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#1
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AW: Ich glaube meinen Kumpel nicht
Hallo "55",
wie soll denn die Hilfe aussehen? Was erwartest du von uns? Gibt es einen Grund, deinem Kumpel nicht zu glauben? |
#2
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AW: Ich glaube meinen Kumpel nicht
ich gehöre hier zwar nicht ganz rein, möchte aber mitteilen, dass man ja nun nicht sofort was merkt. meine mutter hat ein epitheliales pleuramesotheliom ("asbestose") das stellt man sehr spät fest. man bekommt meistens keine luft, hat wohl viel husten... meine mama hat davon nichts... und sie hat es dennoch im dritten stadium niemand hat damit gerechnet und wir können es immer noch nicht glauben...
ich drücke natürlich die daumen, dass er es nicht hat, aber leider ist es wohl trotzdem möglich (wenn ich das beurteilen darf) |
#3
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AW: Ich glaube meinen Kumpel nicht
Hallo,
warum glaubst Du Deinem Kumpel nicht? Glaubst Du wirklich, man scherzt mit einer Krebserkrankung? Außerdem, warum sollte er Dich belügen? |
#4
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AW: Ich glaube meinen Kumpel nicht
Hallo Benutzername55,
was Dein Kumpel anscheinend erlebt hat, habe ich auch ähnlich erlebt. Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Kein Raucherhusten noch auffällig geschwächt (für Außenstehende). Nur in den letzten Tagen vor der Zufallsdiagnose spürte ich starke Schmerzen, die ich aber zunächst "harmlos" erklärte. Lange Rede, kurzer Sinn, in meinen Ohren klingt das völlig glaubwürdig. Solch eine Krankheit "inszeniert" man nicht für andere - oder anders gesagt: ich kann das mir einfach nicht vorstellen. Wenn Du ihm einen Gefallen tun willst, ruf ihn an, besuch ihn und sprich mit ihm. Und hab keine Angst vor Deiner eigenen Angst. Er wird es brauchen. Vor allem wenn noch dazu seine Freundin Schluss gemacht hat, das ist ja dann auch noch die doppelte Katastrophe. Beste Grüße Ecki[der heute morgen Chemo hatte gegen Lungenkrebs] |
#5
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AW: Ich glaube meinen Kumpel nicht
Hallo,
ich kann mich den anderen nur anschließen. Meine Mutter hatte ein geschwollenes Gesicht und alle dachten an eine Allergie. Mein Vater fühlte sich schlapp und er dachte er hätte was mit der Galle. Aber ansehen konnte man es den beiden erst nach den ersten Chemos, denn da fielen die Haare aus. Ansonsten sahen sie genauso aus wie immer. Sie haben auch nicht stark abgenommen oder so, das denkt man ja meistens. @all Man mag es nicht glauben, aber es gibt immer auch Menschen die sowas erfinden. Leider. Ich rate dir erstmal zu glauben was dein Freund dir erzählt und zu versuchen ihm zu helfen soweit es geht. lg Anja
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Mama 09.2006 kleinzelliges Bronchialkarzinom seit 03.2007 krebsfrei Papa 03.2008 kleinzelliges Bronchialkazinom, 10.2008 Hirnmetastasen - gestorben Juli 2009 |
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