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#1
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AW: Osteosarkom im Becken
Moin Kerstin.
Ja, in Aurich ist alles weiß und ziemlich glatt. Ich gehe auch nur raus, wenn es unbedingt sein muß. Die Gefahr zu stürzen ist einfach zu größ. Das mit den Kliniken ist ja so eine Sache. Ansich möchte man ja die Beste haben, aber meistens sind die so weit weg. Münster ging ja noch. Da durften die Kinder wenigstens mal hin. Wenn ich da an die Chemozeit denke, war das schon anders. Auf die Station in Bremen dürfen Kinder unter 10 Jahren nicht rein. Meine waren zu der Zeit allerdings alle weit unter 10. Wollen mal hoffen, das so eine Zeit nie wieder kommt. Aber man weiß ja nie. Ich wünsche Dir eine schöne Woche. Gruß Anke |
#2
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AW: Osteosarkom im Becken
Moin Anke,
ja, kann mir vorstellen, daß das sehr, sehr schwer für dich und deine Familie war. Sowas steckt man nicht leicht weg. Und die Angst, daß die Krankheit wieder ausbricht ist immer dabei. Da ist es immer gut zu wissen, daß man gut untergebracht ist in einem Krankenhaus, wenn mal was ist. Ich habe damals, als ich krank war, so Einiges an Horror(vor allen bei meinen damaligen Ärzten in Papenburg und Aschendorf)erlebt. Ich denke heute noch mit Schrecken daran zurück. Ich wünsche dir, daß du die Krankheit nie zurück kommt und daß du bald wieder besser zu Fuß bist. Liebe Grüße aus Hannover und auch dir eine schöne Woche! Kerstin |
#3
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AW: Osteosarkom im Becken
Hallo Anke
Mein Sohn hatte kein Osteosarkom ,sondern ein ewing -sarkom im Becken. Wurde auch in Münster operiert und bekommt zur Zeit auch KG. Bei meinem Sohn wurde die Beckenschaufel ,Hüfte und ein stück vom Oberschenkel entfernt..... Er sagte mir aber auch das er das gefühl hat das sich da was verschiebt,beim laufen oder stehen. Gruß Susi und Jörg |
#4
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AW: Osteosarkom im Becken
Hallo Susi und Jörg!
Mein Sohn hat auch ein ES im Schienbein. Er wurde im März operiert und hat nun noch 8 VAI-Blöcke und macht KG. Wie geht es eurem Sohn, wann wurde das ES diagnostiziert und wie geht es ihm jetzt. Ist er mit der Chemo schon fertig und wenn ja in welchen Abständen muss kontrolliert werden. Ganz liebe Grüße und alles Gute eurem Sohn A. |
#5
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AW: Osteosarkom im Becken
Hallo adilo
Unser Sohn bekam im Juli 2009 (da war er 18)die Diagnose ES in der linken Beckenschaufel(20x15 cm). Er bekommt jetzt noch 3 VAi-Blöcke und 5 Wochen Bestrahlung(1Woche hat er schon geschafft). Operiert wurde er am 11.01.2010(Februar und März nochmals Op). KG und Lymphdrainage bekommt er auch und vllt wird nach der letzten chemo die Lunge bestrahlt ,ist aber noch nicht sicher. Sonst fühlt er sich eigentlich gut hat auch nie probleme mit den chemos, also kein Infekt oder Probleme mit den Schleimhäuten,musste immer schön Salbeitee und Zwiebelsaft trinken,. Wir hoffen das die Op bei deinem Sohn gut verlaufen ist...und er die chemos gut verträgt. Bekommt er auch Bestrahlung? Hast du eine Pflegestufe beantragt,habe eine Mutter im KH bei der Bestrahlung getroffen ihr Sohn hat Stufe 1,hat auch ein Es im Oberschenkel gehabt. Drücken euch die Daumen das alles gut läuft Gruss Susi und Jörg |
#6
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AW: Osteosarkom im Becken
Hallo Susi und Jörg!
Vielden Dank für eure Infos. Mein Sohn ist 15, das ES wurde im Oktober 09 diagnostiziert. Nach 6 VIDE-Blöcken die OP. Sie ist gut verlaufen und es ging nach der OP wirklich schnell aufwärts. Nun hat er bereits den 2. VAI-Block hinter sich gebracht und wir hoffen, dass sich auch diesmal keine Nebenwirkungen bemerkbar machen. Nach dem ersten VAI-Block war außer Müdigkeit und ein Abfall der Leukos (aber immer über 1000) nichts. Wir waren natürlich sehr froh, denn das war bei den VIDE doch erheblich anders, vor allem die Schleimhäute waren immer stark entzündet, was dazu geführt hat, dass er kaum gegessen hat. Er hat keine Metas und der histologische Befund nach der OP war sehr erfreulich, es wurden keine aktiven Tumorzellen mehr gefunden, lt. den Ärzten optimal. Auch eine Bestrahlung ist nicht erforderlich, da der lokalisierte Tumor ja entfernt wurde und es keine Anzeichen auf Metas gibt. Wir hoffen natürlich dass alles so gut weitergeht, auch wenn manchmal die Angst einen überfällt, dass wieder eine schlimme Nachricht kommt. Dass es in diesem Alter natürlich eine ganz schlimme Diagnose ist, wisst ihr ja selbst. Für unseren Sohn war vor allem die soziale Isolation ganz schlimm, keine Schule, kein Ausgehen,.... Jetzt im Frühjahr ist das natürlich besser, da es wieder Aktivitäten im Freien gibt, das hilft ihm sehr. Er erhält auch Pflegegeld, da natürlich duch Chemo und OP sehr große Einschränkungen da sind. Warum muss euer Sohn bestrahlt werden? Ich hoffe es geht ihm halbwegs und er kann die Zeit zwischen den Chemos Kraft tanken und das Leben genießen. Alles Gute A. |
#7
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AW: Osteosarkom im Becken
Moin Susi und Jörg.
Vielen Dank für Eure Rückmeldung. Ich versuche schon lange Personen zu finden, die in ähnlicher Weise beeinträchtigt sind wie ich. Gibt Gott sei Dank nicht so viele. Bei mir wurde die sogenannte Hüftverschiebeplastik vorgenommen. Ist das bei Eurem Sohn auch so? Mit dem Laufen ansich habe ich weniger Probleme. Lange Strecken sind schlecht möglich aber ein paar hundert Meter gehen ganz gut. Zu Hause ist aber der Rolli angesagt. Ist sehr unpraktisch mit Krücken, weil man ja immer beide Hände voll hat. Ohne Krücken geht es gar nicht. Die Op Eures Sohnes ist ja noch nicht so lange her. Bei mir war es leider so, daß die Klinik in Münster nicht Chemo und Remobilisierung zusammen machen wollten. Dadurch sind aus den 6 Wochen liegen ganz schnell 3 Monate geworden. Ich habe die weiteren Chemos dann wieder in Bremen bekommen und die wußten natürlich nicht so recht, was sie KG mäßig machen sollten. Jetzt bin ich aber soweit "mobil". Übrigens: ich habe Pflegestufe 2. Gleich bei Beginn der Chemo ist das alles von den Bremern aus beantragt worden. Genau so wie der Schwerbehindertenausweis und die Rente. Alles Punkte, wo die jeweilige Klinik helfen kann. Ich wünsche Euch und Eurem Sohn alles Gute und einen weiter positiven Verlauf Liebe Grüße Anke |
#8
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AW: Osteosarkom im Becken
Hallo Adilo
Das ist ja ein super Ergebniss ..ist echt ne schöne Nachricht. Wir drücken euch ganz fest die Daumen das es bei deinem Sohn so weiter verläuft. Ich verstehe auch dein Sohn.....ist schon schwer in dem Alter auf soviel zu verzichten ,sehen es bei unserem auch . Max hatte unter 10% aktive Tumorzellen ...die Ärzte waren zufrieden, besser hätte es nicht laufen können sagten sie(weil der Tumor sehr groß war). Er wird nach der Ewing-Studie behandelt stand von Anfang an fest das er bestrahlt wird,nur wir haben uns gegen die Hochdosis entschieden.Am Anfang waren ein paar Zellen in der Lunge aber sind jetzt nicht mehr zu sehen. Angst haben wir auch ,deshalb tut es gut auch gute nachrichten zu lesen wie bei euch. Wünschen euch weiter viel Kraft und würden uns freuen weiter von euch zu hören....... LG Susi Und Jörg |
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