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Alt 18.05.2010, 19:51
Jobeth Jobeth ist offline
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Registriert seit: 25.11.2008
Ort: Sachsen
Beiträge: 139
Standard AW: Habt ihr Eure Ernährung umgestellt?

Hallo miteinander,

Zitat:
Zitat von J.F.
Richtig, die Muskulatur benötigt ebenfalls Glukose.......
ja klar. Der Körper benötigt Glukose auch noch für andere Dinge und ich bin weit davon entfernt, kohlenhydratfrei zu leben. Ich glaube, das ist auch kaum möglich. Ich kaufe natürlich trotzdem noch Vollkornbrot und esse süßes Obst, aber eben ausgewogener und kohlenhydratärmer. Mein Zuckerkonsum war eh viel zu hoch und Weißmehlprodukte standen schon immer im Ruf, nicht so günstig zu sein. Mir hat die neue Ernährung geholfen, bewusster für meinen Körper da zu sein und 8 kg Übergewicht zu reduzieren, ohne zu hungern.

Z. B. halte ich es jetzt nicht mehr für nötig, natursüßen Saft zu kaufen, der noch zusätzlich mit Zucker angereichert wurde und ich wundere mich manchmal, in wievielen Produkten lt. Packungsangabe Zucker steckt. In Salami, Bratwurst, Wiener, in Senf, Ketchup usw. Nicht, dass das nun mengenmäßig immer soo viel wäre, aber gerade den Kindern, deren Geschmacksnerven sich ausbilden, schmecken irgendwann nur noch Dinge, wo Zucker drin ist. Ist halt ein Geschmacksträger, es schmeckt besser, wird besser verkauft und verführt zu mehr... und dann heißt es, der Zuckerkonsum wäre zu hoch und die Deutschen sind zu dick. Gut, soll jetzt nur ein Beispiel ohne Anspruch auch Vollständigkeit sein, aber daraus resultieren halt auch gesundheitliche Gefahren.

Danke Dirk für den Link. Ich bin ja auch mal gespannt, wohin die Untersuchungen führen werden.

Auf der anderen Seite brauche ich halt was, was ich jetzt tun kann und womit ich mich wohl fühle. Einen absoluten Heilungsanspruch wird es demnächst ohnehin nicht geben. Man kann nach einer Chemo wieder Krebs bekommen, nach einer Bestrahlung, nach einer Antihormontherapie und eben auch nach kohlenhydratarmer Ernährung. Also worauf soll ich warten? Wenn ich bisher etwas durch die Krankheit gelernt habe, dann vor allem auch, selbst zu entscheiden und zu schauen, was auch meiner Psyche gut tut und was für mich stimmig ist. Für andere ist halt etwas anderes wichtig und richtig und für mich eben das, was Jolie in ihrem Beitrag angesprochen hat. Was weiß ich denn, wie lange ich noch lebe. Aber einen gesunden Menschenverstand bzw. einen Arzt als Ansprechpartner hat man ja dennoch und wer sich unsicher ist oder wie auch immer zu extremen Diätplänen neigt, sollte sich tatsächlich rückversichern. Im Moment ist das Thema lt. der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. halt "noch Gegenstand intensiver Forschung". Für mich steckt heute allerdings schon mehr dahinter. Ich würde ja auch nicht weiterrauchen, nur weil vielleicht irgendwann mal bekanntgegeben wird, dass dies möglicherweise keinen Einfluss auf die Krebsentstehung hat. Manche Dinge sind auch für sich allein genommen nicht gesund und das Maß setzt sich halt jeder selbst.
__________________
Liebe Grüße
JoBeth
 

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