|
#1
|
|||
|
|||
AW: und nun? foll. Lymphom 2/III
Guten Morgen, alle zusammen!
Zunächst einmal vielen Dank für eure herzlichen Aufnahme hier und eure Beiträge! Es tut gut! Die Hyperthermie ist inzwischen abgehakt, Bestrahlungen ja vorerst auch und meine Hausärztin will nochmal mit meinem eiligen Onkologen sprechen. Wie gesagt, er kümmert sich sehr, ich vertraue ihm ... er hat's halt immer a wengle eilig und ist darüber hinaus ein bisschen eitel. Muss man halt wissen. Zum Diätansatz hatte ich in Mottemas Wohnzimmer schon was geschrieben. Jetzt muss ich mich hier kümmern! Viele Grüße Dawn |
#2
|
|||
|
|||
AW: und nun? foll. Lymphom 2/III
Hallo,
nach mehreren Gesprächen mit meinen Ärzten ist es nun doch so, dass ich Bestrahlungen bekommen werde. Der Therapieverlauf bei mir sei sehr erfreulich, die Ansicht, dass Lymphome im Stadium III nicht heilbar seien leicht veraltet und es besteht in meinem FAll die Chance, durch Bestrahlungen eine vollständige Heilung zu erreichen. Kein Versprechen, aber eine Chance. Und die möchte ich natürlich ergreifen. Deshalb hier nun meine Frage an euch: Hatte schon jemand Bestrahlungen und kann mir seine Erfahrungen mitteilen? Bei mir würde eine Achsel bestrahlt werden (soweit das PET im Oktober nichts anderes sagt). Mit welchen Nebenwirkungen muss ich rechnen? Jetzt schon einmal ein herzliches Dankeschön! Dawn |
#3
|
|||
|
|||
AW: und nun? foll. Lymphom 2/III
Hallo zusammen,
nach längerer Zeit, in der ich stille Leserin war, plagt mich nun wieder eine Frage in eigener Sache. Vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen. 2009 wurde bei mir ein foll. Lymphom, Grad 2, Stadium III festgestellt. Es folgten 6xR-Benda, komplette Remission, seit Juni 2010 Erhaltungstherapie mit Rituximab (alle 8 Wochen). Vor zwei Wochen war ich zum PET-CT: Keine auffälligen Lymphstationen - alles gut. Allerdings leuchtete es auf der LUnge , ziemlich groß. Mein Arzt fragte mich gleich, ob ich einen Infekt gehabt hätte. Das hatte ich in der Tat, wie jedes Jahr einmal seit ich denken, kann eine mittelschwere Bronchitis. Deshalb habe ich mir auch wegen des Leuchtens überhaupt keine Gedanken gemacht - ich hustete ja quasi noch in der Röhre. Auf dem Befund des Radiologen steht aber "LUngeninfiltrat?". Er selbst und auch mein Onko sprachen von LUngenentzündung - die hatte ich aber bestimmt nicht - das wäre mir aufgefallen. Ich nehme seitdem Antibiotika, muss übermorgen zur Kontrolle - und fange jetzt doch an mir Sorgen zu machen. Kennt sich jemand mit Lungeninfiltraten aus? Kann das denn sein, wenn doch an den ursprünglichen Tumorherden überhaupt nichts zu sehen ist. Im Moment hüstele ich immer noch, spüre sozusagen, dass ich Lungen habe. Vielleicht hat jemand Erfahrung. Danke für eure Hilfe. DAwn |
#4
|
|||
|
|||
Rezidiv unter Rituximab - geht das?
Hallo zusammen,
nun bin ich doch wieder einmal hier und muss versuchen eine Wartezeit bis zu einer genauen Diagnose hinter mich zu bringen, ohne völlig am Rad zu drehen. Vielleicht habt ihr INfos, die mir helfen könnten: Im Sept. 2009 wurde bei ein foll. Lymphom, Grad 2, Stad. III, festgestellt. Es folgten 6xR-Benda, dann zwei Jahre Erhaltungstherapie mit Rituximab. Diese beiden Jahre sind nun vorbei und eigentlich hatte ich - und auch mein Onkologie erwartet, dass die nun anstehenden Untersuchungen nur ein Formsache seien. Zum ersten Mal bin ich mehr oder weniger entspannt zum CT gegangen. Und nun das: PET CT zeigt Aktivitäten in beiden Leisten. Wie kann das sein? Ich habe doch alle zwei Monate Rituximab bekommen. Ich hatte angenommen, dass ich, solange ich das bekommen, auf "der sicheren Seite" zu sein. Und nun das. Gibt es Rezidive unter Rituximab. Vergrößerte Lymphknoten an der Leiste können natürlich alles sein. Zu Zeit habe ich z. B. eine riesige Entzündung am Knöchel nach einem Mückenstich (zumindest glabue ich, dass es eine Mücke war). Könnte das die Lymphknoten nicht zum Leuchten bringen. Der Strahlenarzt wollte es nicht ausschließen - aber so ganz überzeugt schien er nicht. Kennt sich vielleicht jemand hiermit aus? Danke für eure Hilfe! Dawn |
#5
|
|||
|
|||
AW: und nun? foll. Lymphom 2/III
HAllo Dawn,
es tut mir echt leid, dass du dich nun mit Rezidiv-Sorgen auseinandersetzen musst. Du fragst, ob es Rezidive unter Rituximab gibt. Ich denke ja - schließlich gibt es auch Rezidive unter viel stärkeren Chemotherapien. Ob die Aktivität in den Leisten auch von dem entzündeten Mückenstick kommen kann, weiß ich nicht. Ich würde mal sagen, dass es an dem betroffenen Bein durchaus sein kann, dass sich dort aufgrund der Entzündung die LK vergrößern. Seltsam ist halt, dass die andere Leiste im PET auch "leuchtet". Wann hast du denn den Nachbesprechungstermin? Versuche halt, dich so wenig wie möglich verrückt zu machen. Selbst wenn es ein Rezidiv ist, muss es nicht automatisch sein, dass eine neue Behandlung nötig ist. Watch and wait kann ja auch erstmal eine Option sein, mit der manche Betroffene mehrere Jahre recht gut leben können. Ansonsten gibt es im Falle eines Rezidivs für dich ja noch sehr viele Behandlungsoptionen, die noch nicht ausgeschöpft sind. Kopf hoch, Verrücktmachen bringt nichts!!!! Ich drück dir die Daumen, dass alles eine ganz harmlose Ursache hat!!! Liebe Grüße Mirijam
__________________
follikuläres NHL, Grad 1, Stadium 4, seit März 2008 Therapie: April/Mai 08 - Chemo abgelehnt, stattdessen Rituximab Monotherapie Ergebnis: Rückgang der LK um 30-50%, Jetzt "watch and wait" Nachuntersuchung Aug.08: nur noch wenige LK zu sehen, weiter "watch and wait" aktueller Stand 2019: keine vergrößerten LK zu finden |
#6
|
|||
|
|||
AW: und nun? foll. Lymphom 2/III
Hallo Mirijam,
vielen Dank für deine Antwort. Diese sehr sinnlose Krankheit hat wahrscheinlich keinen Respekt vor einem sinnvollen Medikamt wie Rituximab. Ich hatte einfach angenommen, dass ich, solange ich diese Infusionen bekomme, auf der sicheren Seite bin. Gestern war ich zur Knochenmarkspunktion, schon länger geplant im Rahmen des Abschlussstagings nach 2 Jahren Erhaltungstherapie. Wie sagte mein Doc: "Das Knochenmark wird frei sein, es war die letzten beiden Male auch frei." Wir sind einfach alle davon ausgegangen, dass es vorbei ist. Und haben eigentlich nur noch überlegt, ob ich u.U. auf 4 Jahre Erhaltung gehen soll... Naja, gestern habe ich dem Oberarzt mal meinen Fuß gezeigt (2 Tage konnte ich gar nicht gehen, danach war er zwei TAge geschwollen, aber immerhin laufen konnte ich). Er hat sich den Knoten per Ultraschall angesehen und meinte, dass das PET oft merkwürdige Dinge zeige. Er hat erst einmal Entwarnung gegeben. Und was die andere Seite angeht: Ich habe am rechten Beim immer wieder mal kleinere Entzündungen,wegen Krampfadern seit der 2. Schwangerschaft. Ich klammere mich einfach an alles. Mein Bauch sagt, dass alles gut ist - sein muss. Bei der ersten Diagnose wusste ich im Grunde, dass nicht alles gut ist. Jetzt heißt es erst einmal 14 Tage abwarten. Und von diesen CTs habe ich endgültig die Nase voll. In Zukunft reicht mir auch der Ultraschall. Hoffentlich. Liebe Grüße Dawn |
#7
|
|||
|
|||
AW: und nun? foll. Lymphom 2/III
Hallo!
Offenbar ist es kein Rezidiv. Dieser unglaubliche Mückenstich/Käferbiss hat wohl dafür gesorgt, dass der Lymphknoten anschwoll. Im Bericht des Nuklearmediziners ist nun plötzlich auch nur noch von einem geschwollenen Knoten zu lesen, eben der Mückenstichknoten. Und der ist lt. Ultraschall gestern nicht mehr sichtbar. Sicherheitshalber möchte Onkodoc ein MRT des Beckens machen lassen. Und hat mir PET-CT -Geschichten erzählt ... ich brauche sowas nicht mehr. 2x PET, 2x falscher Alarm. Und ich habe schon wieder gezittert, ob ich die Einschulung meiner Tochter wohl noch erlebe ... Euch allen alles Gute! Dawn |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|