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  #1  
Alt 07.11.2009, 11:44
Benutzerbild von Flash_Petra
Flash_Petra Flash_Petra ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Hallo Nokl,

ich war in der End- und Dickdarmpraxis am Aegi.
vor meiner Diagnose Analkarzinom wurde getastet und eine Biopsie an 3 Stellen entnommen und ein CT in einer Praxis am Marstall gemacht.
Von dort aus wurde ich dann an die Radio und Onkologische Abteilung in der MHH überwiesen.

Dort wurde ich dann noch gynäkologisch untersucht, Sono und auch noch Blutwerte.

Es dauerte nicht lange und ich habe in der MHH dann auch meine Behandlung begonnen.
Persönlich kannich sagen, dass ich mich dort sehr gut aufgehoben fühl(t)e.
Ich wußte gar nicht, dass das Vinzenz eine eigene Abteilung hat.

Du kannst mit Deinen Unterlagen immer zu anderen Ärzten gehen und Dir eine Zweitmeinung einholen.
Da ich bei Dir einen Unsicherheitsfaktor spüre, würde ich das auch auf jeden Fall tun.

LG

Petra
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  #2  
Alt 07.11.2009, 21:17
Nokl Nokl ist offline
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Beiträge: 147
Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Danke Petra,

das hilft mir ein wenig weiter.

Gruss
Nokl
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  #3  
Alt 08.11.2009, 19:40
Nokl Nokl ist offline
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Registriert seit: 05.11.2009
Beiträge: 147
Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Sind hier im Forum auch "Leidensgenossen", die Erfahrungen mit einem Rektumkazinom haben?
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  #4  
Alt 08.11.2009, 23:24
Yosie Yosie ist offline
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Beiträge: 138
Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Hallo Nokl,

erst einmal trotz des traurigen Anlasses ein herzliches Willkommen hier. Hier bist du mit deinen Fragen und Ängsten gut aufgehoben.

Bei mir wurde im Februar 2008 auch ein Rektum-Ca diagnostiziert. Ähnlich wie bei dir hatte ich auch einige Zeit vorher länger Antibiotika und Schmerzmittel nehmen müssen, und meine Darmprobleme zunächst darauf geschoben. Mit 46 Jahren hatte ich und auch mein Hausarzt nicht mit dieser Diagnose gerechnet.

Meine erste Diagnose erhielt ich im örtlichen Krankenhaus, dort wurde eine Darmspiegelung, Ct, Sono, Blutwerte und ein Lungenröntgen veranlasst. Der dortige Arzt war ehrlich und sagte mir, da mein Tumor dicht am Schließmuskel sei, wäre eine Op schwierig, und ermunterte mich eine Zweitmeinung einzuholen.

Letztendlich habe ich mir dann nicht nur eine Zweit- sondern auch noch eine Drittmeinung eingeholt. Da war kein Arzt böse, sondern man hatte großes Verständniss.

Meine Behandlung habe ich darum auch gesplittet, Bestrahlung und Chemo in einer Uniklinik mit neusten Erkenntnissen auf diesem Gebiet. Und die anschließende Op in einem anderen Krankenhaus von einer Professorin mit großer Erfahrung in der Proktologie.

Bisher bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Ich habe mir von Beginn an einen Ordner mit allen Befunden angelegt. Immer gefragt, selbst beim Blutabnehmen, ob ich Kopien bekomme, und konnte so allen Ärzten immer die schon gemachten Untersuchungen zeigen. Habe dafür auch bisher niemals etwas zahlen müssen, manchmal muss man allerdings hartnäckig bleiben, wenn Befunde nicht gleich vorliegen. Oder beim Hausarzt nachfragen, der bekommt ja auch die Berichte.

Gruss Yosie
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  #5  
Alt 09.11.2009, 09:10
Nokl Nokl ist offline
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Registriert seit: 05.11.2009
Beiträge: 147
Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Danke Yosie
und toll, dass Du mit dem Ergebnis Deiner Behandlung zufrieden bist.
Das macht mir doch etwas Mut. Hat jemand vielleicht auch ne Idee, wie ich schnell wieder zu Kräften komme? Ich habe schon soviel abgenommen in den letzten dreu Monaten. Fast 20 kg schon (obwohl ich vorher sicherlich zu dick war).
Gruss
Nokl
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