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#1
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AW: Weiß jemand Rat????
Liebe Mitleidende,
danke für Eure Antwort. Bei meiner Mutter klappt das mit der Schwerkraft, aber vielleicht hat sie ja auch weniger in dem Beutel drin, als Dein Vater es hatte...? Bei ihr ist der Beutel normalerweise leer, wenn die Caritas um 10:00 Uhr kommt zum "Abstöpseln". Aber das mit dem Speichel hat meine Mutter genau wie Dein Vater. Sie kann absolut gar nichts runterschlucken und in Krankenhaus hat man nach den Breischlucktest gesagt, dass eben nur gaaaanz wenig durchginge. Aber eine Lösung dafür hat uns niemand gezeigt. Deswegen fahren wir ja am Montag auch wieder hin, damit abschließend festgestellt wird, was man noch tun kann. So will sie jedenfalls nicht weiterleben. Das hat sie mir Heute Morgen noch gesagt. Gibt es eigentlich einen Psychologischen Dienst, der sich um Krebspatienten kümmert? Die in K.-L. waren ganz allgemein (Ärztetechnisch) nicht auf der Höhe, womit ich nicht die OP als solche meine, die war wohl wirklich gut gemacht. Nur der Rest... Hat denn jemand eine Idee, was man gegen das "Spucken" machen kann?? Eure HeikeK |
#2
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AW: Weiß jemand Rat????
Hallo Heike,
wenn ihr am Montag im EVK Düsseldorf seit, dann fragt nach einem Onkopsychologen. Da es dort auch eine Palliativstation gibt, bin ich ziemlich sicher, dass es auch einen entsprechenden psychologischen Dienst gibt. Was ist den mit dem BK und dem Krebs im Magen? Wird da nicht behandelt? Diese medizinische Situation deiner Mutter ist ist wohl einmalig. Ich habe noch nie davon gehört, dass diese Krebsarten zusammen auftreten. Entsprechend werden die Ärzte auch Schwierigkeiten haben, eine Therapie für deine Mutter zu finden. Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
#3
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AW: Weiß jemand Rat????
Liebe Ulla!
Ich habe gestern schon versucht zu antworten...hat nicht geklappt, wie ich gerade festgestellt habe! Ich freue mich immer über eine Mail, weil man sonst schon irgendwie allein dasteht. Alle Freunde und Bekannte hören sich die Geschichte einmal (manche auch zwei oder dreimal) an, aber dann ist´s auch gut. HIer kann man sich alles von der Seele reden und alle haben selber ähnliche Geschichten erlebt und deswegen Verständnis. Meine Mutter hat wohl einen regelrechten "Krankenhauskoller". Sie hat einen Horror vor der Langeweile dort und davor, dass nichts passiert den ganzen Tag lang. Natürlich ist ihre größte Angst, dass die Ärzte sagen könnten, dass nichts mehr zu machen ist. Was ich nicht glaube, weil die ja schon Anfang Januar einen Stent gesetzt hätten. Die anderen Krebsarten sind im Mai mitoperiert worden und seitdem haben wir nichts mehr davon gehört. Da der Tumormarker ja so gut war, gingen wir davon aus, dass die anderen Krebsarten mitbehandelt worden sind. Ich bin jetzt auf der Suche nach einer neuen Matratze für meine Mama, denn sie kann absolut nicht mehr liegen (da gucken ja überall die Knochen raus). Erstmal Morgen abwarten... Liebe Grüße Heike |
#4
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AW: Weiß jemand Rat????
hallo heike
frage mal die Ärzte ob die nicht entweder ein Rezept für eine Wechseldruckmatraze oder eine Weichlagerungsmatraze ausstellen können. Beim ersteren könnte es sein das die Krankenkasse sich querstellt weil sie ja noch keine offenen Stellen hat aber bei einer Weichlagerungsmatraze dürfte es eigentlich keine probleme geben. alles Gute silverlady bei fragen einfach melden |
#5
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AW: Weiß jemand Rat????
Hallo Silverlady!
Coole Idee...sie hat ein Rezept für eine solche Matratze, aber ich dachte, dass gelte nur für zuhause. Und ich weiß auch nicht, was für eine Matratze da am besten ist. Sie hat von meiner Tante die fixe Idee eingeimpft bekommen, dass eine Tempur"- Matratze die beste wäre. Der Arzt kennt die Marke gar nicht und ich habe herausgefunden, dass man die sogar in Möbelhäusern kaufen kann. Ist die dann noch medizinisch geeignet??? Ich hatte die Idee, mit ihr in ein Sanitätshaus zu gehen, damit sie die unterschiedlichen Matratzen ausprobieren kann. Ich weiß nur nicht, ob die Krankenkasse die gewünschte Matratze auch bezahlt. Grüße Heike |
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