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  #1  
Alt 30.05.2010, 09:41
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lonelein lonelein ist offline
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Standard AW: Krebs und Studium

okey, war halt nur mein eindruck.wenn´s nicht so ist, ist es ja gut.
wünsche dir alles gute und dass du bald alles im griff hast.
lone
__________________
Du weißt nicht mehr wie Blumen duften,
kennst nur die Arbeit und das Schuften-
...so geh´n sie hin die schönsten Jahre,
am Ende liegst Du auf der Bahre
und hinter Dir da grinst der Tod:
Kaputtgerackert - Vollidiot!
Ringelnatz
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  #2  
Alt 30.05.2010, 11:47
Benutzerbild von Kerstin22
Kerstin22 Kerstin22 ist offline
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Standard AW: Krebs und Studium

Liebe lone,
ich wünsche dir auch alles Gute und natürlich viel Erfolg bei deiner Abschlussarbeit!
Alles Liebe
Kerstin
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Morbus Hodgkin, II B mit Riskofaktor, ED 4/06, 8x BEACOPP eskaliert,Bestrahlung, 1. Rezidiv 03/07, 2x Chemo mit DHAP, 20.06.07 SZT; Bestrahlung;Reha, 2. Rezidiv, 18.04.08 allogene SZT, 03.06.08 komplette Remission , 2019: Knoten im Brustkorb, 03/19 ED Peripherer Nerventumor, 6 Zyklen Chemo, Bestrahlung, OP, bestätigte Remission 01/20
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  #3  
Alt 30.05.2010, 19:36
der_weg der_weg ist offline
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Standard AW: Krebs und Studium

Hallo Kerstin,

ich find das Verhalten Deiner Therapeutin echt erschreckend.
Glücklicherweise scheinst Du stark und reflektiert genug zu sein, um mit dem Verlust umgehen zu können.
Ich wünsche weiterhin viel Kraft !

Ihr kann man nur wünschen, dass die aus der Sache auch gelernt hat, und sich bei den nächsten Patienten dann etwas mehr zurück nimmt.

LG, Sophie
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  #4  
Alt 31.05.2010, 20:05
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Kerstin22 Kerstin22 ist offline
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Standard AW: Krebs und Studium

Hallo ihr!

@Sophie: Bisher habe ich mich ja in der Angelegenheit noch nicht stark gezeigt. Langsam gewinne ich aber etwas Distanz. Tut mir gerade nicht mehr weh.

Ich habe gerade mal Ekzem-Googlen gemacht. Vielleicht ist mein Anal-Problem auch ein Ekzem. Das kann da nämlich auch bluten. Wenn mein Anal-Problem und mein Ekzem im Schritt eigentlich ein Problem ist, wäre es ja praktisch, dann könnte ich das vielleicht mit einem Arztbesuch abhandeln. Ich weiß auch gar nicht mehr welches Problem als erstes auftrat. Vor zwei Monaten hatte ich jedenfalls beide Probleme schon.

Langsam geht es mir insgesamt wieder etwas besser. Die Uni bekomme ich langsam wieder in den Griff (jedenfalls meine Hoffnung). Bin müde, aber schlafe nachmittags nicht. Keine Ahnung warum. Mein bevorstehender Mathevortrag hat mich in letzter Zeit etwas erdrückt. Ein Mathe-Dozent, der in meiner Sportgruppe ist, hat sich letzte Woche vier Stunden mit mir hingesetzt und mir geholfen. Für den zweiten Teil wollen wir uns noch mal treffen. Super nett von ihm. Ich bin froh, dass ich mal mein Einzelkämpfer-Dasein aufgegeben habe und ihn um Hilfe gebeten habe. Ich muss mir noch überlegen wie ich mich angemessen bedanken kann.

Ich wünsche euch eine schöne Woche! (Ohne Regen!!!!!!!!!!!)
Kerstin
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  #5  
Alt 01.06.2010, 01:40
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Kerstin22 Kerstin22 ist offline
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Standard AW: Krebs und Studium

Ich bin irgendwie schlaflos (zur Abwechslung )
Seit ein paar Tagen habe ich schon nicht mehr nachmittags geschlafen, was ja die richtige Tendenz ist und für mich ungewohnt.
Komischerweise fällt es mir auch nachts schwer einzuschlafen. Ich würde ja denken, dass ich nachts voll schlafe, wenn ich schon tagsüber nicht schlafe. Kapier ich nicht!
Als ich das letzte Mal so schlaflos war, war ich hormonell in den Wechseljahren. Seitdem nehme ich durchgehend ein Östrogen. Daran liegt es also wahrscheinlich nicht.
Ich nehme ja gerade an einer Studie zur Müdigkeit teil. Die letzte Woche war irgendwie nicht repräsentativ für mein Schlafverhalten und meine Müdigkeit.
Ich bin mal gespannt wo das gerade hin läuft.
Ich hoffe ich schlaft gerade tief und fest.
Alles Liebe
Kerstin
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  #6  
Alt 01.06.2010, 08:47
Reinhard Reinhard ist offline
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Standard AW: Krebs und Studium

Hallo Kerstin,

es sind, glaube ich, die Gedanken, die einen vom Schlaf abhalten.

Irgendwas beschäftigt Dich wohl zur Zeit etwas außergewöhnlich.
Vielleicht die "Mathenachhilfe"?

LG Reinhard
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  #7  
Alt 01.06.2010, 20:33
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Kerstin22 Kerstin22 ist offline
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Standard AW: Krebs und Studium

Hallo ihr Lieben!

@Reinhard: Wahrscheinlich eher noch meine Psychologin.

Ich hatte heute einen Termin bei der Sportmedizin. Der Sportmediziner hat mich gefragt, warum ich so wütend bin. Da fing ich an zu heulen. Ich habe ihm die Geschichte mit der Psychologin erzählt. Er meinte ich soll meine Trauer und Wut ruhig zu lassen und nicht unterdrücken. Dann hat er so was wie eine Therapiesitzung mit mir gemacht. Das hatte ich nicht erwartet, wollte er doch mit mir über Müdigkeit sprechen. Er meinte, dass ich erstmal an meine aktuellen psychischen Probleme muss, bevor man an der Müdigkeit drehen kann. Ich soll auch mal die Trauer und Wut über meine Krankheit und die harte Zeit an mich heranlassen und nicht immer unterdrücken. An meinen Tätigkeitsaufzeichnungen sieht er aber bisher kein Veränderungspotential, um meine Müdigkeit zu verändern. Ich habe ihm auch gesagt, dass die Woche nicht repräsentativ war.
Weil ich so lange beim Sportmediziner war, konnte ich nicht mehr wie geplant aufs Laufband. Dann war ich in der Uni und bin danach wieder ins Krankenhaus gefahren zur Darmspiegelungsvorbesprechung. Weil ich zwischendurch noch eine Stunde Zeit hatte, habe ich die für mich zuständige Psychoonkologin aufgesucht, die ich die Sache mit dem Therapieabbruch erzählt habe. Sie meinte, dass es ganz eindeutig massive Grenzüberschreitungen waren und es gut ist, dass ich meine Grenzen markiert habe trotz des engen Verhätlnisses zur Psychologin. Sie meinte, es ist gut, dass ich Grenzen setzen lerne und natürlich blöd, dass es gleich zu einem Therapieabbruch geführt hat.

Inzwischen fang ich sogar an, stolz darüber zu sein, mal nein gesagt zu haben. Ich muss es wohl erstmal mit der Krankenkasse klären, wie es mit einer weiteren Therapie aussieht. Die Psychoonkologin meinte, ich solle mir einen richtigen Psychologen nehmen und nicht den Sportmediziner an mir herumexperimentieren lassen. Nach Experimente ist mir auch gerade nicht.

Bei der Darmspiegelungsvorbesprechung konnte mir etwas die Angst davor genommen werden. Der Einlauf ist wohl nicht so schlimm und die untersuchung erfolgt unter Narkose. Die Ärzte wollen ein neues Gerät an mir ausprobieren mit dem sie gleich sehen, ob es in meinem Darm Abstoßungsreaktionen durch die neuen (so neu sind sie ja eigentlich nicht mehr ) Stammzellen gibt.

Eigentlich wollte ich jetzt bei einer Literaturgruppe sein, aber ich habe verschlafen. Der Schlaf eben war wohl notwendig und jetzt bin ich auch wieder wacher.

Gute Nacht!
Eure Kerstin
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