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AW: Das Leben danach
Ich kann schon verstehen, daß du dich nicht traust, Kontakt mit dem Ansprechpartner aufzunehmen. Vielleicht bin ich schulmedizinisch verbohrt, aber so recht kann ich mir nicht vorstellen, dass derart ausgewachsene Probleme in Eigeninitiative gelöst werden können. Es gibt Dinge, an die will man nicht denken und schon gar nicht sich die Gefühle vorstellen, die man damals hatte. Und ob man dann nämlich die Kraft hat wieder an was schönes zu denken?
Evi, du hast soviele Narben auf der Seele, ich hoffe du findest einen vertrauenswürdigen Psychoonkologen. Laß bitte den Kopf nicht hängen, auch ich kenne in gewisser Weise das Gefühl, jemanden doch lieb zu haben, aber bestimmte Fehltritte der Person einfach nicht vergessen zu können. Zitat:
Meine Mutti hatte als Kind eine "Wutbüchse", eine Blechdose gefüllt mit Tonmurmeln. Wenn sie wütend war hat sie die Büchse mit aller Kraft geschüttelt und dann langsam aufgeschraubt und sich an der Staubwolke der zerbrochenen Tonmurmeln ergötzt... Müßte mal nachforschen, ob es noch Tonmurmeln gibt, seit ich mein Medikament nehme, hab ich zwar nur noch selten Wutanfälle, aber wenn der Compi klemmt wäre es schon nicht übel, statt wütend die Tastatur zu hauen stattdessen eine Wutbüchse zu schütteln...
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Lymphomatoide Granulomatose Mai 2005 entdeckt Juni 2009 (hoffentlich) besiegt. seit März 2010 alles sauber seit Juli 2011 auch T-Helferlein wieder auf Zack November 2011 lt. Bluttest alles sauber und bis auf Immunglobulin A auf Zack Oktober 2012 lt. CT und Bluttest alles sauber und auf Zack, nur die IGlAs schwächeln weiterhin November 2014 - alles ok bis auf IGlA. Aber die halte ich mit Ingwersirup tapfer |
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