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  #1  
Alt 02.08.2010, 16:09
Benutzerbild von annika33
annika33 annika33 ist offline
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Registriert seit: 09.04.2008
Beiträge: 1.806
Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Hallo an alle,

ich habe kürzlich einen Bericht im TV gesehen. Hatte lange überlegt, wo/ob man das hier im Forum platzieren könnte.

http://www.wdr.de/tv/markt/sendungsb..._apotheken.jsp

Gehört vielleicht nur indirekt zum Thema, aber ich finde der Bericht hat ein wenig Aufmerksamkeit verdient. Wenn man runterscrollt, dann kann man sich die Wiederholung auch anschauen.

Liebe Grüße

Annika
  #2  
Alt 02.08.2010, 16:41
Tante Emma Tante Emma ist offline
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Registriert seit: 26.09.2007
Beiträge: 609
Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Hallo Annika!

Danke für den Link!
Habs mir eben angesehen und bin natürlich auch entsetzt.
Aber "schwarze Schafe" gibts nunmal überall... und denen ists egal, ob es hierbei um Menschenleben geht. Aber das ist der GNM ja genauso egal.

Thomas, nicht nur Medikamente sind teuer!
Schau Dir 3-Liter-Autos an: es gibt sie schon lange und sie wären wichtig für unsere Umwelt...- aber sie sind ZU TEUER! Und warum?? GENAU! Da will jemand dran verdienen! Und das ist nicht die Pharmaindustrie in diesem Fall!!
Dennoch: ein Psychogespräch hat den Krebs noch nie aus der Welt geschafft!!!
DU kannst da ja gerne dran glauben, aber versuch nicht, hier "rumzumissionieren"! Es geht hier NICHT um DEIN Leben!!
Sehr wohl aber um das der Krebspatienten, zu denen Du ganz offensichtlich nicht gehörst!
Vielleicht findest Du ja jemanden, der Deine Psyche mal mit Handauflegen oder ähnlichem "heilt"...?
Scheint mir irgendwie dringend nötig.

Gruß,
Tante Emma.
  #3  
Alt 02.08.2010, 17:02
Benutzerbild von BarbaraO
BarbaraO BarbaraO ist offline
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Registriert seit: 12.10.2004
Ort: Zamonien
Beiträge: 6.149
Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Hallo Annika,
ich danke auch für den Link. Die Sendung hatte ich auch gesehen und schon damals lief es mir eiskalt den Rücken herunter.
Klar, dass da keine genauen Aussagen gemacht wurden, denn man will ja niemanden in Angst und Schrecken versetzen, aber die Behauptung, dass den Krankenkassen dadurch ein erheblicher Schaden entstanden ist, finde ich, gelinde gesagt, dreist.
Die Kassen hätten bei den "normalen" Medikamenten genau das gleiche bezahlt.
Geschädigt wurden einzig und allein die Patienten und das ist schlimm und unverzeihlich und dass es so weitergehen wird, ist noch schlimmer.
Dass dann aber noch solche Scharlatane auf den Zug aufspringen ist eigentlich nur noch peinlich.
Schlimm ist allerdings, dass man denen aus dem Weg gehen kann, vor unwirksamen Medikamenten aber nicht geschützt ist

richtig angepestete Grüße
  #4  
Alt 02.08.2010, 20:28
Thomas.Maier72 Thomas.Maier72 ist offline
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Registriert seit: 01.08.2010
Beiträge: 10
Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

wenn ich ein Auto verkauft bekomme ist das doch ok, oder?
Wenn jemand mir aber ein kaputtes Auto verkauft und ich den vollen Preis bezahle ist das nicht ok, oder?

Wenn mir jemand Medikamente gibt für eine Krankheit, die ER selber nicht versteht, deren URSACHE er nicht kennt und versteht und wenn er diese Medikamente selber gar nicht einnehmen würde (wenn er selber Krebs hätte)...DANN ist das eben auch nicht ok.

Keiner von Euch weiß ob er auch ohne Chemo gesundet wäre! Vielleicht heilt Euch nicht die Chemo, sondern etwas ganz anderes?

Ich mein: WIE wollt Ihr oder die Ärzte das wissen, wenn sie alle nicht einmal die URSACHE für Krebs kennen?

Und warum denkt Ihr nicht einmal selber nach sondern vertraut blind den Herren im weißen Kittel? Wenn man einigermaßen objektiv an die Sache herangeht, dann sieht man doch förmlich dass keiner was genau weiß, aber alle machen mit, weil sich ja so schön Geld damit verdienen lässt.

Das gilt für Schweinegrippe, SARS, AIDS, etc ebenso wie für Krebs.

Interessant übrigens, dass man hier gleich in die GNM Ecke abgeschoben wird über die man ja hier nicht reden kann, weil das von vorne herein schon verboten wird...aber siehe oben, vielleicht gerade der Grund warum darüber nicht berichtet werden darf...weil´s vielleicht funktioniert?

Vielleicht funktioniert auch eine Mistelkur oder Ernährungsumstellung sonst was....interessant bleibt jedenfalls zu beobachten, dass man über einige Chemoalternativen berichten kann (weil sie wohl überhaupt nicht funktionieren) und über andere wiederum GAR NICHT berichten darf und das von vorne herein aufs äußerste untersagt ist (vermutlich, weil da etwas funktioniert, was der Pharma ein Dorn im Auge ist....)

Wenn man die ganze Medizin unter dem Aspekt "Wer verdient an wem?" betrachtet, dann könnte das Gegenteil wahr sein von dem was allgemein geglaubt werden soll.

Nur würde das persönliche Weltbild zusammenbrechen, würde man das Gegenteil gedanklich zulassen.

Deswegen sollte jeder einmal sich von allen Vorurteilen befreien und ersteinmal selber nachdenken ob wir hier nicht alle "an der Nase herumgeführt werden".

Schönen Abend noch
Thomas
  #5  
Alt 02.08.2010, 20:53
Benutzerbild von BarbaraO
BarbaraO BarbaraO ist offline
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Registriert seit: 12.10.2004
Ort: Zamonien
Beiträge: 6.149
Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Thomas, Du schreibst immer von "Ihr", also uns Krebskranken.
Was hat Dich denn auf die Idee gebracht, als Nichtkrebskranker uns zu missionieren?
Und bitte fang jetzt nicht an, von einer von Krebs dahingerafften Familie zu berichten oder Dir für uns eine nette Krebsart auszudenken.
Hier glaubt Dir ohnehin niemand und wenn Du uns nun für blöde, verblendet oder wassonstnoch hältst, ist es uns auch egal.
Lass und noch einfach in unserer grenzensosen Naivität verharren und geh einfach Deiner Wege.

nicht missioniert werden wollende Grüße
  #6  
Alt 02.08.2010, 20:56
der_weg der_weg ist offline
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Registriert seit: 18.07.2007
Beiträge: 495
Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Ich BIN eine Frau im weissen Kittel. Zumindest fast.

ich habe Leute gesehen, die es mit alternativen Methoden versucht haben, sowohl im Freundeskreis, als auch in der Klinik, zwei sind tot (unter anderem ein gute Freund von mir, durch den ich auch eine ganze Menge Einblick in die Alternativ Medizin hatte, also ich kenne mich da durchaus aus), einer ist denn doch zu "uns" (Onkologie) gekommen und hat sich behandeln lassen, soweit ich weiss gerade noch rechtzeitig, also nach dem letzten Stand, den ich mitbekommen habe, lebt er noch. Arbeite nicht mehr dort im Moment.

Meine Tante war auch betroffen, hat das ganze Program mit Chemo und OP gemacht, heute geht es ihr gut.

So wie ich das sehe hast Du Null Ahnung von der Materie.... Misteltherapie ist auch nichts anderes als ein Zytostatikum (also ein Zellgift mit ähnlichem Wirkmechanismus wie einige Chemotherapeutika), mit dem Unterschied, dass es als ein Bestandteil der Mistel vorkommt, und nicht wie bei der "Chemo" synthetisch hergestellt und isoliert verabreicht wird.

Krebszellen weisen ein verändertes Erbgut auf, wodurch denn bestimmte Mechanismen, die die Zellteilung kontrollieren, außer Kontrolle geraten... mit einer "Chemo" greift man in die Zellteilung ein und verhindet diese vereinfacht gesagt, so dass diese Zellen sich nicht weiter vermehren können....

Gelgentlich trifft man auf onkologischen Stationen auch Ärzte, die erkrankt sind, und auch die lassen sich dort behandeln, also was redest Du hier nur für einen Blödsinn.
__________________
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  #7  
Alt 02.08.2010, 21:16
Benutzerbild von karatina
karatina karatina ist offline
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Beiträge: 1.500
Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Meine Cousine (mit der ich zusammen aufgewachsen bin) ist 1997 an BK innerhalb kurzer zeit verstorben.. sie hatte nach Einer erhaltenen Chemo alles weitere abgelehnt... weil es ja Gift ist.. sie hatte eine super gute Prognose... naja.. nachher hatte sie einen superguten guru und tolle "Kopferlebnisse" und "Erkenntnisse"... sie verstarb in meinen Armen im Krankenhaus Rissen auf einer tollen Station..( bin heute noch dankbar für alles).. nach unendlichen Qualen... nicht körperlich, sondern seelisch.. es war für alles zu spät.. Sie hinterließ zwei kleine Kinder...

Zitat:
Zitat von der_weg Beitrag anzeigen
, also was redest Du hier nur für einen Blödsinn.
karatina

Geändert von karatina (02.08.2010 um 21:24 Uhr)
  #8  
Alt 02.08.2010, 21:18
eva weiss eva weiss ist offline
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Beiträge: 1.605
Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Lieber Thomas!
Kann ich mir als Laie wirklich einbilden,klüger als jemand zu sein,der dieses Fach jahrelang studiert hat und tagtäglich mit diesem Thema konfrontiert ist,wahrscheinlich jahrelange Erfahrung besitzt und auch ständig im Austausch mit Kollegen ist?
Gibst Du Dein Auto nicht lieber in die Hand von erfahrenen Fachleuten,anstatt zu irgendeinem Pfuscher,der dies probiert und das probiert,ja und es könnte ja vielleicht irgendwas helfen,aber so richtig weiß das keiner....
Ich wünsch es Dir nicht,aber vielleicht würdest Du anders denken,hättest Du mit soetwas schon zu tun gehabt.Du hast ja wirklich keine Ahnung,welches fantastische Wissen hinter z.B.einer Stammzellentransplantation steckt.
Irgendwie hab ich den Verdacht,Du willst uns hier verarschen,so naiv kann ein Mensch im Grunde doch gar nicht sein
  #9  
Alt 02.08.2010, 22:10
Thomas.Maier72 Thomas.Maier72 ist offline
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Registriert seit: 01.08.2010
Beiträge: 10
Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Ich verdien mein Geld nicht mit Aprikosenkerne. Spielt auch keine Rolle.

Ihr haltet mich für naiv? Vielleicht ist es ja umgekehrt und Ihr seid (leider) so naiv und seht einfach nicht was da vor Euren Augen passiert?

Querdenker und Skeptiker sind immer unbeliebt. Nur weil die Masse so denkt muss das noch lange nicht richtig sein. Warum soll nicht eine kleine Gruppe von Menschen es besser wissen können? Das Problem ist nur, dass Ihr keiner glaubt und keiner glauben will oder soll.

Es ist doch so: Man kann hier im Krebsforum mit ABSOLUT GAR KEINER METHODE an Euch herantreten wenn es um irgendeine alternative zu Chemo gibt. Das ist so egal wie man das anstellt. Das kann man höflich machen, das kann man als Betroffener machen, als Mitbetroffener, das kann man direkt machen usw....es spielt überhaupt keine Rolle. Es langt einfach nur das jetzige System in Frage zu stellen und schon rollt die Maschinerie an und man wird aufs Äußerste bekämpft. Man wird sofort in irgendeine Ecke gestellt. Man wird ins Lächerliche gezogen usw. Man kann auch nicht sachlich an eine Sache herangehen, weil man gar nicht soweit kommt.

Und wenn die Lösung aller Problem nun eben ein komplettes Umdenken benötigt und eigenes Nachdenken und befassen mit der Materie erfordert, dann steigen 99% sowieso umgehend aus, ziehen es ins Lächerliche und wollen lieber so weiterleben wie bisher. Bloß nicht selber nachdenken und das vorhandene Weltbild in Frage stellen.

Welcher Onkologo würde zugeben wollen, dass Krebs ohne Operation und Chemo heilbar ist? Er würde seine eigenen Ast absägen und den seiner Abteilung, den der Pharma, den der Krebszentren usw.

Was nicht sein kann, darf auch nicht sein.

Außerdem verlangt jeder sofort immer einen Beweis, dass eine neue Methodik funktioniert oder ein neues Mittel funktioniert. Das ist verständlich. Wenn man die Beweise jedoch bringt, dann kann das wieder nicht sein, weil es nicht in das alte System passt. Und dann kommt: Wenn das so wäre, dann würde das doch sofort jeder machen! Und weil das ja keiner macht, kann es nicht stimmen. Aber das man ja genauso denken soll, ist den allerwenigsten offensichtlich bewußt.

Durch den Krebs wird der Patient in eine so wahnsinnige Panik versetzt, dass er nicht mehr klar denken kann. Hat er am Ende überlebt dankt er der Chemo. Und weil er froh ist es endlich hintersich zu haben will er auch nicht mehr drüber reden. Würde er im Nachhinein feststellen, dass er falsch gehandelt hat und die Chemo unnötig gewesen wäre....oder die Operation oder Amputation....dann würde natürlich wieder sein Weltbild ins Wanken geraten und er würde sich furchtbare Vorwürfe machen...

So wie Ihr alle reagiert ist das reiner Selbstschutz. Keiner von Euch stellt das System in Frage.

Und dabei sind alle Antworten auf all Eure Fragen im Netz zu finden. Sind dort klar und deutlich erklärt und jeder kann es erlernen und verstehen und ausprobieren und sich selber beweisen. Doch das alles birgt viel Arbeit, ganz viel Umdenken und das Abstellen jeglicher Vorurteile. Und dazu ist eben keiner bereit. Es geht darum selber festzustellen ob das stimmt was behauptet wird. Nicht die ANDEREN denken lassen und denen zuhören und es glauben, sondern selber erlernen, verstehen und selber überprüfen.

Vermutlich werde ich jetzt gesperrt und damit sind wir beim oben erwähnten. Und wieder wird geblockt und gegen die Wahrheit angekämpft....

bitter...

Gute Nacht
Thomas
  #10  
Alt 02.08.2010, 22:29
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Beiträge: 4.043
Standard AW: Macht der Pharmaindustrie zu groß?

Zitat:
Zitat von Tante Emma Beitrag anzeigen
Kann es sein, daß es die gar nicht gibt...??
Natürlich gibt es die, Sandra. Die verstecken sich bloss.

Ich habe allerdings auch noch keinen persönlich getroffen. Ich kannte aber einige, die der Meinung waren Krebs braucht keine Behandlung sondern nur gutes Zureden und gesunde Ernährung. Wie gesagt, ich kannte sie...

Boah, ich bin es wirklich leid, dass sich alle paar Wochen hier ein Nicht-Betroffener anmeldet und uns mit immer derselben Leier seine Weisheiten andrehen will. Und wieder einmal bleibt derjenige die Beweise schuldig.

Thomas, ich hoffe, dass du gesperrt wirst bevor du noch mehr deiner dubiosen Theorien hier verbreiten kannst. Da ist ja nicht zum Aushalten, dass ausgerechnet ein Nicht-Betroffener wie du uns die Krebswelt erklären will.
__________________
Birgit64

במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן
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