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  #1  
Alt 23.10.2009, 17:20
Benutzerbild von Steffel
Steffel Steffel ist offline
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Standard AW: Wer hat Erfahrung Carboplatin/Taxol-Therapie?

Liebe Mariahelga,

ich kann Dir zu diesen Ergebnissen keine Antwort geben. Sicherlich ist Euch doch dieser Befund in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt worden, oder? Du schreibst, Du kannst die Warterei aufs Kontroll-CT nicht nachvollziehen. Aber warum habt Ihr da nicht gleich beim Gespräch in der Klinik genau nachgefragt? Entschuldige, aber das kann ich jetzt auch nicht nachvollziehen?!

Viele Grüße,
bitte nehme mir diese direkte Antwort nicht übel,
Monika
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  #2  
Alt 23.10.2009, 18:11
flipaldis flipaldis ist offline
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Beiträge: 312
Standard AW: Wer hat Erfahrung Carboplatin/Taxol-Therapie?

1. Zysten DD muszinöse Metastasen Leber
2. serome dd. Metastasen an der Bauchwand
Ca 125: 1526 U/ul (Norm <35)
Ca 72-4: 25,6 (Norm <6,7)
Das Kontroll-CT soll erst nach 3 Monaten durchgeführt werden. Kann ich nicht nachvollziehen.

Hallo Mariahelga,
ich denke bei 1 und 2 handelt es sich um den CT Befund: Zysten, bzw. Serome, allerdings kommen differentialdiagnostisch auch Metas der Leber, bzw. der Bauchwand in Frage.
Der Ca 125 ist mit 1526 natürlich auch viel zu hoch.

Ich glaube allerdings nicht, dass deine Freundin mit diesem Befund entlassen wurde. Sicherlich hat sie doch innerhalb der 3 Monate bis zum nächsten CT noch weitere Kontrolltermine bei ihrem Onkologen.
Sprecht eure Fragen doch da mal an.
flipaldis
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  #3  
Alt 25.10.2009, 10:04
BONNeproppen BONNeproppen ist offline
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Standard AW: Wer hat Erfahrung Carboplatin/Taxol-Therapie?

Liebe Eva,

habe schon versucht, Dir eine Nachricht zu schreiben - das war leider nicht möglich. Hast Du vielleicht Lust, Dich über Deine Erfahrungen in Bonn auszutauschen??

Viele Grüße
Petra

(Tochter einer Betroffenen)
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  #4  
Alt 26.10.2009, 14:49
kuehlraum51 kuehlraum51 ist offline
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Standard AW: Wer hat Erfahrung Carboplatin/Taxol-Therapie?

Liebe Petra,
ich freue mich, dass jemannd auch aus Bonn im Forum da ist.
Meine erste OP( Juli 2007) und Chemo habe ich im Troisdorf durchgeführt.
Nach meine erst Diagnose( EK, FIGO 3c), wurde ich sofort in 3 Tagen operiert und dann voll im Schock nach 3 Wochen zur Chemo( Carbo/ Platin) nach Troisdorf überwiesen.
Ich wußte damals gar nichts über EK, man hat mir gesagt, dass ich( wenn ich Glück habe 2 Jahre überlebe- so habe ich es damals verstanden).
Erst nach und nach habe ich mich informiert und viel im Internet gelesen und ein bisschen Mut bekommen um den Ärzten gezielte Fragen zu stellen.
Ich war aber sehr zufrieden mit der OP und fühlte mich beim Dr. Forstbauer gut aufgehoben.
Nach der Chemo kam ich direkt nach Bonn- Unikliniken als Patientin für Mimosastudie. Ich wolltw alles versuchen und einen neuen Weg gehen. Als Studienpatientin hate ich sehr gute und engmaschige Nachsorge( je 3 Monate CT, Ultraschall, je 6 Monate Rö Lungen). Leider nach 1/1/2 Jahren hat man bei mit vergrösserte LM im kleinem Becken entdeckt, also flog ich aus der Studie raus.
Man hat mir eine OP empfohlen, diesmal habe ich aber eine zweite und dritte Meinung geholt( Charite- Berlin und mein Chemo-Onkologe im Troisdorf.
Ich habemich für Bonn entschieden, was ich bis jetzt nicht bereue.
Man hat mir 32 LM entfernt, 4 davon waren bösartig plus einen kleinen Tumor auf dem Dickdarm.
Allerdings Chemo mache ich wieder in Troisdorf beim Dr. Forstbauer, da hat man immer den selbem Ansprechpartner und ich fühle mich da sehr wohl.
Zu Zeit bekomme ich Carbo/ Gemza, eine Woche später Gemza, dann 2 Wochen Pause u.s.w. Nach 3 Zyklen, soll man Kontrolluntersuchungen machen und wenn die Chemo eingeschlagen hat, weitere 3 Zyklen.
Danach sollte ich in Unikliniken wieder mal bei einer neue Studie mitmachen.
So viel von mir, wie geht es deiner Mutter, hab ich richtig gelesen, dass Sie ein Rezidiv bekam? Was hat man unternommen?
Wie verkraftet Sie mental die Krankheit?
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  #5  
Alt 23.11.2009, 20:59
BONNeproppen BONNeproppen ist offline
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Beiträge: 7
Standard AW: Wer hat Erfahrung Carboplatin/Taxol-Therapie?

Liebe Eva,

ich habe gerade erst festgestellt, dass Du mir vor einem Monat geantwortet hast - sorry. Irgendwie ging ich davon aus, dass mich das Forum bei Antworten informiert. Ich schreibe hier nicht so oft.

Meine Mama hatte ihre Erstdiagnose 09/2004. Das Rezidiv wurde 01/2009 entdeckt. Damals wurde sie mit STandardprogramm in der Uniklinik Köln operiert, dieses Jahr hat die Uniklinik Bonn eine Rezidiv-OP durchgeführt. Hatte den Eindruck, dass zwischen Bonn und Köln nicht so viel Unterschied ist, da ich in Bonn sehr nah an der Uniklinik wohne und jeden TAg hin konnte, passte es so besser.
Die Zwischenzeit - also die Nachsorge zwischen ERstdiagnose und Rezidiv lief sehr sehr bescheiden. Ein Gynäkologe, der zwar ein gutes Auge hat, aber onkologisch unerfahren ist - ein Hausarzt, der wohl noch nicht mal wusste, welchen TM er messen sollte. Und immer bei brenzligen Fragen wird sie zur Uniklinik geschickt, 1x durchgeschleust und wieder mehr oder weniger sich selbst überlassen.

Mein Gyn ist gleichzeitig auch Onkologe, dort wird sie in baldiger Kürze einen Termin bekommen. Sie war vor 5 Jahren schonmal dort, aber bislang fühlte sie sich ja gut versorgt - auch wenn ich ihr immer mal wieder sagte, dass sie wechseln soll zu einer FAchbetreuung.

Bestimmt ist es Dein Glück, dass Du an einer STudie teilnehmen kannst. Dann ist man dort oben auf dem "Berg" vielleicht präsenter.
Im Moment macht man nichts mit ihr. Die Rezidiv-Chemo hat sie auch mit Gemzar/Carbo im Juli beendet. Der TM ist von ca. 400 runter auf 80 - das reicht also leider nicht. In der Uniklinik sagt man, sie soll geniessen und "warten", denn körperlich gehts ihr eigentlich sehr gut.
Mental allerdings nicht so sehr, je klarer ihr wird, dass man z.Zt. nichts für sie machen kann.

Hoffe aber, dass mein Gyn sie da mal wieder etwas "aufbauen" kann.

Wie sieht es bei Dir aus? Hast Du Deine Zwischenuntersuchung nach den 3 Zyklen schon gehabt und wie haben sich die Werte verändert?

Wenn Du magst, können wir auch gerne per PM schreiben.

Herzliche Grüße aus BN
Petra
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  #6  
Alt 16.12.2009, 11:55
Benutzerbild von mariahelga
mariahelga mariahelga ist offline
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Beiträge: 36
Ausrufezeichen AW: Wer hat Erfahrung Carboplatin/Taxol-Therapie?

Hallo,

leider sieht es bei meiner Freundin nicht so gut aus. Sie liegt jetzt schon seit Wochen in der Klinik, kann nicht mehr essen und trinken, weil sie nach wenigen Minuten die Magensäure in Schwallen erbricht - auch wenn sie nichts isst. Daher wurde ihr eine Magensonde gelegt. Die Tumormarkerwerte sind sehr hoch (vor 2 Wochen 18.600 U/ul-Ca 125).
Wenn man die Magensonde entfernt, steigt die Säure wieder hoch und der Bauch wird immer dicker. Mit Sonde ist der Druck durch die permanente "Entsäurerung" nicht so groß. Hat jemand von Euch Erfahrung mit diesem Ablauf?
Vielen Dank für jede Antwort.
Liebe Grüße
Maria Helga
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  #7  
Alt 16.12.2009, 16:29
flipaldis flipaldis ist offline
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Beiträge: 312
Standard AW: Wer hat Erfahrung Carboplatin/Taxol-Therapie?

Hallo MariaHelga,
du hast recht. Das sieht bei deiner Freundin gar nicht gut aus.

Dieser Reflux, das schwallartige Erbrechen von Magensäure kann durch folgendes hervorgerufen werden:
Raumfordernder Prozess in der Leber, evtl Metastasen
Verwachsungen durch verangegangene OPs
Peritonealkarzinosen

Ich würde ein MRT oder Röntgenbild mit Kontrastmittel machen lassen, um zu sehen, ob operativ etwas an diesem Zustand verbessert werden kann.

flipaldis
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