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Alt 14.09.2009, 18:54
J.F. J.F. ist offline
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Standard AW: Blutkontrolle

Hallo Petra,

jetzt musste ich mal herzhaft lachen. Entschuldige bitte, das war kein auslachen, sondern eher eins in Richtung Erleichterung und Mitlachen. Denn, wie heisst es so schön: Willkommen im Club! Genau diese Erfahrungen machen viele von uns. Rennen hinter allem her, organisieren alles selber, Ärzte zucken eifrig mit den Schultern, Lieblingsspruch "ist halt so" "wird wieder" kann man irgendwann nicht mehr hören. Wenn man sich nicht die Befunde, selbst die Blutbilder, aushändigen lassen würde, bekäme man viele wichtige Aspekte garnicht mit. Zum Teil Tunnelblick bei den Ärzten oder die Aussage, dafür ist der und der zuständig, und der hat die gleiche Aussage, all das kennen die meisten von uns. Nicht das wir die Patienten sind,nee. Eigentlich sind wir diejenigen, die Hilfe brauchen . Also, wie gesagt. Alles bekannt.

Um Dir einen kleinen Tipp zu geben, wenn Du den Krankenschreibungsschein, sprich Attest, bekommst, eine Kopie machen und (obwohl Du das Original der Krankenkasse schickst!) der Krankenkasse Abtlg Krankengeld faxen. Lass Dir ggf von der Krankenkasse die Faxnummer nennen, falls sie nicht schon auf dem Auszahlungsbeleg oder einem anderem Schriftstück zu finden ist. Die Ausrede der Krankenkasse, dass der Arbeitgeber keine Meldung abgegeben hätte, ist schlichtweg eine Ausrede. Der Arbeitgeber bekommt durch das Attest "nur" die Mitteilung von wann bis wann eine Erst- oder Folgebescheinigung vom Arzt ausgestellt worden ist. Auf dem Blatt für die Krankenkasse stehen Diagnose in der Schlüsselform. Die bekommt der Arbeitgeber nicht zu sehen, so kann er garnicht wissen, ob der Arzt aus der krankmeldung eine neue Krankheit (zB MagenDarmgrippe) oder eine Verbindung zur bereits vorliegenden Vorerkrankung gemacht hat. Der Anruf bei der Krankenkasse, um dies abzuklären, müsste die Krankenkasse eigentlich schon davon in Kenntnis setzen und dazu animieren den Anforderungsschein an den Arzt oder den Patienten herauszuschicken. Der Arbeitgeber hat zwar viele Pflichten seitens der Sozialversicherungsträgern aufgezwungen bekommen, aber er bekommt die benötigten Informationen selten bis garnicht oder nur halbherzig. Hier ist die Krankenkasse gefragt, denn die hat eigentlich alle Informationen vorliegen. Nur mal so zur Info .

Und jetzt was positives: Du kannst Dich "schon wieder" über solche Dinge "ärgern" Also Kopf hoch! Es kommen noch mehr Erlebnisse der besonderen Art! Nur schon mal so als Einstimmung
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