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  #1  
Alt 04.05.2010, 17:03
Benutzerbild von Nessy
Nessy Nessy ist offline
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Standard AW: OP nach Wertheim

Bei mir war im Krankenhaus schon der Soziale Dienst da, die mich über alles Mögliche beraten haben, kamen die bei Euch nicht?

Meinen OP-Bericht habe ich gelesen, habe mir noch im KKH die gesamten Unterlagen aushändigen lassen und mir Notizen gemacht.

Liegt scheinbar auch enorm mit am Krankenhaus, wie das da so abläuft... Fragen kann man ansonsten auch an die Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung stellen, die organisieren dann eh jede Menge wie z. b. die AHB (Anschlussheilbehandlung). Zumindest ist das in NRW so...

Ich bin übrigens 45
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  #2  
Alt 05.05.2010, 09:33
Benutzerbild von Asi
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Standard AW: OP nach Wertheim

Hi Nessy,

ne Du, bei uns kam von alleine gar nichts. Ich bin dann mal auf die Idee gekommen zum Sozialdienst zu gehen, als ich noch im KH war.
Dort habe ich jede Menge Lesematerial bekommen und die Worte: Falls sie fragen haben können sie uns anrufen, dann machen wir einen Termin und tschüß.
Ich hatte z. B. bis heute noch kein Gespräch mit einem Onkologen.
In der Onkologie war ich bisher 2 Mal ( 1 Mal um mir das dort anzusehen und 1 Mal um mir die Verordnung für die Krankenfahrten zu holen - das gab ja schon Schwierigkeiten). Habe nur Krankenschwestern dort rumturnen gesehen. Ärzte gibt es da anscheinend in Tageklinik nicht.

Meine Bettnachbarin, die an Brustkrebs in einem anderen KH operiert wurde, und jetzt zur OP in diesem KH lag um Ihre Brust wieder (wie sagt man) aufzubereiten, erzählte - sie hätte einen Chemoplan erhalten, wo genau drauf stand was sie zu welcher Menge an Medikamenten bekommt.
Ich habe die 1. Chemo am 11.5. und weiß nur das es Cisplatin 1 x in der Woche ist und tgl. Bestrahlungen und Ende.

Habe mich ja deshalb schon mit meiner KK in Verbindung gesetzt, die mir sagen, falls es Probleme gibt, kann ich jederzeit wechseln oder die KK setzt sich mit denen in Verbindung.

Nun lasse ich alles auf mich zukommen und schau nächste Woche mal. Vielleicht werden die dort etwas aufgeschlossener, wenn es los geht.

Auf der Seite "Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung" war ich schon um mir eine Klinik auszusuchen.
Na, da ich in Düsseldorf wohne, dürften die für mich auch organisieren können.

In welcher Reha warst Du denn?

Geändert von Asi (26.05.2010 um 12:15 Uhr)
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  #3  
Alt 31.05.2010, 13:27
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Asi Asi ist offline
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Standard AW: OP nach Wertheim / massive Nebenwirkungen Chemo

Hallo Zusammen,

wollte mich mal kurz melden.
Ich habe letzte Woche Freitag mit einem Arzt in der Strahlentherapie gesprochen, weil ich so massive Nebenwirkungen durch die Chemo habe.
Mir ist nicht nur speiübel, die Knochen tun mir weh, ich kann nicht richtig sehen, hören teilweise auch nicht, mir schiesst das Blut aus der Nase, ich spucke Blut, Verdauung geht gar nicht, nachdenken geht auch nicht, fühl mich total schlapp, Kopfschmerzen, Herzrasen und knallrot als hätte ich ne Flasche Schnaps getrunken.
Hatte alles sooooooo dick nach der 3. Chemo, habe die Chemo mit Zustimmung des Arztes abgebrochen.
Heute war ich zur Bestrahlung und habe im KH direkt den Termin für die Portentfernung platt gemacht. Dienstag vormittag wird das Ding entfernt auch mit Zustimmung des Arztes.

Mittlerweile habe ich auch die AHB angeleiert. Da ich wegen meiner nicht funktionierenden Blase nicht so weit fahren kann (öffent. Toiletten geht nicht, oder will ich aus hygenischen Gründen nicht) geht es nach Bad Soden am 21.7.2010. Das Beste, ich werde sogar vor der Haustür abgeholt.

Ich wünsche allen einen schönen Tag

LG Asi
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  #4  
Alt 31.05.2010, 14:10
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Standard AW: OP nach Wertheim

Hallo Asi ... schön von dir zu hören. Aber nicht schön zu lesen, dass es dir so schlecht geht.
Du hast ja die ganze Palette an Nebenwirkungen abbekommen und diese auch noch ganz schön heftig. Tut mir auch leid, dass die Chemo nun abgebrochen werden mußte.

Aber ich wünsche dir auf alle Fälle eine tolle AHB und dass du dich bis dahin wieder etwas erholt hast! LG
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  #5  
Alt 31.05.2010, 14:19
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Asi Asi ist offline
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Standard AW: OP nach Wertheim

Hallo shocked,

ja diese doofen Nebenwirkungen. Hätte auch nicht gedacht, dass die bei mir so stark sind. Zwischendurch meinte ja eine Ärztin, es wäre ein gutes Zeichen, das mein Körper so reagieren würde. Dann würde die Chemo anschlagen. Man, ich wollte aber nicht, das die Chemo mich erschlägt.

Von Chemo zu Chemo sind die Nebenwirkungen mehr und unerträglicher geworden. In der Onkologie schien das aber niemanden zu interessieren.
Hauptsache die Nadel steckt im Port und tschüß. Ansonsten hat man da keinen Arzt gesehen und die hilflosen Schwestern können nicht helfen.

Naja, jetzt braucht es wahrscheinlich seine Zeit, bis es mir besser geht.

Danke Dir für Deine Wünsche. Bis zur AHB habe ich ja noch über 7 Wochen zeit.

LG
Asi
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