wenn ich etwas machen muß was endgültig ist bin ich am Boden. Sie fehlt mir an allen Ecken und Kanten. Ich war ihr größter Fan sie war für mich der Mensch der mir am nächsten Stand und jetzt fehlt sie mir unemdlich. Aber ich weiß jetzt hat sie keine Schmerzen mehr und sie wird in meinem Herzen immer weiterleben. bianca |
#2
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AW: Meine Mami hat verloren
Hallo Bianca,
mein Beileid. Darf ich fragen, woran deine Mama gestorben ist, nachdem die OP gut gelungen war und alles entfernt wurde?
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 |
#3
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AW: Meine Mami hat verloren
Darfst du,
nachdem alles OK war und laut Ärzte nur eine profilaktische Chemo gemacht werden sollte baute der Körper rapide ab, ab Januar2009. Es wurde im März (Anfang) Wasser aus der Lunge entfernt dann ein CT keine Metastasen. Situation verschlechterte sich ständig im März (Ende) dann Eiter und Wasser aus der Lunge (Entzündung) erneutes CT Metastasen plötzlich in der Leber. Dann ist sie Mitte April an Wasser in der Lunge nach einen kurzen Leidenszeitvon uns gegangen. Ich bin der Meinung sie hat sich zurückgezogen nach dem Eiter in der Lunge, denn sie hat eine Patientenverfügung gemacht. Sie konnte wahrscheinlich nicht mehr. Das gehen fiel ihr schwer Sie war eine lebenslustige Frau die ständig auf Achse war. Aber sie sah dann seit Januar keine verbesserung mehr. Die Chemo sind auch nicht mehr gelaufen, da die Blutwerte nicht stimmten und die körperliche Situation beschissen war. Im nachhinein muß man sagen es ist besser kurz zu leiden als lange auf dieser Erde sein und zu leiden. Für mich ist der Schmerz immer da egal ob heute oder in 3 Monaten aber für meine liebe Mami war es besser direkt zu gehen, so kann man sagen sie hat kaum bis garnicht gelitten. Für sie war der Tod schön sagte auch der Hausarzt sie ist ohne Schmerzen von uns gegangen und hoffen nun das Sie ein Engel ist und immer einen Blick auf mich hat. Geändert von Bianca.aachen (16.05.2009 um 21:17 Uhr) |
#4
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AW: Meine Mami hat verloren
Liebe Bianca, mein tiefes Mitgefühl. Lass Dich drücken! Es ist wahnsinnig schlimm einen Menschen gehen zu lassen. Und dann noch die Mutter. Aber ich fühle dasselbe. Unsere Mütter haben jetzt keine Schmerzen mehr! Es ist schlimm daneben zu stehen und nicht helfen zu können.
Wir haben die Erinnerungen - sie sind tief in unserem Herzen und dies kann kein Mensch der Welt nehmen. Ich habe meine Mam am 14.03.09 verloren. Sie hatte den bösartigsten Hirntumor (Glioblastom) - der Abschied hat begonnen wo sie die Diagnose bekam. Leider ist dieser Tumor bis zum heutigen Tag nicht heilbar Ganz liebe Grüße viel Kraft für die nächste Zeit Mirjam |
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