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10 Fragen bei BSDK
Hallo Lea,
irgendwie hatte ich Dein Posting übersehen (ich sehe den Namen in der Rubrik "letzter Beitrag" gehe in den Thread, scrolle ganz nach unten, und beantworte Birgits Fragen... und hab’ Deinen sehr interessanten Beitrag komplett verpasst.) Ich denke, Du hast Recht mit dem Vitaminstatus - das sollten wir demnächst mal wieder machen (haben wir ganz am Anfang einmal gemacht) aber mittlerweile ist ja viel passiert. Auch wenn meine Schwiegermutter NUR eine Bypass-OP inkl. Gallenblasenentfernung bekommen hat, schränkt das die Ver- dauungsleistung natürlich sehr ein. Zum Thema Krebsdiät hast Du ebenfalls völlig recht. Da wird heftig gestritten, ob’s was bringt - oder nicht! Ganz sicher ist es falsch zu glauben, mit z.B. Tomatensalat einen Krebstumor erfolgreich bekämpfen zu können... Aber der relevante Bestandteil der Tomate, das Lycopin, wird in verschiedenen Studien auf seine tumorhemmende Wirkung hin untersucht. Und soweit ich die Studien verstanden habe, ist das Forschungsziel nicht "ob" es wirkt, sondern "wie gut". (Alle von mir genannten Nahrungsmittel stehen in der einen oder anderen Weise "im Verdacht" Tumorzellen beim Wachs- tum zu stören, bestimmte Nebenwirkungen der Therapie zu lindern - oder sonstwie positiv auf die Gesundheit zu wirken.) Ich denke, viele Entwicklungen unterstützen die These der "antitumorösen Nahrungsmittel". Z.B. die mediterane Kost in immer mehr Krankenhäusern (nachdem festgestellt wurde das z.B. Olivenöl oder auch Rotwein postiven Einfluss haben können). Oder die Tatsache, das Inder, die in England leben, deutlich weniger an BSDK erkranken als die Engländer selbst. In einer landesweiten Untersuchung (ich glaube, Uni Leicaster) wurde herausgefunden, dass das auf die tumorhemmende Wirkung von Kurkumin (dem farbgebenden Curry-Bestandteil) zurückzuführen sein soll. Vielleicht macht es nur einen winzigkleinen Bruchteil in einer Gesamttherapie aus (zusammen mit dem Bruchteil den das Beta-Carotin aus den Karotten bewirkt, dem Bruchteil den das Selen aus dem Seefisch bewirkt... etc.) aber am Ende kommt dann vielleicht etwas raus, das im mikrobiologischen Bereich die Entstehung einer Metastase verhindern kann... wer weiss. Und das schlimmste was passieren kann, ist, das der Patient sich gesund ernährt und seinen Allgemeinzustand verbessert. (...und er selbst etwas TUN kann. Für viele ist das Mitarbeiten sehr wichtig.) Ich denke immer, es müssen viele Faktoren zusammenkommen, damit Krebs entsteht - dann müssen wahrscheinlich auch viele Faktoren zusammenkommen, um ihn wieder loszuwerden..? Und das Thema Vitamine ist - spätestens seit Linus Pauling - eh eines der kontroversesten... Viele Grüsse ole |
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