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  #1  
Alt 29.05.2009, 12:27
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
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Registriert seit: 14.05.2006
Ort: norddeutschland
Beiträge: 2.079
Standard AW: Schock Darmkrebs

Hallo Muri!
Hey, klasse, daß bei Deinem Vater keine Metas gefunden wurden! Ich hatte vor der OP auch T3, der dann nach der Chemo und Bestrahlung auf T2 runtergestuft wurde
Es ist eine harte Zeit, aber ich denke, Ihr schafft das! Für Deinen Vater wäre während der Chemo Salbeitee gut zu trinken, der hat bei mir zumindest meine Mundschleimhaut gesund erhalten.
Da ich mit 38 erkrankte und wir in der Familie auch bisher keinen Darmkrebs oder andere Krebserkrankungen hatten (ein Urgroßvater hatte wohl DK, aber er wurde erst mit 77 festgestellt, da zählt das wohl eher als "alterbedingter Krebs"), wurde uns nahegelegt, meine Eltern und Geschwister untersuchen zu lassen sowie meine 6 Kinder, wenn sie 28 Jahre alt sind (man geht wohl davon aus, daß der Tumor 10 Jahre wuchs, bis er Beschwerden machte). Ich kann auch sehr gut verstehen, daß Dir das im Kopf rumgeistert und finde es gut, daß Du Dich informierst.
Dir alles Gute- und Deinem Vater natürlich auch

Liebe Grüße,
Leena
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

(alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden)
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  #2  
Alt 23.09.2009, 05:57
muri muri ist offline
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Beiträge: 142
Standard AW: Schock Darmkrebs

Hallo allerseits,

nach langer Zeit melde ich ich mal wieder, und habe gar keine guten Nachrichten.

Die ersten Blöcke Chemo und Bestrahlung hat er soweit gut vertragen, brauchte zwischendurch aber immer Blutübertragungen. Und auch so, war er ziemlich wackelig, kaputt und ausgelaugt.

Eigentlich sollte er nächste Woche operiert werden, aber es hat sich neben dem Tumor ein Abzeß gebildelt im Darm. Diese Bakterien haben sich wieder an der Herzklappe festgesetzt, und zusätzlich sind einige davon ins Gehirn "gewandert", bzw. man geht von einem Schlaganfall aus.
Absolute Katastrophe.

Der Arzt sprach von einem langen Weg. Mein Papa ist nicht ansprechbar, es ist traurig ihn so zu sehen. Ich hoffe so sehr, daß er es schafft, aber manchmal kann ich daran nicht mehr glauben. Immer wieder haut es einen wieder um, wenn es grad ein bischen besser zu werden scheint.

LG MURI
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  #3  
Alt 25.09.2009, 17:54
muri muri ist offline
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Registriert seit: 19.02.2008
Beiträge: 142
Standard AW: Schock Darmkrebs

Heute morgen ist er gestorben. Wir sind alle geschockt, daß es so schnell ging. Aber was mir etwas hilft, ist, daß er nun keine Schmerzen mehr hat und nicht mehr leiden muß.

Ihn so zu sehen, war schlimm. Das hätte er nicht gewollt.

Muri
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  #4  
Alt 25.09.2009, 18:48
Kerima61 Kerima61 ist offline
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Registriert seit: 10.09.2009
Beiträge: 14
Standard AW: Schock Darmkrebs

Liebe muri,

ich bin erst ganz kurz in diesem Forum , habe aber ein bisschen was von deinem Schicksal gelesen . Ich möchte dir mein Mitgefühl aussprechen und ...Wenn die Wolken des Kummers unsere Tage verdunkeln, dann kann ein liebes Wort , ein offenes Ohr , ein herzliches Lächeln wie ein Sonnenstrahl sein, der auf unsere Tränen fällt und einen Regenbogen auf unser Gesicht zaubert...

Ganz Liebe Grüße
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