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  #1  
Alt 13.02.2010, 16:16
Nokl Nokl ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Hallo und willkommen hier im Forum.

Leider kann ich zu Deinem Problem nicht sehr viel sagen;

nur soviel, dass auch bei mir anlässlich einer Untersuchungskoloskopie ein Polyp abgetragen wurde.
Ich denke aber, wenn bei Dir die Mukosa/Submukosa noch nicht angegriffen ist und 5 cm von der Anukotanlinie entfernt ist, stellt es sich nicht so schlimm dar.
Was ich allerdings dumm finde und auch gestern wieder selbst erlebt habe, ist die Inkompetenz einiger Ärzte. Handele am besten nach Deinem Bauchgefühl, denn dem Arzt muss man vertrauen, so schwer es auch ist.
Vieleicht weiss jemand anderes mehr zu sagen.

Lieben Gruss

Nokl
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  #2  
Alt 13.02.2010, 16:27
Ninfea Ninfea ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Danke für Deine Antwort.

Mittlerweile habe ich mich ein wenig "gefangen" und durchgelesen. Dieses "pTis" bedeutet ja, daß es wirklich ein sehr frühes Stadium ist. Aber Du hast Recht, manche Ärzte kann man nicht verstehen. Der hätte einfach zugewartet und geschaut, ob sich in drei Monaten etwas getan hätte, nur dann wäre es vielleicht schon eine Stufe weiter gewesen. Jetzt sieht man noch die Schwofstelle, die bis Dientag durch eine Metallplatte gekennzeichnet bleibt und dann hoffe ich mal das Beste. Aber die Angst wird bleiben. Vor ca. 5 Jahren hatte ich die letzte Vorsorge ohne irgendeinen Polypen. Drück mir die Dauem, nächsten Freitag sehe ich erst einmal weiter.
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  #3  
Alt 13.02.2010, 20:19
Benutzerbild von rostlaube55
rostlaube55 rostlaube55 ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Ich als Angehörige kann dazu nur sagen, hol dir eine zweite Meinung.
Wir haben auch nicht gleich die Chemo angefangen und dann gleich alles 14 Tage ins Krankenhaus für drei Tage. Das kostet nur und zuhause ist es allemal angenehmer.

Wir haben einen anderen Onkologen gefunden, und die Chemo ist ambulant viel angenehmer.
und wir haben dadurch auch eine zweite Meinung gehört.Und das hat uns geruhigt!
Lies hier viel quer, ich habe durch das Forum auch viel Ruhe gefunden.
Ich wünsche Dir viel Kraft. rostlaube55
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  #4  
Alt 14.02.2010, 07:51
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Zitat:
Zitat von Nokl Beitrag anzeigen
Handele am besten nach Deinem Bauchgefühl, denn dem Arzt muss man vertrauen, so schwer es auch ist.
Nokl
ja, ganz genau!! Da kann ich Nokl nur zustimmen. Hinterfragen und weitere Meinungen einzuholen ist immer sinnvoll, wenn man mit den Antworten nicht zufrieden ist.
__________________
glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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  #5  
Alt 15.02.2010, 13:37
Nokl Nokl ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Hallo Ihr Lieben,

ich melde mich nochmal aus der Ruhephase nach meiner neoadjuvanten RCT.
Letzten Freitag war ich bei dem Arzt zur "Untersuchung", der das Karzinom festgestellt hatte. Er sollte laut Überweisung des Onkologen den präoperativen Status klären. Der Onkologe sagte, dass dieser Arzt eine Endosono machen würde.
Dankenswerter Weise passierte das nicht. Der Arzt sagt, warum er mich quälen soll. Eine Endosono würde nur die Neugier befriedigen; ändere aber nichts am Schema der vorgesehenen OP. Hmmm, also standartisiert.
(Aber seinen Finger hatte ich dann trotzdem im...)
Weiterhin sagte er mir, dass es sich um eine grosse OP handelt und auf Nachfrage nach meinen Chancen wich er aus, mit der Bemerkung dass alle das Möglichste tun. Na toll.

ICH HABE SO EINE VERDAMMTE ANGST VOR DER OP

und die Tage bis dahin sind gezählt.

Bitte wie kriege ich die Angst weg? Ich werde wahnsinnig wenn ich daran denke.
Die Nacht vor der OP, das (hoffentlich) Aufwachen und einen anderen Körper haben, Schmerzen, evtl. Sachen, die sie sonst noch finden, Komplikationen, Fehler uvm.

Sry, aber ich musste das schreiben.

Lieben Gruss
Nokl
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  #6  
Alt 15.02.2010, 17:58
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Zitat:
Zitat von Nokl Beitrag anzeigen

ICH HABE SO EINE VERDAMMTE ANGST VOR DER OP

und die Tage bis dahin sind gezählt.

Bitte wie kriege ich die Angst weg? Ich werde wahnsinnig wenn ich daran denke.
Die Nacht vor der OP, das (hoffentlich) Aufwachen und einen anderen Körper haben, Schmerzen, evtl. Sachen, die sie sonst noch finden, Komplikationen, Fehler uvm.

Lieben Gruss
Nokl
Hallo Nokl,

sollte deine Angst sich gar wie Panik anfühlen, könntest du beim deinem Hausarzt Hilfe suchen und dich medikamentös behandeln lassen?? Ob das eine Alternative für dich ist.....keine Ahnung, aber mir kam gerade der Gedanke daran.

Mir fällt auch ein homeopathisches Mittel ein, dass ich dir aber nur per PN schreiben möchte, wenn du willst. Das kann dein die schlimmste Anspannung lindern. Ich slebst habe es 2 Tage vor der OP genommen und war erstaunt wie gelassen ich war und wie gut ich schlafen konnte
__________________
glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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  #7  
Alt 15.02.2010, 18:14
Nokl Nokl ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Hallo
und danke allen Trostspendern und "Ratschlägern".

Ich bin wirklich für alle Hinweise auch per PN dankbar.

@Sabine

Ich habe eine Homäopathin in der Nähe. Bitte schick mir Deinen Tip.

Ganz lieben Gruss

Nokl
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  #8  
Alt 15.02.2010, 18:32
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

soeben erledigt
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glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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  #9  
Alt 26.02.2010, 19:24
Nokl Nokl ist offline
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Standard AW: Rektumkarzinom und nun ?

Guten Abend zusammen.

Ich möchte Euch heute von den Untersuchungsprozeduren nach meiner Neoadjuvanten RCT berichten.
Die RCT war am 21.01. beendet. Am 12.02. musste ich zum Darmspezialisten, der sollte lt. meines Onkologen eine Endosonographie machen. Hmm....machte er aber nicht mit den Worten, das ändert nichts an der geplanten Rektumamputation und würde mich nur unnötig quälen (ärgern).
Nun gut.
Am 19.02. dann zum MRT. Ergebnis: Der Tumor und die Lymphknoten in der Leiste haben sich zurückgebildet. (Beim MRT im Dezemeber ging es um einen Lymphknoten rechts in der Leiste mit ca. 2 cm) Gut dachte ich.

Am 22.02. musste ich dann erneut zum CT Becken.
Das Ergebnis bekam ich heute in einem Gespräch beim Onkologen mitgeteilt, bzw. ich habs mir durchgelesen und dann gefragt.
Da der CT Mensch ein anderer war als der Ende letzten Jahres, hatte er keinen Vergleich, konnte also nicht sagen, ob sich irgendwas durch die RCT zurückgebildet hat.
Nun ergab das CT, dass der eine Lymphknoten in der rechten Leiste immer noch 2 cm umfasst.
Der eine schreibt beim MRT, es hat sich zurückgebildet und das CT spricht immer noch von 2 cm (es ist übrigens die gleiche Praxis).
Komisch dachte mein Onkologe und versuchte den Arzt telefonisch zu erreichen. Freitag mittags leider vergebens.
Also machte mein Onkologe ein Ultaschall und stellte auch diesen Lymphknoten fest.
Jetzt soll ich zur Abklärung, was in dem Ding drin ist, am Dienstag ins Krankenhaus um mit einem besseren Gerät ein Ultraschall zu machen und mittels Punktierung eine Gewebeprobe von diesem blöden Lymphknoten nehmen zu lassen.
Mein Onkologe sagt, es wäre wichtig zu wissen, ob der auch bösartig ist, damit die Chemo nach der Operation richtig dosiert wird.
Der CT Mensch schrieb von vermuteten Metastasen (mein Onkologe sagt allerdings, dass keine Organe weiter von Metastasen befallen sind).

Ich verstehe die Welt nicht mehr. Warum wurde das nicht schon vorher gemacht?
Der Onkologe sagt, das Karzinom hat wohl auf die RCT reagiert, nicht aber dieser Lymphknoten.
Häh? Verstehe nur Bahnhof.

Lieben Gruss

Nokl
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  #10  
Alt 15.02.2010, 14:17
Ninfea Ninfea ist offline
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Hallo Nokl,

möchte Dir nur auf diesem Wege alles Gute und viel Kraft für Deine bevorstehende OP wünschen. Ich drück Dir ganz fest die Daumen!
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