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#1
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AW: ... und zum guten Schluss kam die Diagnos: Leukämie! :-(
Liebe/r Dilkine,
entschuldige bitte, dass ich mit meinen Vermutungen gänzlich daneben lag. Ich hätte Deinem Vater sehr gewünscht, dass es sich bei seiner Leukämie "nur" um eine CLL handelt. Nun ist es also eine AML. Damit kenne ich mich garnicht aus, ich weiß nur, dass es eine ungleich bösartigere Leukämieart ist. Somit kann ich Euch von hier aus lediglich alles Gute und viel Kraft wünschen. Viele Grüße Waldi |
#2
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AW: ... und zum guten Schluss kam die Diagnos: Leukämie! :-(
Hallo ihr Lieben!
Danke für euren Antworten! Habe Sonntag mit meinem Vater noch eine Vorsorgevollmacht unterschrieben und alles "wirklich ALLES" mit ihm geklärt. Meine Mutter hat dieses Gespräch leider nicht geschafft, also habe ich mich drum gekümmert. Es war sehr schwer, aber man hat gemerkt wie erleichert wir beide waren. Leider hat mein Vater relativ viele Schmerzen. Er bekommt schon Morphium und Paladon (oder wie heißt das?!?!?). Seit gestern wird er künstlich ernährt. Da er in den letzten 3 Wochen 20 kg abgenommen hat und überhaupt keinen hunger mehr hat. Ich verabschiede mich jeden Tag so, als würde ich ihn das letzte Mal sehen. Ein Sch****-Gefühl. Aber ... so verabschiedet man sich jeden Tag ein bisschen mehr. Und wenn man überlegt wie schlecht er mitlerweile aussieht, bin ich ehrlich gesagt froh, wenn er es bald geschafft hat! |
#3
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AW: ... und zum guten Schluss kam die Diagnos: Leukämie! :-(
Ich wünsche Dir viel Kraft und Liebe, damit Du den schweren Weg mit Deinem Vater gehen kannst. Ich hoffe, dass es auch noch kleine Lichtblicke und schöne Momente in Eurem Miteinander gibt, nicht nur Schwieriges.
Liebe Grüsse Beryll |
#4
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AW: ... und zum guten Schluss kam die Diagnos: Leukämie! :-(
hallo,
bei meiner tochter(3 jahre) wurde letztes jahr im dezember eine akute lymphatische leukämie diagnostziert.seitdem bekommt sie eine sehr starke chemo therapie mit etlichen furchtbaren nebenwirkungen.nun sind noch 14 therapie tage über und ein ende dieser schrecklichen zeit somit in sicht.es geht ihr sehr gut und wir sind zuversichtlich das sie kein rezidiv fall wird.nun ja nach 8 monaten klinik aufenthalt bekommt man eine menge von anderen patienten und deren schicksalen mit.deswegen kann ich sagen das sie den krebs ihres vaters auf keinen fall mit einer chemo therapie heilen können, das würde ihn tatsächlich töten.deshalb wird eine sogenannte erhaltungstherapie mit tabletten gestartet.leider muss ich aus mehreren persönlichen erfahrungen feststellen das die kinder die ich kannte nach beginn der erhaltungstherapie maximal ein bis zwei monate noch gelebt haben bis sie dann verstorben sind.ich weiß nicht ob das bei erwachsenen auch so ist oder ob es da unterschiede gibt.ich kann mir nur zu gut vorstellen wie unerträglich es sein muss zu wissen das die einzige chance auf heilung nicht wahrgenommen werden kann.ohne chemotherapie tötet die leukämie und mit stirbt der betroffene erst recht.es ist eine qual auf das ende warten zu müssen... so hart es auch sein mag muss die letzte gemeinsame zeit geniessen und es dem betroffenen so angenehm machen wie es in so einer situation nur möglich ist. ich wünsche ihnen ganz viel kraft und stärke um ihren vater auf diesen schweren weg zu begleiten! Geändert von aaliyah2007 (15.08.2010 um 20:09 Uhr) |
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