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#1
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AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden
Liebe Heike,
warum sollte ich mich nicht mit Euch freuen? Nur weil es bei uns anders war? Es ist doch wundervoll, dass es immer noch genug Beispiele gibt, wo es nicht so rapide und schnell geht. Das macht sicher auch neuen Forumsmitgliedern Mut. Warum willst Du nicht weiter hoffen? Es gibt doch keinen Grund, oder? Deine Mum hat keine Metas und ein Stillstand ich doch ein guter Erfolg? Und das kann ja auch noch lange so bleiben. Mach Dir keine Sorgen um mich, wenn ich hier schreibe. Ich erinnere mich nicht durch die Antworten an unser Leid. Es begleitet mich auch so täglich, mal mehr oder mal weniger schmerzhaft. Aber es ist da jeden Tag, jeden Abend. Aber ich war für meinen Papa da soweit es in meinem Möglichkeiten stand. Ich habe jede Stunde mit ihm genossen und bewußt gelebt. Dafür bin ich heute dankbar, dass wir das hatten. So, nun schicke ich Dir positive Gedanken für die Nacht! Schlafe gut! Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
#2
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AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden
Hallo zusammen!
meine mum bekommt nun bereits seit einem dreiviertel jahr chemo. drei wochen lang, einmal die woche, dann eine woche pause ... . nun sagte der arzt ihr, sie machen jetzt mal ein paar wochen chemo pause damit der körper sich wieder etwas erholen kann. sie verträgt die chemo relativ gut, nur manchmal hat sie in der nacht schüttelfrost und sie ist oft sehr schlapp. meine frage, wenn doch die chemo gut anschlägt, warum machen die dann pause? muss die chemo nicht trotzdem weitergeführt werden damit der tumor keine metastasen bildet? bevor sie pause machen erfolgt nochmal ein CT. aber ist es nicht zu gefährlich eine mehrwöchige pause einzulegen? habt ihr erfahrungen damit? lg heike
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Meine Mum hat BSDK, Diagnose September 08, inoperabel da in Arterie eingewachsen Den Kampf verloren am 7.3.2011. |
#3
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AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden
Liebe Heike,
Zitat:
...... weil der Patient dann nicht an den Folgen des Tumors, sondern an denen der Chemo versterben würde.... Ich wünsche euch das Beste.
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 |
#4
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AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden
Liebe Conny, ok, das ist ein argument, dem ist nichts entgegenzusetzen.
lg heike
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Meine Mum hat BSDK, Diagnose September 08, inoperabel da in Arterie eingewachsen Den Kampf verloren am 7.3.2011. |
#5
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AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden
Ich bekomme seit mehr als 1 Jahr Chemotherapie, ohne Pause! Vielleicht tät es mir mal gut, eine etwas längere Pause (3-4 Wochen) einzulegen. Die Blutwerte sind in Ordnung, allerdings gibt es vereinzelt leichte Grenzwertüberschreitungen und der Körper schmerzt leicht (je nach Wetter).
Heizi, wie hat sich die Chemo auf den Tumor ausgewirkt? LG Hans Geändert von hoe (26.09.2009 um 11:31 Uhr) |
#6
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AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden
hallo hans,
die blutwerte meiner mama sind gut, bis auf den hb-wert. der geht immer ziemlich schnell wieder in den keller. soweit ich weiß ist der tumor unverändert, ich weiß nichts über größe etc. da meine mama sehr unter dem schüttelfrost leidet wollen sie auhc mal gucken ob das von der chemo kommen kann. sie ist ja auch über 70, von daher insgesamt nicht so fit. lg heike
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Meine Mum hat BSDK, Diagnose September 08, inoperabel da in Arterie eingewachsen Den Kampf verloren am 7.3.2011. |
#7
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AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden
Hallo Heike,
wissen tue ich es nicht, aber ich vermute, es ist ein Abwägen. Leichtfertig wird kein Arzt die Chemopause vorschlagen. Chemo ist eben doch - neben der ganzen Hoffnung, die wir damit verbinden - ein Zellgift. Wenn es vertretbar ist, ist eine Pause für den Körper sicher ein Wohltat. Euch weiterhin alles Liebe von Kirsten.
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Mein Papa: Diagnose BSDK mit Lebermetastasen Ende Mai 2008 Den schweren Kampf verloren am 05.04.2009 Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiter verwendet werden. |
#8
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AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden
Hallo Heike,
meiner Mutter geht es ähnlich. Sie hat auch Schüttelfrost bzw. die Kälte steigt urplötzlich in ihr hoch. Sie sagte, dass das ein seltsames Gefühl sei, dass sie so nicht kennt. Übrigens: sie ist knapp 80. LG Swanny
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Meine Mutti: Pankreaskopfkarzinom - festgestellt Anfang April 2009 - OP am 17.04.2009 (PPPD) - eingeschlafen am 05.03.2010 Geändert von Swanny (15.10.2009 um 20:09 Uhr) |
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