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#1
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AW: Das Leben danach
Ich nehme Amitryptilin als leichtes Antidepressiva ( Ist gleichzeitig Muskelrelaxat gegen die Schmerzen und Schlafmittel ) und Valpro zur Stimmungsstrabilisierung.
Mittlerweile gehe ich 2 mal in der Woche zum Physio (so lange die Krankenkasse das noch mitmacht) das tut der körperlichen Fitness bis zur Reha mal ganz gut. Mir ist aber auch aufgefallen das ich hier wenn ich die ganzen Beiträge lese ins Nachdenken komme... sei es nun dass das Verhalten meiner angehörigen langsam verständlicher wird..... Aber auch ich selbst setze mich hier zum 1ten Mal seit Jahren mit der vergangenen Krankheit auseinander, weine hier und da ein paar Tränen aber ich habe das Gefühl dass da noch was ist was einfach raus muss.... deshalb tut es irgendwie auch gut.... Ich bin noch ganz neu hier und deshalb die Frage: Ist es hier auch in Ordnung einfach ab und zu mal still zu lesen und hier und da mit der einen oder anderen Erfahrung zu helfen? lg Lilaloona
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Diagnose Morbus Hodghin im 4. Stadium mit Axilarem Tumor, Wassereinlagerung nähe Zwerchfell und Befall des rechten Lungenflügels im Dezember 2002. 8 Zyklen Beacop (gegen Ende dosiseskaliert) Abschlussuntersuchung Päd im August 2003, seitdem vollständig geheilt |
#2
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AW: Das Leben danach
Aber freilich,es ist hier ein ständiger Austausch,egal wer mit wem,so wie es halt einem jeden zusagt.Es freut sich sicher jeder über Reaktionen und Kontakte.Und lesen kannst Du so lange Du willst...
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#3
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AW: Das Leben danach
Hey
Wollte auch mal auf dein Anliegen Antworten. Wurde bei deinen Nachsorgeuntersuchungen auch mal Herz und Lunge hinsichtlich der Belastungsfähigkeit durchgecheckt? Auch wenn solche Untersuchungen nicht zum Nachsorgeprogramm gehören, sollte man trotzdem darauf bestehen das Herz und Lunge in gewissen Abständen auf Funktion geprüft werden. Nimmst du schon lange das Amitryptilin? Aus eigener Erfahrung kenne ich dessen Wirkung und es ist ja nun gerade nicht ein "Fitness-Mittelchen", sondern eher was wovon man entspannt. LG |
#4
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AW: Das Leben danach
Danke für deine Antwort
Ich war bei einem Lungenspezialisten, der erklärte mir dass das obere Drittel des rechten Lungenflügels durch die "Ablagerungen" des Hodghin-Lymphoms vernarbt sei und das mein gesammtes Lungenvolumen dadurch um ein Sechstel verringert wäre... Herz wird da eher selten überprüft.... auf Belastung schon gleich gar nicht.... das wäre mal eine gute Idee, danke dir Das Amitryptilin nehme ich jetzt seit ca. 2 Monaten, es ist das beste was mir je passieren konnte. Habe damals während und nach der Behandlung keine Physiotherapie bekommen (außer die 3 Wochen Reha). Bedingt durch durch die Angststörung die (wo auch immer sie auf einmal herkommt) gelingt es mir nicht mich zu entspannen. Habe dadurch ständig starke Schmerzen und seit ich zum schlafen gehen das Amitryptilin nehme weiß ich endlich wieder wie es ist morgends ohne schmerzen aufzuwachen Durch das viele liegen während der Chemo und der Therapiezeit hat sich bei mir die Rückenmuskulatur zurückgebildet, was nun dazu führt das sich ständig die Wirbel (vor allem aber die Halswirbel) verschieben, was dann als starker Schmerz in der Schulter zu spüren ist, welche dann verspannt und den Versorgungskanal zum Arm hin abdrückt. Kurz gesagt, der ganze Arm wird taub und kraftlos. Aufgrund dieser Tatsache bin ich 2 mal wöchentlich beim orthopäden und lass mich wieder einrenken. Allerdings will er das jetzt immer seltener machen weil er meint das die Halsmuskulatur auf der einen Seite stärker ausgeprägt ist als auf der anderen und das dadurch die Wirbel immer wieder rausrutschen werden. Mein Orthopäde und meine Physiotherapeutin sind sich daher total einig das ich dringend eine Orthopädische Reha brauche. Habe diese auch vor knapp 3 Monaten beantragt, dann kam ein Antrag den der Arzt ausfüllen muss, habe auch diesen ausfüllen lassen und abgeschickt, das ist jetzt 2 Monate her und seitdem höre ich von denen nichts mehr Aber ich will doch ab September wieder in die Schule und da MUSS ich fit sein, sonst schaff ich´s wieder nicht Omg, schon wieder so viel Text aber es tut einfach so gut sich das mal von der Seele zu schreiben Ich hoffe nur das es niemandem die Hoffnung auf ein sorgenfreies, gesundes Leben nach der Chemo nimmt Alles liebe und allen die noch kämpfen weiterhin viel Glück lg Lilaloona
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Diagnose Morbus Hodghin im 4. Stadium mit Axilarem Tumor, Wassereinlagerung nähe Zwerchfell und Befall des rechten Lungenflügels im Dezember 2002. 8 Zyklen Beacop (gegen Ende dosiseskaliert) Abschlussuntersuchung Päd im August 2003, seitdem vollständig geheilt |
#5
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AW: Das Leben danach
Liebe Lilaloona!
Dann mal schnell nachbohren,was mit dem Antrag ist,das gibt es doch nicht! Die Reha wird Dir dann sicher sehr helfen die Muskulatur aufzubauen da würd ich jetzt nicht locker lassen.... liebe Grüße Eva |
#6
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AW: Das Leben danach
Hallo Lilaloona,
du nimmst hier keinem die Hoffnung auf ein beschwerdefreies Leben nach einer Chemotherapie!! Gerade die Morbus- Hodgkin Therapie ist heftig, das weiß hier jeder. Alles Gute für dich! menalinda |
#7
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AW: Das Leben danach
Zitat:
Und kann man das denn generell so sagen, also kann man verschiedene Therapien miteinander vergleichen?? Wenn ja, was macht die Aggressivität der MH Therapie gegenüber anderen Therapien aus? Mich würde das sehr interessieren. @ Lilaloona: ich kann dich so gut verstehen. ich wünsche dir, dass du die Hilfen erhältst, die du brauchst um wieder in dein Leben zu kommen. |
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