|
#1
|
|||
|
|||
AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
Hallo Ihr,
vielen Dank für die Antworten. Ich war heute bei meiner gyn.Onkologin. Sie hat mir ein Privatrezept ausgestellt und gemeint, ich solle es nochmals bei der Krankenkasse versuchen. Ob das nun der richtige Weg ist, na ich weiss nicht. Gemäß Ablehnung MDK "hilft" Zometa lediglich , wenn es unmittelbar nach der OP gegeben wird, nicht jedoch wenn es später bis zu einem Jahr nach der OP gegeben wird. Das hab ich irgendwie in Verbindung mit Femara anders verstanden. Hallo Renatchen, ich hab lediglich die Natan-Studie ergoogelt. Die Rekrutierung ist jedoch schon abgeschlossen. Ich bin im Mammazentrum Hamburg operiert worden. Seit Ende der Chemo, Anfang Juli, war ich jedoch nicht mehr dort. Vielleicht sollte ich dort nochmal vorsprechen. Liebe Grüße jutta |
#2
|
|||
|
|||
AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
Liebe Namensvetterin,
bin in deiner Krankengeschichte nicht so ganz auf dem Laufenden...... aber du sollst doch Zometa gegen Osteoporose bekommen und nicht mit der Begründung 'Verhinderung von Knbochenmetas'.Was hat dann der Hinweis mit der OP auf sich? Liebe Grüße Jutta |
#3
|
||||
|
||||
AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
Hallo Jutta,
da müsste ich ja völlig falsch über die Wirkungsweise von Bisphosphonaten informiert sein! Ich habe im Gegenteil gehört, dass eine bereits vorhandene Osteoporose durch die B. wieder zurückgehen kann, auf alle Fälle aber das Fortschreiten verhindern bzw. verlangsamen kann. Es kann sein, dass B., sehr früh gegeben, die Bildung von Knochenmetas verhindern kann. Habe ich irgendwo gehört oder gelesen, aber nagel mich nicht fest. Gruß Karin |
#4
|
|||
|
|||
AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
Hallo Jutta 50
ja es ist richtig; ich habe Osteoporose. Da die Einnahme von Femara oft eine weitere Schwächung der Knochensubstanz nach sich zieht, sollte ich daher Zometa bekommen. Die Ablehnung des MDK geht jedoch nicht auf die Osteoporose ein, sondern lediglich auf das progressionsfreie Überleben bzw auf die Verhinderung des Rezidiv, was nach deren Ansicht lediglich bei sofortiger Einnahme nach der OP gegeben ist. Eine Kostenübernahme lediglich aufgrund der Osteoporose würde eventuell für ein anderes Biosphonat erfolgen. Das wäre jedoch ein Mittel, welches nicht in Studien die positive Wirkung bei Brustkrebspatientinnen bewiesen hätte. Morgen werde ich auf alle Fälle beim MdK anrufen und fragen, warum überhaupt nicht die Osteoporose erwähnt ist. Eventuell ist sie ja noch nicht schlimm genug, da es noch nicht zu Frakturen gekommen ist. Liebe Grüße an alle jutta |
#5
|
|||
|
|||
AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
Zitat:
so hatte ich es doch geschrieben. Bisphosphonate werden gegen Osteoporose eingesetzt und verhindern aber gleichzeitig auch Knochenmetas. Die Ablehnung bei Jutta wird aber begründet, dass die Wahrscheinlichkeit einer Verhinderung einer Bildung von Metas so lange nach OP durch Zometa nicht wahrscheinlich (was für ein Satz ) ist. Wenn das Medikament mit der Diagnose Osteoporose verordnet wird, müsste es (oder eben ein anderes Bisphosphonat) gezahlt werden. Grüße Jutta |
#6
|
|||
|
|||
AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
Hallo,
dieser Thread ist sehr interessant. Ich nehme auch noch keine Bisphosphonate, wollte aber, wenn ich auf Aromatasehemmer umsteige, was irgendwann ansteht, mit der gleichen Begründung (bereits vorhandene und dann vermutlich schlimmer werdende Osteoporose) ein Bisphosphonat nehmen, aber dann bitte auch gleich Zometa, um vielleicht auch gleich den Vorteil einer Metastasenvorbeugung mitzunehmen. So bin ich jedenfalls schon mal gewarnt, dass die Krankenkasse das vielleicht nicht mitmacht. Dabei erscheint es mir sinnvoll. Ich bin ziemlich sicher, dass es individuell immer dann einen Vorteil geben kann, wenn Metastasen klein erwischt werden. Und klein können sie doch zu jedem Zeitpunkt sein, z.B. wenn die Wirkung von Tamoxifen nach einiger Zeit nachlässt.... Grüße Susaloh |
#7
|
|||
|
|||
AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
Hallo ihr alle,
wegen der Aussage von Juttas Kasse, dass Zometa gleich nach der OP gegeben werden müsste: Ich werde in einem Brustzentrum behandelt, hatte im Juli 2009 Ablatio und ab September dann Femara. Zometa soll ich prophylaktisch halbjährlich bekommen als Schutz vor Osteoporose und auch als Schutz vor Knochenmetas (das es vorbeugend wirkt, wäre in langjährigen Studien erforscht..) Die erste Infusion soll ich ca. 6 Monate nach Beginn der Femara erhalten, hab nächste Woche Freitag den 1.Termin. Wie gesagt, hab keine Osteoporose (aber in der Dichtemessung schon deutlich unter dem normalen Wert). Mir wurde auch angeboten, Tabletten zu nehmen, aber das wäre schwieriger mit der Kostenübernahme und auch magentechnisch unverträglicher. Mit Zometa gäbe es mehr positive Studien......wie oben schon geschrieben, bezahl ich nur die Rezeptgebühr (10 Euro, keine 60...) Liebe Grüße Petra |
#8
|
||||
|
||||
AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
hallo an alle,ich bekomme 2mal im jahr zometa infusion,von februar 09-juli09 bekam ich alle 4wochen zometa infusion die kosten hatt meine krankenkasse übernommen aok.mit lieben gruss iris
__________________
.POSITIV DENKEN.MEINGLÜCK MEINE FREUDE MEIN KATER-TOMMY-LEE:: GIB JEDEM TAG DIE CHANCE DER SCHÖNSTE DEINES LEBENS ZU WERDEN(MARC TWAIN) |
#9
|
|||
|
|||
AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
Hallo Susaloh,
zur vorbeugenden Anwendung von Bisphosphonaten gegen Knochenmetastasen gibt es noch einen anderen (älteren) Thread unter dem folgenden Link: http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=16036 Nur ein Hinweis zum Weiterlesen... Ich hoffe, es geht Dir gut! (habe Deinen Thread wg. Anstieg der Tumormarker gelesen). Liebe Grüße, Anne. |
#10
|
||||
|
||||
AW: Ablehnung Kostenübernahme Zometa
hallo Jutta,
ich habe Deinen Eingangsbeitrag und Deine Folgebeiträge mehrfach gelesen, weil ich nicht glauben konnte was da steht. Zometa-Infusionen gibt es doch eigentlich nach den Behandlungen Chemo / Strahlen im Zusammenhang mit der folgenden Antihormontherapie, wenn Osteoporose besteht bzw. beginnt. Diese Infusion gibt es dann 2 x im Jahr. Ich bekomme die auch. Ich bin bei der bekannten Kasse die mit dem großen A beginnt. Dies ist doch genau wie die OP, Chemo; Starhlen... und anschließende Antihormontherapie Bestandteil der Brustkrebsbehandlung. Das da eine Krankenkasse einen solchen Unsinn erzählt ist fast unglaublich. Laß Dich da in keinem Fall abwimmeln und bestehe auf einem Gespräch mit einem Vorgesetzten. Ich drücke Dir die Daumen, bitte laß nicht locker. Liebe Grüsse Hedi
__________________
|
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|