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#1
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AW: hyperthermie
hallo zusammen. erstmal wünsche ich euch allen ein besseres jahr 2010. ich denke auch, dass man mit hyperthermie viel erreichen kann, die studien sind viel versprechend. meine mama hat sich trotz der schwere für eine op entschieden. am 11.01. ct, wenn das "gut" aussieht, dienstag gleich die op. 14 tg. KH aufenthalt mit anschliessender reha. nach der op wird auch wieder chemo stattfinden. die hyperthermie behalte ich im auge, nun muss erstmal die op geschafft werden. liebe grüsse...
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#2
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AW: hyperthermie
...schlechte nachrichten. meine mama haben sie nicht mehr operiert. wie soll es jetzt nur weitergehen?? sie haben eine schlüsselloch- op gemacht und festgestellt, dass an den grossen ateriern bereits der tumor angewachsen ist und somit keine whipple op möglich. ich werde morgen mit dem radiologen herr brockmann in hh telefonieren ( empfohlen von der krebsklinik köln ), wegen der hyperthermie. habe nun gelesen, dass in bestimmten stadien auch eine hyperthermie nix bringt. weiss jemand etwas genaueres darüber?? habe es im anderen krebsforum gelesen ( datum 2001 )??? liebe grüsse diana
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#3
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AW: hyperthermie
Hallo
nichts unversucht lassen - nichts! Aber die Würde und den Willen des Patienten unbedingt respektieren! Bei meiner Frau war und ist eine Whippel-OP ebenfalls nicht mehr möglich -- und die Aussichten waren und sind deshalb mehr als nur ernüchternd schlecht. Trotzdem: Die ursprüngliche Prognose von "max 3 Monate" haben wir nun bereits verdoppelt. Und auch bei den Medikameneten konnte z.B. das Schmerzmittel um 50% reduziert werden. Auch in anderen Bereichen des Stoffwechsels haben wir wirklich großartige AHA-Effekte. Bis auf 2 bis 3 ca 1 stündige Ruhepausen ist sie den ganzen Tag auf den Füßen und macht den Haushalt. Ja - Hyperthermie macht meine Frau auch - i.d.R. zweimal die Woche. Ob das auch bei Kassenpatienten übernommen wird? Wenn es richtig begründet und vom richtigen Arzt der Kasse berichtet wird, dann muss doch etwas gehen? Die Hoffnung nie aufgeben. Fest dran glauben, dass es doch geht ...-- das versetzt manchmal Berge! .. und nach Möglichkeitmehr als 1 Meinung einholen ... Ich dück dir ganz fest alle Daumen. Liebe Grüße CH-Schneckerl |
#4
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AW: Hyperthermie
Hallo,
Bis dato werden die Kosten äußerst selten von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen! Quelle: http://www.hyperthermie.org/faq/#a6 Voraussetzung Die Hyperthermie (mit Temperaturen von 40-44°C) wird nicht als alleinige Therapie eingesetzt. Normalerweise wird sie mit Chemotherapie oder Radiotherapie (oder beidem) kombiniert. Die lokale oder regionale Hyperthermie ist bei großen (fortgeschrittenen) Tumoren sinnvoll, die weder mit Operation noch mit alleiniger Strahlentherapie ausreichend gut behandelbar sind. Besonders lokale Rezidive (erneut nachwachsende Tumoren) fallen in diese Kategorie. Fernmetastasen (Geschwulstabsiedlungen im gesamten Körper) können auch unter Einsatz der Ganzkörper-Hyperthermie (zusammen mit Chemotherapie) behandelt werden. Auch hier gilt, dass die Hyperthermie erst eingesetzt wird, wenn die anderen (konventionellen) Therapieverfahren sich als unzureichend erwiesen haben. Im Falle der Ganzkörper-Hyperthermie ist das insbesondere dann gegeben, wenn mehrere Chemotherapie-Verfahren bereits in der Behandlung des Tumorleidens versagt haben und die Tumorerkrankung immer wieder aufgetreten ist bzw. schlecht angesprochen hat. Umgekehrt wird die Hyperthermie in der Regel nicht eingesetzt, wenn es ein Standard-Therapieverfahren für die vorliegende Tumorerkrankung gibt, die gute Ergebnisse aufweist. Dies muss im einzelnen in einer onkologischen Fachabteilung bzw. an einem onkologischen Zentrum geprüft werden. Werden höhere Temperaturen erreicht (> 50°C), sprechen wir von Thermoablation. In diesen Fällen kann ein Tumor geringerer Ausdehnung auch durch Hitze allein in einem einzigen Eingriff vernichtet werden. Quelle: http://www.krebsgesellschaft.de/db_h...mie,10845.html Hyperthermiezentren: http://www.hyperthermie.org/hyperthe...iezentren.html
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Jutta _________________________________________ |
#5
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AW: hyperthermie
danke für eure info. habe morgen mit meinem vati ein gespräch bei dem herrn dr. brockmann. es ist eine privatpraxis und lt. schwester, mit der ich telefoniert habe ( sehr nett ), übernimmt es nicht die kasse ( preis/ h 145,14 ). sie meinte aber, dass sie viele patienten nach hyperthermie+ chemo und auch strahlentherapie zur op schicken konnten. immer wieder wird einem neue hoffnung gegeben, aber dann... liebe grüsse an euch!!!
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#6
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AW: hyperthermie
Nicht aufgeben! eine op ist nicht alles. erkundigt euch nach versch. therapien (Enzym, hyperthermie habt ihr eh schon,..) usw. wichtig ist, dass es dem patienten gut geht und nicht depressiv ist.
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#7
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AW: hyperthermie
hallo miteinander. also das gespräch bei dem herrn dr. brockmann hat mut gemacht. die kosten sind hoch, aber dennoch wollen wir nix unversucht lassen. wir werden die chemo in einer klinik machen, elektrische hyperthermie bei herrn dr. brockmann und zusätzlich strahlentherapie bei einem dr. fehlauer. viel fahrerei, erste theraphie ca. 6-10 wochen um die 4000,00( nur hyperthermie, weil strahlentherapie wird von der kasse übernommen ) euro. dann meinte er, sieht man aber schon erfolge, oder nicht. ziel ist es die metastasen vollständig wegzubekommen und dann den tumor so zuverkleinern, dass er meine mama zur op schicken kann. was meint ihr dazu?? der chirug der meine mama operiert hat, hält nix von der sache!! bitte gebt bescheid, wenn ihr erfahrungen gemacht hat mit der 3-er kombination. liebe grüsse diana...
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