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#1
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AW: Was ist bloß mit meinem Mann los?
Zitat:
Ich nenne es nicht mehr "kämpfen". Ich versuche es mit Gleichmut, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass Worte beeinflussen. Wenn ich jeden Morgen beim Aufwachen denk "heute musst Du wieder gegen den Tumor kämpfen", wird es ein schwerer Tag. Also versuche ich, mich davon zu überzeugen, dass es ein schöner Tag wird. Zitat:
Das verordne ich in Übereinkunft mit dem Onkologen. Er sagt, ich hätte ein gutes Gespür dafür. Das sehe ich auch so, und das kommt daher, dass ich es übernommen habe, mich über die Krankheit zu informieren und Maßnahmen anzudenken. Meine Frau möchte das nicht. Leider ist sie mit ihren Aufgaben nicht so sehr gewachsen, sie ist sehr zwanghaft veranlagt und hat mit kleinsten Veränderungen Schwierigkeiten. |
#2
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AW: Was ist bloß mit meinem Mann los?
Lieber Yogi, Ich finde es einfach klasse wie du mit der Situation klar kommst. Ich bin in einer ähnlichen Situation wie du, auch ich kümmere mich um die Belange meines Mannes. Am Anfang hatte ich große Probleme damit, aber mit der Zeit lernt man eine Grenze im Gehirn zu ziehen. Was ich tun muss und was ich dabei fühle sind doch zwei verschiedene Sachen. Erst agieren und dann reagieren.
Ich bin immer böse auf die Ärzte gewesen die von mir verlangten mit den Medis ein wenig zu "spielen", da ich meinen Mann aber besser kenne als alle Anderen kann ich auf seine Bedürfnisse auch anders eingehen. Heute macht es mir keine so große Angst mehr. Ich denke es geht dir so ähnlich. Ich hoffe, dass der Zustand deiner Frau noch lange so stabil bleibt. Einen schönen Tag und l G...................Bärin61 |
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