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Alt 20.06.2010, 15:37
der_weg der_weg ist offline
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Registriert seit: 18.07.2007
Beiträge: 495
Standard AW: Katrinchen, mein Schutzengel

Zitat:
Zitat von Katrin&Mark Beitrag anzeigen
Ihr Grading lag lange bei Stufe 2. Die Abstufung wurde Ihr nie persönlich mitgeteilt. Sie mußte es den Berichten entnehmen. Das hinzunehmen war wirklich schwer für Sie und hat Sie lange beschäftigt. Schon lange vor der Diagnose Rezidiv war Sie auf 3 abgestuft. Auf Ihr Fragen gab es nur verlegene Ausflüchte, die uns Hoffnung machten. Wenn du selbst betroffen bist wagst du nicht direkt zu fragen. Katrin hat das meiste aus dem Netz entnommen und wußte genau was Ihr geschieht. Was hätten die Ärzte auch sagen sollen? Wer nicht fragt oder die Fragen nicht präzise stellt der will es nicht wissen. Nach einer Op im Januar musste ich Ihr sagen das der Tumor deutlich angewachsen ist.....
Grading 3 ist aggressiver als Grading 2, also nichts, was geeignet ist, Hoffnung zu machen, vielleicht deswegen die Verlegenheit.
Ob die auch anders behandelt werden (also G3 intensiver), da bin jetzt überfragt, aber sollte es so sein, dann sagt man es natürlich erst recht nicht gern.

Was ich etwas seltsam finde, ist dass sie Dir die Wahrheit sagen und ihr nicht, also eigentlich müsste sie zustimmen, damit sie Dir Auskunft erteilen dürfen.
Eigentlich ist das die Aufgabe der Ärzte es ihr zu sagen, aber das ist sehr, sher schwer, gerade wenn man mekrt, der Patient erwartet eine positive Antwort und würde eine negative gar nicht annehmen. Man fühlt sich denn immer ein bisschen als sei man schuld daran, dass man nicht das sagen kann, dass alles gut wird.
Es wird in der tat oft gerne alles eher schwammig formuliert und wenn man es genau wissen will, muss man direkt nachfragen.
Denn gibts andere Ärzte, die wählen die Hardcore Variante, sagen dem Patienten kurz und sachlich wie es um ihn steht, und verschwinden. Die machen sich denn gern unbeliebt, aber haben ihr Pflicht damit getan.
Ganz schwieriges Thema. Auch für die Ärzte.

Was sollte denn in München denn eigentlich stattfinden, und wozu wurde vorher die OP gemacht ? Ein Ansprechen auf die Chemo könnte man ja auch per Bildgebung beurteilen.
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