|
#1
|
||||
|
||||
AW: Interferon-Therapie
Ich habe schon vor dem spritzen 2 Paracetamol eingeworfen und dann ging es mir auch noch drei Stunden lang ziemlich gut, aber dann, innerhalb von einer Stunde, kam der Einbruch.
Jetzt habe ich noch Fieber, Kopfschmerzen, mir ist schwindelig und ab und an ein wenig Schüttelfrost, aber es geht. Aufstehen und ins Bad schleichen geht, mehr aber auch nicht. Ich hoffe sehr, dass es in den nächsten beiden Interferonnächten besser wird. Solange es einen Zustand erreicht in dem ich die Zähne zusammenbeißen und es alleine irgendwie aushalten kann, wird es auch gehen, aber wenn ich auf Hilfe angewiesen bin und stundenlang in einem Zustand bin in dem ich nicht mal jemanden anrufen könnte, weiß ich nicht wie das gehen soll. Klar, wenn man vorher wüsste wann es besser wird, dann wäre vieles leichter zu überstehen, aber ich kann ja nur das beurteilen, was ich selbst erlebt habe. Mit 'grippeähnlichen Symptomen' würde ich das auf jeden Fall nicht beschreiben wollen..
__________________
„Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis, vielleicht ist keins da.“ Franz Kafka |
#2
|
|||
|
|||
AW: Interferon-Therapie
Hallo Babs,
beim Pen handelt es sich nicht um Trockenkonzentrat, sondern um Ampullen mit der Flüssigkeit des Roferons. Schade, dass der Link sich nicht öffnen lässt, aber in der Suchmaschine "Roferon Pen Kühlung" eingeben und schon ist man auf der entsprechenden Seite von Roche. Dort wird auch die Handhabung des Pens beschrieben. Hallo Jule, die erste Nacht ist immer die "schlimmste". Der Körper weiss nicht was ihm da passiert und reagiert. Nu iss ja jeder anderster und damit auch die Auswirkungen. Aber eins ist sicher, es sollte schon mit der zweiten Spritze besser werden. Man sagt, dass der Körper zirka ein halbes Jahr benötigt, um sich "einzupendeln". Auch hier gibt es je nach Patient Unterschiede. Kopf hoch, Du schaffst das schon
__________________
Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden. |
#3
|
|||
|
|||
AW: Interferon-Therapie
Hallo J.F.,
dank deines Tipps habe ich die Seite von Roche jetzt gefunden. Ich hatte aber nur einzelne Einmal-Spritzen mit jeweils 3 Mio. E- im Frühling 2006 wurde die Therapie wegen nicht ansprechen abgebrochen. Mit Pen wäre es sicherlich einfacher für mich gewesen. Hallo Jule, bei meinem IF-Spritzbeginn im Jahr 2003 meinte ein Assistentarzt zu mir, je stärker die Nebenwirkungen um so besser hilft das Interferon. Ich meine, die 1. Spritze ist die schlimmste danach wird es besser, ich bin mit maximal 2 x 500 mg Paracetemol und 1 x Paspertin vor dem Spritzen ausgekommen. Ich wünsche dir eine erfolgreiche IF-Therapie, daß du niemals mehr etwas von dem Melanom hörst. LG -babs_Tirol-
__________________
"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2) | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Warnung vor Kosten LITT Therapie | andere Therapien | 18 | 19.09.2009 05:57 | |
Erfahrungsbericht Nierenzellkarzinom | Ulrike | Nierenkrebs | 13 | 28.11.2005 16:29 |
Hoffnung bei BEIDSEITIGEM Nierenzellkarzinom | Nierenkrebs | 66 | 14.03.2005 17:37 | |
Broschüre zur Radioimmuntherapie mit Zevalin (R) | Eva-KK | Lymphdrüsenkrebs (Hodgkin/Non-Hodgkin) | 3 | 24.06.2004 12:55 |