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Umfrageergebnis anzeigen: Brauchen wir ein Forum für Betroffene? | |||
Ja | 42 | 57,53% | |
Nein | 25 | 34,25% | |
Unentschieden/keine Meinung | 6 | 8,22% | |
Teilnehmer: 73. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen | Ansicht |
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#1
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AW: Brauchen wir ein Forum für Betroffene?
Lieber Tom,
im Prinzip gibt es schon genug Untergruppen. Es wird sich nur oft nicht daran gehalten. Man sollte auch nicht vergessen, dass es Angehörige gibt, die eine große Hilfe sind. Stellvertretend für viele andere möchte ich Bettina und Jutta nennen. Auch fand ich es vorbildlich, wie viele Angehörige hier, wenn es kritisch wurde, ins Angehörigenforum gegangen sind und dann ggf. ins Hinterbliebenenforum. Es kann also ganz gut klappen. Warum es immer wieder geschieht, dass einige meinen, uns mit sehr Angst machenden Beschreibungen "unterhalten" zu müssen, weiß ich nicht. Ich habe für ein Betroffenen-Forum gestimmt, möchte aber nochmal sagen, dass ich viele der Angehörigen nicht missen möchte. Liebe Grüße Christel |
#2
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AW: Brauchen wir ein Forum für Betroffene?
Hallo Allerseits,
vielleicht sollte man nicht unterscheiden nach Nutzer-Gruppen, sondern nach Themen-Gruppen? Zitat:
LG Christa |
#3
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AW: Brauchen wir ein Forum für Betroffene?
Lieber Tom,
es kann wirklich klappen. Einfach etwas Respekt, Takt und Feingefühl den Betroffenen gegenüber. Aber im Moment ist es schlimm, denke auch manchen Angehörigen sind manche threads zuviel. Will ich fasten, setze ich mich nicht täglich in einen Feinkostladen. Will ich alkoholfrei leben, muss es nicht jeden Abend eine Cocktailbar oder Weinstube sein. Will ich mich von dieser Krankheit ein Stück befreien, brauche ich solche wirklich Angst machenden threads nicht. Bis bald Gitta |
#4
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AW: Brauchen wir ein Forum für Betroffene?
Vielleicht wäre auch eine extra Ecke für "gegenseitige Beschimpfungen, Unterstellungen und so" ganz hilfreich.
Das will man ja, wenn man an einem Thema interessiert ist, nicht unbedingt zwangsläufig mitlesen. Und manchmal nimmt so was ziemlich viel Raum ein, daß das eigentliche Thema in den Hintergrund gedrängt wird. LG Reinhard |
#5
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AW: Brauchen wir ein Forum für Betroffene?
Reinhard,
du hast es geschafft, ich konnte heute schon schmunzeln.................Danke. Bis bald Gitta |
#6
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AW: Brauchen wir ein Forum für Betroffene?
Zitat:
diese Extra-Ecke....Deiner Meinung dann auch nochmal explizit unterteilt in Angehörige u. Betroffene ? Ich erinnere mich, wie einige andere hier gewiss auch, an Zeiten, in denen Angehörige, Hinterbliebene und Betroffene gemeinsam dafür eingetreten sind, dass Ruhe herrscht. Denke das funktioniert auch zukünftig ohne o. g. Extraeckchen ! Was die Abstimmung angeht (also ich hab mich da bisher sowieso enthalten), habe ich noch eine Frage. Richtet sich die Umfrage an sich, nur an die Betroffenen, oder dürfen hier alle mit abstimmen, unabhängig vom Angehörig-/Hinterbliebensein? Liebe Grüße und einen schönen Vatertag (<----) Annika Geändert von annika33 (13.05.2010 um 09:44 Uhr) Grund: Anflug von Alzheimer |
#7
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AW: Brauchen wir ein Forum für Betroffene?
Zitat:
Ob eine Abteilung für "Hinterbliebene der Beschimpften" nötig ist, zeigt sich dann im Laufe der Zeit. LG Reinhard Geändert von Reinhard (13.05.2010 um 10:54 Uhr) Grund: Schreibfehler |
#8
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AW: Brauchen wir ein Forum für Betroffene?
Hehe, Reinhard, nicht schlecht!
- - - - - Klar, die einleitende Frage ist erst einmal provokanter als es sein müsste, aber so bekommt man eben auch die eindeutigsten Reaktionen. Ich möchte Annika, Diana, Jutta, Maik, Monika und wie sie alle heißen auch nicht missen. Ich mag aber auch nicht mit einem halb zusammengekniffen Auge ins Forum linsen und prüfen, welche Themen ich denn heute wieder "weiträumig umfahren" sollte, weil ich genau weiß, dass ich mir keine Gefallen damit tue, auch nur die Überschrift fertig zu lesen.
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Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist! |
#9
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AW: Brauchen wir ein Forum für Betroffene?
Zitat:
Sowohl den Betroffenen als auch den Angehörigen gegenüber. Sie sind doch zumindest mittelbar betroffen und vielfach in ähnlich bescheidener Position wie die Erkrankten. Jeder kennt doch sicher hierfür wenigstens ein Beispiel. LG Reinhard |
#10
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AW: Brauchen wir ein Forum für Betroffene?
Hallo zusammen,
ich bin Betroffener und würde mich freuen, wenn sich hier auch mehr Betroffene zu Worte melden würden. Ich sehe als Betroffener die Welt doch mit ganz anderen Augen als ein Angehöriger oder Hinterbliebener. Viele Grüße Ecki |
#11
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AW: Brauchen wir ein Forum für Betroffene?
Hallo tomton,
als Angehörige schreibe ich dir: Ja, man braucht unbedingt ein Forum nur für Betroffene. Meine Mutter hat als Betroffene hier früher immer mitgelesen. Seit etwa einem Jahr hat sie davon Abstand genommen und gemeint: Lies du für mich weiter, die schlimmen Nachrichten brauchst du mir ja dann nicht zu sagen Außerdem glaube ich, dass Angehörige zwar mitleiden und es manchem wirklich schlecht geht, aber sie haben trotzdem keine Ahnung wie es im Betroffenen wirklich aussieht. Sowas kann man doch überhaupt nicht nachvollziehen. Das ist wie der unmögliche Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Es ist nur schade, dass du deine Umfrage nur im Lungenkrebs-Unterforum gestartet hast, denn ich glaube, dass würde doch alle Betroffenen oder Angehörigen), egal welche Art dieser Schxxx-Erkrankung vorliegt, angehen. Liebe Grüße Viki Geändert von Viki (13.05.2010 um 12:21 Uhr) |
#12
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AW: Brauchen wir ein Forum für Betroffene?
Ich bin zwar im BK-Forum unterwegs, aber wie Viki schreibt, es betrifft eigentlich alle. Ein "Verbot" für Angehörige finde ich nicht so gut, aber gleichzeitig finde ich die Flut an Tagebuch-ähnlichen Posts von Angehörigen belastend.
Meine Vorstellung, die allerdings Mehrarbeit für die Moderatoren bedeutet: Man müsste Posts konsequenter in die Angehörigen- und Hinterbliebenenforen verschieben, ggf. dort Unterkategorien für die verschiedenen Erkrankungen anlegen. Wenn Angehörige konkrete Frage zur Behandlung haben, finde ich die Posts im allgemeinen Forum ok. Aber mir fehlt als Betroffene (die nebenbei auch Angehörige ist, da ALLE in meiner Familie eine Krebserkrankung haben) die Kraft, Angehörige zu trösten. Ich habe genug Baustellen, da fällt es schwer, mich mit den Ängsten und Sorgen Angehöriger zu beschäftigen, deren Probleme letztlich nur am Rande meine spezielle Erkrankung betreffen. Ich frage mich zunehmends, warum ich es mir antue, hier hereinzuschauen |
#13
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AW: Brauchen wir ein Forum für Betroffene?
Hallo zusammen,
ich verstehe den wunsch nach einem bereich, wo man nicht erst mal vorsichtig 'anlesen' muss um zu entscheiden, dass der Beitrag für einen lesbar oder nicht ist. Aber was ich als Angehörige auf jeden Fall benötige ist ein Bereich wo ich mich mit anderen LK-'Experten' austauschen kann. Dass können Angehörige wie ich sein, dass sind eben aber auch Betroffene. Lg Jutta |
#14
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AW: Brauchen wir ein Forum für Betroffene?
Vielleicht liegt da die Disparität: Ich kann mir vorstellen, dass man als Angehöriger vom Wissen der Betroffenen profitiert. Leider habe ich als Betroffene nie das Gefühl, von den Erfahrungen der Angehörigen zu profitieren. Für mich findet der Austausch dann nur in einer Richtung statt, was auf Dauer etwas frustrierend ist.
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#15
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AW: Brauchen wir ein Forum für Betroffene?
Hallo Gilda,
also den schuh zieh ich mir auf keinen Fall an. Das hört sich für mich stark nach 'Schmarotzer' an um es mal überspitzt auszudrücken. Es hängt natürlich auch davon ab wie es 'uns' gerade geht. Ist bei uns alles im grünen Bereich, beantworte ich Fragen , die ich beantworten kann. Ist bei uns Land unter, benötige oich eher Hilfe. Und das trifft auf viele andere angehörige (Annika, Bettina sind die Namen, denen ich persönlich immer begegne, abe es gibt sicherlich auch viele andere) hier auch zu. Geändert von jutta50 (13.05.2010 um 15:21 Uhr) |
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