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  #1  
Alt 21.12.2009, 16:19
Bremensie Bremensie ist offline
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Registriert seit: 25.11.2007
Beiträge: 758
Standard AW: 1000 Fragen und kein Licht

Liebe Kaloo,
Erst einmal mein Beileid zum Tod deines Mannes.

Dein Herz wird noch eine ganze Weile brauchen bis es mit deinem Kopf im Einklang ist. Dein Mann ist dir auf keinen Fall böse wenn du in deiner Trauer abgelenkt bist und dann nicht an ihn denkst. Er will dass es dir gut geht. Er ist jetzt im Regenbogenland und dort geht es ihm gut. Es ist völlig OK wenn dich deine Trauer überwältigt. Vielleicht hilft es wenn du dir für jeden Tag einen kl. Schritt vornimmst den du erledigen willst. Dann kannst du jeden Abend ganz stolz davon berichten was du geschafft hast. Ich habe dies auch gemacht und mache es auch jetzt noch. Ich finde es gut dass du zu einem Psychotherepeuten gehen willst. Ich wünsche dir für die Zeit die vor dir liegt ganz viel Kraft.
LG von Erika
__________________
Jeder Tag ist der Anfang des Lebens.
Jedes Leben der Anfang der Ewigkeit.
(Rainer Maria Rilke)
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  #2  
Alt 21.12.2009, 19:52
Kaloo Kaloo ist offline
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Registriert seit: 21.12.2009
Beiträge: 3
Standard AW: 1000 Fragen und kein Licht

Danke für eure Antworten.
Das ist vielleicht ein guter Tipp mit den kleinen Zielen für jeden Tag. Habe mir für morgen vorgenommen, die Abrechnung mit der Krankenkasse zu machen und die Sterbeurkunde hinzuschicken. Mir erscheint zur Zeit alles so schwer.

Bin froh, dass ich gleich ins Bett gehen kann. Wieder ein Tag geschafft....

Was genau ist eigentlich eine Trauergruppe? War jemand schon mal da und hat es als gut empfunden?

Liebe Grüße,
Kaloo
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  #3  
Alt 21.12.2009, 20:25
vintage vintage ist offline
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Registriert seit: 29.05.2009
Beiträge: 746
Standard AW: 1000 Fragen und kein Licht

liebe kaloo,

eine trauergruppe ist eine art selbsthilfegruppe für hinterbliebene, die sich zwanglos trifft, und bei den treffen kann man über den schmerz und die verstorbenen sprechen, aber auch über ganz "praktische" sachen.
soweit ich weiss, gibt es solche gruppen selbstorganisiert oder angedockt an einen träger, der das anbietet. oft auch begleitet oder geleitet von fachleuten. am besten mal googeln, ob dies auch in deiner stadt oder nähe angeboten wird.

für die einen kann es eine gute begleitung sein, andere suchen sich andere wege für die bewältigung ihres inneren schmerzes.
reden aber finde ich immer einen guten weg.

liebe gruesse und viel kraft für die nächsten deiner schritte! vintage
__________________
lieben gruß, vintage



Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und
starb knapp fünf Monate nach der Diagnose.
* Juli 1965 - + Mai 2015

ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen,
dann auch Lungenmetastasen...
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