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#1
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AW: Antihormontherapie länger als 5 Jahre?
Liebe Frauen,
hm, jetzt bin ich doch etwas verunsichert. Meine magischen 5 Jahre sind im August vorbei. Momentan nehme ich noch Arimidex, da ich nach Zoladex immernoch postmenopausal war. Jetzt rappelt sich mein Hormonstatus so langsam wieder hoch, bin also nicht mehr in den Wechseljahren, meine Periode habe ich aber nicht. Mein Onko meinte, dass eine Umstellung auf Tamoxifen jetzt wenig sinnvoll wäre, da im August ja sowieso alles vorbei ist. Ich dachte bisher auch, dass eine AHT prinzipiell 5 Jahre dauert. Mein Problem ist, dass mein Onko sich immer ziemlich auf den Schlips getreten fühlt, wenn ich ihm sage, dass ich Irgendetwas irgendwo gelesen habe... Viele Grüße Vanilla |
#2
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AW: Antihormontherapie länger als 5 Jahre?
Liebe akire,
Wär super wenn Du uns dann von der Fortbildung deiner FA berichten würdest. Hallo Hermine! Klar werde ich euch darüber informieren was die FA zu berichten hat. Das wird aber erst im Juli werden, wenn ich die nächste Nachsorge habe.
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______________________________________ Liebe Grüße Erika Ich liebe das Leben, darum lebe ich es! (Keßler) |
#3
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AW: Antihormontherapie länger als 5 Jahre?
Ihr Lieben,
ich habe diesen Thread noch einmal hervorgekramt. Nun ist es soweit. Nach 5 Jahren und einem Monat habe ich vorgestern meine Periode wiederbekommen. Ich hatte nicht mehr damit gerechnet. Es war eine seltsame Situation. Auf der einen Seite habe ich mich ein bisschen gefreut, dass mein Körper sich nach dem ganzen Prozedere wieder sortiert hat. Auf der anderen Seite sitzt mir sofort der kleine Angstzwerg wieder im Genick. Was, wenn doch noch irgendwo etwas in meinem Körper herumschwirrt, das nur auf "Hormonfutter" wartet? Mein Onko sagte mir damals, dass nach meinen magischen 5 Jahren ruhig auch wieder meine Periode wiederkommen dürfte...hm. Ich werde jetzt gleich Termine bei Onko und Gyn machen...mal schauen, ob die mich wieder etwas beruhigen können. Verunsicherte Grüße Claudia |
#4
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AW: Antihormontherapie länger als 5 Jahre?
Hallo zusammen!
Ich hatte in der vergangenen Woche einen Termin in meinem Brustzentrum und die Chefärztin dort auch mit der Frage der Verlängerung der AHT konfrontiert. Sie sagte mir, dass es dazu für die Konstellation „zuerst Tamoxifen, danach Aromatasehemmer“ inzwischen tatsächlich auch Empfehlungen dafür gebe, die AHT auch noch nach fünf Jahren fortzusetzen. Allerdings gebe es bisher keinerlei Studien zu den Fällen, in denen von Anfang an ein Aromatasehemmer gegeben worden ist, so dass man hier weiter von den bisher üblichen fünf Jahren ausgeht. Sie meinte dann allerdings noch: „Bei Ihnen ist es ja noch ein bisschen Zeit, bis die fünf Jahre herum sind. Vielleicht gibt es ja bis dahin auch dazu neue Erkenntnisse.“ Liebe Grüße, Czilly |
#5
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AW: Antihormontherapie länger als 5 Jahre?
Liebe Claudia,
Dein Threat ist jetzt schon etwas älter, in dem Du meintest, dass Dein Onko sich dann auf den Schlips getreten fühlt. Dir sollte das egal sein, es geht um Dein Leben und Deine Gesundheit. Für mich wäre ein Onko, der sich auf den Schlips getreten fühlt inakzeptabel. Grüße Tatjana |
#6
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AW: Antihormontherapie länger als 5 Jahre?
Liebe Tatjana,
so einfach ist das leider nicht. Ich habe mich bei meinem Onko stets gut versorgt gefühlt. So habe ich z. B. ohne Probleme Herceptin bekommen, als die Kostenübernahme damals noch gar nicht geklärt war. Er war auch privat für mich und meine Angehörigen telefonisch stets erreichbar, wenn es mir zu Chemozeiten schlecht ging und ich habe beim nächsten Mal die neuesten Medikamente gegen diese verdammte Übelkeit bekommen (und ich bin kein Privatpatient ). Bei Widersprüchen oder Ähnlichem hat er mir zur Seite gestanden. Nur, wenn Patienten mit Internetwissen kommen, reagiert er gereizt. Was mich aber trotzdem nicht davon abhält zu fragen Liebe Czilly, deine Aussage beruhigt mich doch zumindest ein bisschen, da ich von Anfang an Arimidex bekommen habe. Danke! Viele Grüße Claudia Geändert von Vanilla (15.02.2011 um 13:32 Uhr) |
#7
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AW: Antihormontherapie länger als 5 Jahre?
Hallo ihr Lieben,
ich stelle auch hier nochmal meine Frage, kenne mich in dem Gebiet nicht gut aus und bin auch wirklich verwirrt.. meine Mutter hat nach der bk Erkrankung, 2004, Arimidex bekommen, nach 5 Jahren dann Tamoxifen, weil, so der Arzt, das Arimidex nach 5 Jahren nicht mehr wirkt. Das Tam hatte sie auch gut vertragen allerdings hat sie vor ein paar Tagen eine Endometriumhyperplasie diagnostiziert bekommen (mit hoher warscheinlichkeit durch das Tam.) Meine Mutter ist verunsichert wie es dann mit den Tabletten weitergeht. Die Ärzte halten sich bedeckt, meine Mutter ratlos. Was gibt es überhaupt für Möglichkeiten? Geht es jemandem ähnlich? Vielen lieben Dank für´s lesen, liebe Grüße ylva |
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Stichworte |
atemgesteuert, bestrahlung, herzschonend |
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