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  #1  
Alt 09.01.2010, 16:56
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
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Standard AW: Hilfe bei dem Lesen des Krankenberichts

Hallo Sonja!
Mit der 2. Meinung meine ich, daß Ihr das Recht habt, mit den Befunden einen weiteren Arzt aufzusuchen und all das durchzusprechen, was vorliegt.
Liebe Grüße,
hope
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09

(alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden)

Geändert von gitti2002 (01.06.2018 um 01:34 Uhr)
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  #2  
Alt 10.01.2010, 13:59
S.Kinal S.Kinal ist offline
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Standard AW: Hilfe bei dem Lesen des Krankenberichts

Hallo zusammen,

danke für die Empfehlungen, ich werde mal mit meiner Mutter darüber sprechen, das ihr dort gute Erfahrungen gemacht habt. Da meine Mutter aber immernoch davon ausgeht,"alles halb so wild" (haben die Ärzte ihr ja auch so gesagt), quale ich mich mit dem Gedanken, ob ich ihr überhaupt sagen soll, das es doch wilder ist, als man ihr vormacht. Was meint Ihr dazu? Ich möchte Ihr ja keine Angst machen, und für die Chemo hat sie sich ja sowieso schon entschieden, mehr kann man ja eh nicht machen.

@ Astreya es ist das Marienhospital in Gelsenkirchen-Ückendorf
Liebe Grüße,
Sonja
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  #3  
Alt 10.01.2010, 14:28
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Hilfe bei dem Lesen des Krankenberichts

Eine Frage: Warst du bei diesem Arztgespräch dabei? Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass man manchmal nur selektiv wahrnimmt, was der Arzt sagt. Bei meiner Mutter ist das recht extrem: Sie versteht oft völlig Gegensätzliches von dem, was meine Schwester und ich im gleichen Gespräch hören. (Wir haben alle drei Brustkrebs und meine Mutter hat mehrere schwere Herzoperationen hinter sich.)

Beim Lesen deines Posts war ich mir gar nicht sicher, ob der Arzt was Falsches gesagt sagt, oder ob nicht vielmehr deine Mutter falsch verstanden hat. Die Psyche ist sehr mächtig, wenn sie was nicht hören will, kann sie das komplett ausschalten

Alles Gute, Gilda

Geändert von gilda2007 (10.01.2010 um 15:16 Uhr)
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  #4  
Alt 10.01.2010, 14:37
S.Kinal S.Kinal ist offline
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Standard AW: Hilfe bei dem Lesen des Krankenberichts

Hallo Gilda,

nein, ich war nicht dabei und hab mir auch schon überlegt, das sie es vielleicht falsch verstanden haben muss, denn ich kann mir nicht erklären, warum ein Arzt sie bewußt anlügt. Aber Ihre Aussage mir gegenüber war so klar und selbstverständlich, dass ich weiß, das Sie davon überzeugt war/ist, das gehört zu haben.

Liebe Grüße,
Sonja
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  #5  
Alt 10.01.2010, 15:19
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Hilfe bei dem Lesen des Krankenberichts

Ja, das ist sie sicher. Ich würde auch so damit umgehen, als hätte der Arzt das gesagt. Ist ja erst mal egal, sie hat es so verstanden (Man muss die Leute ja eh immer da abholen, wo sie stehen). Aber vielleicht würde ich erst mal nicht dem Arzt das Vertrauen entziehen sondern noch mal um ein Gespräch bitten oder dich über eine Zweitmeinung an eine Wahrheit rantasten.

Alles Gute!
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  #6  
Alt 25.01.2010, 16:56
S.Kinal S.Kinal ist offline
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Beiträge: 58
Standard AW: Hilfe bei dem Lesen des Krankenberichts

Hallo,

ich wollte keinen neuen Thread auf machen, habe aber da nochmal eine Frage. Meine Mutter hat überhaupt keinen Hunger mehr, sie zwingt sich zu essen, aber mehr als 2 Scheiben Toast am Tag schafft Sie nicht. SInd das Nachwirkungen von der OP? Die Chemo hat Sie Donnerstag erst begonnen, daran liegt es nicht, denn es war auch schon vorher so, das sie nichts essen konnte.
Sie sagt, Sie fühlt sich so voll.
Liebe Grüße,
Sonja
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  #7  
Alt 20.02.2010, 15:09
S.Kinal S.Kinal ist offline
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Beiträge: 58
Standard AW: Hilfe bei dem Lesen des Krankenberichts

Hallo zusammen, ich bins nochmal,

mittlerweile ist meine Mutter zum 2. Mal im Krankenhaus unter der Chemo. Beim ersten mal hatte sie einen Kreislaufzusammenbruch, Blutdruck 90/60. Am letzen Dienstag ist sie wieder entlassen worden und hat am Donnerstag die 5 ambulante Chemo gemacht (Oxalinplatin). Am Freitag morgen hatte sie Atmennot und mein Vater hat sie ins Krankenhaus gefahren, dort wurde eine Lungenembolie festgestellt. Der behandelnde Arzt sagte, "Wir brechen jetzt die Chemo ab, die war bei ihnen ja eh nur zur Vorsorge, damit sich nicht irgendwo noch der Krebs versteckt hat. Dieses mal war mein Vater dabei und er hats auch gehört!
Aber das stimmt doch garnicht, oder? Ich meine 15/19 Lymphknoten, da ist doch der Krebs schon fleißig unterwegs.
Im ganzen hätte es 26 Chemos gegeben, und das bis in den August, sowas macht man doch nicht nur zur Vorsorge.
Was sollen wir denn jetzt machen? Einfach nichts mehr? Wie wird eigentlich festgestellt, ob die Chemo nutz oder nicht?
Sehr verwirrt bin.
Liebe Grüße,
Sonja
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