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  #1  
Alt 31.10.2009, 12:06
Kerstin N. Kerstin N. ist offline
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Beiträge: 462
Standard AW: Verdacht auf Chondrosarkomrezidiv

Hallo Anja,

du packst die Sache richtig an, das muß ich dir mal sagen.

Du schaffst das, du wirst sehen. Auch wenn es oft schwer ist.

Im Laufe meiner eigenen Erkrankung habe ich viele Mitpatienten erlebt. Mit einigen bin ich noch heute befreundet.

Ich kann dir sagen, daß die Leute, die so an ihre Erkrankung herangegangen sind wie du, auch heute am besten klar kommen in ihrem Leben.

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und schicke liebe Grüße aus Hannover!

Kerstin
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  #2  
Alt 31.10.2009, 14:13
Suusi Suusi ist offline
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Beiträge: 97
Standard AW: Verdacht auf Chondrosarkomrezidiv

Hallo Anja,

du gehst echt positiv mit deinem Rezidiv um und das ist auch gut so.
Ich wünsche dir wirklich das du schnell einen OP Termin bekommst,dann alles hinter dir hast und dich dann auf die neue vorhandene Situation einstellen kannst.Da ich in einer Apotheke arbeite,habe ich viel Kontakt mit jungen und älteren Menschen,die auch eine Amputation machen mussten.Ich kann auch nur sagen,das sie gut damit zurecht kommen.
Bist du denn im Moment schmerzfrei,oder nimmst du etwas an Medikamente ?
Kannst du dich denn ein bischen mit Dingen , die du gerne machst ablenken,damit dir die Warterei nicht so zu schaffen macht? Ich drücke dich auf jeden Fall ganz fest .


Susanne
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  #3  
Alt 31.10.2009, 20:30
Mypfine Mypfine ist offline
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Beiträge: 43
Standard AW: Verdacht auf Chondrosarkomrezidiv

Hallo Ihr Zwei,

danke für die netten Worte. Ich will auf jeden Fall versuchen die ganze Sache positiv zu sehen, jedenfalls für die ZUkunft. Es kann alles nur besser werden.

Schmerzfrei bin ich im Moment nicht. Ursprünglich war ich ja ins Krankenhaus gegangen, weil ich mir bei einem Sturz den Tibiakopf gebrochen habe. Dabei wurde dann das Rezidiv entdeckt. Eigentlich ganz gut. Wer weiß was sonst passiert ist. Damals vor 10 Jahren bin ich auch gestürzt und der Tumor wurde zufällig entdeckt. Manchmal hat man auch noch Glück im Unglück. Ich nehme zur Zeit Schmerztabletten. Machen kann ich nicht viel, laufe schon seit Monaten an zwei Krücken durch die Gegend. Der Bruch ist zuerst nicht erkannt worden von meinem Orthopäden und dann die Geschichte jetzt. Naja wie gesagt, es kann nur besser werden.

Ich habe mich im Netz ein bißchen informiert über Amputationen und man kann echt viel damit machen wenn man nicht den Kopf in den Sand steckt. Und das habe ich auf gar keinen Fall vor. Egal was jetzt noch kommt.

Wünsche Euch auch ein schönes Wochenende.

Gruß Anja
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  #4  
Alt 02.11.2009, 07:47
Mypfine Mypfine ist offline
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Beiträge: 43
Standard AW: Verdacht auf Chondrosarkomrezidiv

Guten Morgen alle zusammen,

heute kommt der Schwerbehindertenvertrauensmann unserer Firma zu mir nach Hause, um mich zu beraten was man nun weiter machen kann. Verschlimmerungsantrag beim Versorgungsamt ist ja bereits gestellt. Da er jedoch zuerst abgelehnt wurde, habe ich nun Widerspruch eingelegt, den ich noch begründen muss. Das müsste dann eigentlich laufen. Aber er wollte sich auch mal bei der Wohnberatung erkundigen, wie das mit Zuschüssen für den Umbau des Bades aussieht oder anderer Hilfe die man beantragen kann.

Außerdem hoffe ich, dass ich evtl. in dieser Woche schon einen OP-Termin mitgeteilt bekomme. Jetzt wo ich weiß, was los ist, möchte ich es eigentlich so schnell wie möglich hinter mich bringen. Dann kann ich endgültig nach vorne schauen.

Wie geht es Euch denn so? Ich hoffe ganz gut. Meine Stimmung ist im Moment relativ gut. Ich informiere mich viel, bekomme viel Besuch, so dass ich Ablenkung habe und versuche das alles in positive Energien umzuwandeln.

Gruß Anja
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  #5  
Alt 02.11.2009, 08:00
Ucki Ucki ist offline
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Beiträge: 66
Standard AW: Verdacht auf Chondrosarkomrezidiv

Hallo Anja,

ich lese nun schon eine Zeit und finde auch, dass es gut klingt, Du beschäftigst Dich mit der Zukunft, Umbaumaßnahmen usw. Das ist gut so, ich habe damals nach meiner OP auch so schnell wie möglich in der Klinik versucht, Treppen zu gehen, denn wir haben ein Haus im Split-Level-Stil, d. h. unterschiedliche Wohnebenen, Treppen zwischen den einzelnen Räumen.

G3 ist schon heftig, ich hatte damals erst G1, dann hieß es G1-2, ich denke, je nachdem welche Stelle des Tumors untersucht wird, ist das schon mal unterschiedlich. Man vermutet, dass der G2 für die Lungenmetastase verantwortlich war.

Wer hat noch mal das Buch gekauft, in dem von positiven Gedanken die Rede ist? Für solche Sachen bin ich immer dankbar. Wie heißt das Buch?

Gruß und alles Gute

Ulrike
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  #6  
Alt 02.11.2009, 10:57
Mypfine Mypfine ist offline
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Registriert seit: 26.08.2009
Beiträge: 43
Standard AW: Verdacht auf Chondrosarkomrezidiv

Hi Ulrike,

ich wäre auch an einem Buch interessiert um die positiven GEdanken noch zu festigen und sich Techniken anzueignen, dieser zu verankern. Denn das halte ich für sehr wichtig, um nicht an der Situation zu verzweifeln. Davon hat man nämlich überhaupt gar nichts. Damit macht man alles nur noch schlimmer. Schließlich will ich wieder gesund werden.

Und ich hoffe inständig, dass sich noch keine Metastasen gebildet haben.
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  #7  
Alt 02.11.2009, 12:50
Suusi Suusi ist offline
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Registriert seit: 15.05.2009
Beiträge: 97
Standard AW: Verdacht auf Chondrosarkomrezidiv

Hallo Zusammen,

Ulrike,du hast recht, dass lesen im Forum ist nicht immer positiv und aufbauend,aber man bekommt hier wichtige Informationen,die für den Fall der Fälle sehr hilfreich sein können. Bis her haben mir die Ärzte immer gesagt,Rezidiv! oder Metastasen in der Lunge,von Metastasen oder Befall der Lymphe war mir bis dato nichts bekannt.
Über weitere Infos auch in Form eines Buches würde auch ich mich freuen,denn leider liest man hier fast nie oder selten etwas von Menschen die Rezidiv oder Metastasen frei geblieben sind.Gerade diese Berichte sind für uns alle bestimmt sehr aufbauend.Meine Bekannten sind auch der Meinung das der Krebs jetzt 1 Jahr nach Diagnose überstanden ist.Sie wissen leider nichts von der Angst die in mir steckt und von den Dingen die auf ein zukommen können.
Und selbst wenn sie es wüßten,könnten sie es nicht wirklich verstehen.
Mein Mann und meine 2 besten Freundinnen haben immer ein offenes Ohr und sind immer für mich da ,diese hilft mir sehr. Mitder Angst müssen wir leben, mal mehr mal weniger.Deshalb wünsche auch ich allen hier im Forum Kraft, Kraft, Kraft damit wenigstens wir alle in vielen Jahren vom guten Ausgang unserer Krankheit berichten können. Liebe Tina und Anja,euch wünsche ich für die bevorstehende OP alles Gute.Das wichtigste habt ihr ja schon erfahrene Ärzte ,positives Denken und Menschen die für euch da sind.




Susanne
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