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  #1  
Alt 16.07.2009, 21:25
Kirsten67 Kirsten67 ist offline
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Registriert seit: 05.06.2008
Beiträge: 842
Standard AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden

Liebe Heike,

warum sollte ich mich nicht mit Euch freuen? Nur weil es bei uns anders war?
Es ist doch wundervoll, dass es immer noch genug Beispiele gibt, wo es nicht so rapide und schnell geht.
Das macht sicher auch neuen Forumsmitgliedern Mut.

Warum willst Du nicht weiter hoffen? Es gibt doch keinen Grund, oder?
Deine Mum hat keine Metas und ein Stillstand ich doch ein guter Erfolg?
Und das kann ja auch noch lange so bleiben.

Mach Dir keine Sorgen um mich, wenn ich hier schreibe. Ich erinnere mich nicht durch die Antworten an unser Leid.
Es begleitet mich auch so täglich, mal mehr oder mal weniger schmerzhaft.
Aber es ist da jeden Tag, jeden Abend.
Aber ich war für meinen Papa da soweit es in meinem Möglichkeiten stand.
Ich habe jede Stunde mit ihm genossen und bewußt gelebt.
Dafür bin ich heute dankbar, dass wir das hatten.

So, nun schicke ich Dir positive Gedanken für die Nacht!
Schlafe gut!
Kirsten.
__________________
Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008
Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009


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  #2  
Alt 26.09.2009, 09:19
heizi heizi ist offline
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Registriert seit: 15.09.2008
Beiträge: 179
Standard AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden

Hallo zusammen!
meine mum bekommt nun bereits seit einem dreiviertel jahr chemo. drei wochen lang, einmal die woche, dann eine woche pause ... .
nun sagte der arzt ihr, sie machen jetzt mal ein paar wochen chemo pause damit der körper sich wieder etwas erholen kann. sie verträgt die chemo relativ gut, nur manchmal hat sie in der nacht schüttelfrost und sie ist oft sehr schlapp.
meine frage, wenn doch die chemo gut anschlägt, warum machen die dann pause? muss die chemo nicht trotzdem weitergeführt werden damit der tumor keine metastasen bildet? bevor sie pause machen erfolgt nochmal ein CT. aber ist es nicht zu gefährlich eine mehrwöchige pause einzulegen?
habt ihr erfahrungen damit?
lg
heike
__________________
Meine Mum hat BSDK, Diagnose September 08, inoperabel da in Arterie eingewachsen
Den Kampf verloren am 7.3.2011.
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  #3  
Alt 26.09.2009, 10:45
Benutzerbild von Conny44
Conny44 Conny44 ist offline
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Beiträge: 1.266
Standard AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden

Liebe Heike,

Zitat:
wenn doch die chemo gut anschlägt, warum machen die dann pause?
Kurz, knapp und ehrlich:
...... weil der Patient dann nicht an den Folgen des Tumors, sondern an denen der Chemo versterben würde....

Ich wünsche euch das Beste.
__________________
Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken)

Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million!
Soviel zu Statistiken!

_____________________________________________________
mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008
mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007
meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011
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  #4  
Alt 26.09.2009, 11:18
heizi heizi ist offline
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Registriert seit: 15.09.2008
Beiträge: 179
Standard AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden

Liebe Conny, ok, das ist ein argument, dem ist nichts entgegenzusetzen.
lg
heike
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Meine Mum hat BSDK, Diagnose September 08, inoperabel da in Arterie eingewachsen
Den Kampf verloren am 7.3.2011.
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  #5  
Alt 26.09.2009, 11:20
hoe hoe ist offline
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Registriert seit: 16.12.2008
Beiträge: 160
Standard AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden

Ich bekomme seit mehr als 1 Jahr Chemotherapie, ohne Pause! Vielleicht tät es mir mal gut, eine etwas längere Pause (3-4 Wochen) einzulegen. Die Blutwerte sind in Ordnung, allerdings gibt es vereinzelt leichte Grenzwertüberschreitungen und der Körper schmerzt leicht (je nach Wetter).

Heizi,
wie hat sich die Chemo auf den Tumor ausgewirkt?

LG
Hans

Geändert von hoe (26.09.2009 um 11:31 Uhr)
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  #6  
Alt 26.09.2009, 11:30
heizi heizi ist offline
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Beiträge: 179
Standard AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden

hallo hans,
die blutwerte meiner mama sind gut, bis auf den hb-wert. der geht immer ziemlich schnell wieder in den keller.

soweit ich weiß ist der tumor unverändert, ich weiß nichts über größe etc.

da meine mama sehr unter dem schüttelfrost leidet wollen sie auhc mal gucken ob das von der chemo kommen kann. sie ist ja auch über 70, von daher insgesamt nicht so fit.

lg
heike
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  #7  
Alt 26.09.2009, 12:58
Kirsten67 Kirsten67 ist offline
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Registriert seit: 05.06.2008
Beiträge: 842
Standard AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden

Hallo Heike,

wissen tue ich es nicht, aber ich vermute, es ist ein Abwägen.
Leichtfertig wird kein Arzt die Chemopause vorschlagen.
Chemo ist eben doch - neben der ganzen Hoffnung, die wir damit verbinden - ein Zellgift.
Wenn es vertretbar ist, ist eine Pause für den Körper sicher ein Wohltat.

Euch weiterhin alles Liebe
von Kirsten.
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Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009


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  #8  
Alt 26.09.2009, 19:03
Benutzerbild von Swanny
Swanny Swanny ist offline
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Registriert seit: 16.05.2009
Ort: München
Beiträge: 159
Standard AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden

Hallo Heike,

meiner Mutter geht es ähnlich. Sie hat auch Schüttelfrost bzw. die Kälte steigt urplötzlich in ihr hoch. Sie sagte, dass das ein seltsames Gefühl sei, dass sie so nicht kennt. Übrigens: sie ist knapp 80.

LG
Swanny
__________________
Meine Mutti: Pankreaskopfkarzinom - festgestellt Anfang April 2009 - OP am 17.04.2009 (PPPD) - eingeschlafen am 05.03.2010

Geändert von Swanny (15.10.2009 um 20:09 Uhr)
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