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#1
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AW: THC gegen Leukämie
Hallo!
Wenn es bereits ne Phase III Studie ist- umso besser!! Ich denke aber, dass das THC- Produkt ein chemisch hergestelltes Medikament ist. Man müsste evtl. mal anfragen, ob etwaige Kliniken in Deutschland an diesen Studien teilnehmen. Woher hast du die Info? Von dem internationalen Studienregister der NCBI? Viele Grüße von menalinda |
#2
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AW: THC gegen Leukämie
Hallo Alex
Wie geht es Dir ? Wie ist im Moment dein Behandlungsweg. Mein Mann hat auch ( die Niedrigrisikogruppe) AML M2 und hat am 11.08.10 seine zweite Tranplanation erhalten. Im Moment geht es ihm ganz gut . Auch wir fragen uns, gibt es überhaupt Patienten, die nach einer Zweiten SZT gesund geworden sind ? Die Ärzte reden davon, als wäre es an der Tagesordnung. Gestern haben wir zwei Schwestern gefragt, die haben beide gesagt,dass sie niemanden kennen der eine zweite STZ geschafft hat. Sorry , aber was für ein Sch.... erzählen einem den die Ärzte. Man soll immer denken, es wird schon gut.
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Liebe Grüße Heike Mein Mann Jürgen ( 52) AML M 2 - 18.04.2008 - Remission nach 4 Chemoblöcken am 02.12.2008 - Rezidiv 20.03.2009 - allogene SZT 30.04.2009 - Rezidiv 10.08.2009 - 24.08.2009 Chemo und T-Zellengabe - 05.06.2010 Rezidiv- 09.06.2010 Chemo und T-Zellen - 14.07.10 Rezidiv - 11.08.10 zweite SZT - 18.12.2010 Remission |
#3
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AW: THC gegen Leukämie
Dass es in der klinischen Phase 3 ist habe ich von wikipedia. Habe mich sehr viel eingelesen und auch schon meinen behandelten Arzt gefragt der aber schön nach Schema f denken vorgeht. Ich werde nächste Woche noch nach Ulm und Tübingen gehen und mit den Ärzten sprechen.
Und dann werd eich auch noch nach Frankfurt gehen. Es gibt eine pdf-Datei in denen diese Ärzte dass schon 2006 beschrieben haben. Da Links hier glaube ich verboten sind gebt "thc gegen leukämie" beo google ein und dann ist es der vierte Beitrag. Mir wollen sie wieder chemo geben und dann die 2t-Transplantation einleiten was ich abgelehnt habe. Dafür dass es zu 80-90% in die Hose geht lasse ich nicht nochmal diese Therapie über mich ergehen. Einmal reicht. Und wenn kein Arzt mit mir diese Therapie (mit dem thc macht; ich würde jeden Wisch unterschreiben, können mich als Versuchskaninchen habe) durchzieht werde ich an die Presse gehen. Ich habe zuviel darüber gefunden und gelesen als dass ich nur wegen einem Gesetz oder wegen fehlender Zeit drauf gehe. Ich kenne eine Patientin die eine 2t-Transplantation geschafft hat und seit 15 Monaten in Remission ist aber viele beziehungsweise alle mit denen ich 2009 Kontakt hatte haben es nichtmal nach einer geschafft und sind gestorben. Liebe Grüße Alex |
#4
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AW: THC gegen Leukämie
Hallo Alex,
ich kann deine Gedanken von der Logik her absolut nachvollziehen. Ich weiß nur, dass der Erfolg einer 2. Transplantation von der Dauer der vorangegangenen Remission abhängt, vom Karyotyp des Rezidivs, des Alters und Allgemeinzustands (du bist theoretisch jung genug) und vom Remissionsstatus vor der KMT. Wer durch die Induktionschemo ne Vollremission bekommt, hat auch mit der 2. KMT eine Chance auf ein 5- Jahresüberleben und evtl. mehr. Das sind halt die Statistiken. Aber die Ärzte wollen im Grunde immer transplantieren, weil so für viele Patienten eine Lebensverlängerung dabei heraus kommt, aber um welchen Preis?? Ich kann dich verstehen, dass du nach Alternativen suchst. Obwohl ich selbst keine Betroffene, sondern nur Angehörige bin, interessiert mich das mit dem THC sehr. Halt uns bitte auf dem Laufenden!! Viele Grüße menalinda |
#5
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AW: THC gegen Leukämie
Hallo,
mein Sohn hatte im Sep. 08 seine KMT in der Uni-Klinik Düsseldorf, mit uns war ein Junge da, damals ca. 15 Jahre, der wurde 3 mal innerhalb eines Jahres transplantiert und es geht ihm heute gut! Ich hoffe ich kann damit vielleicht ein wenig mut machen. Alles Gute mamiju3 |
#6
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AW: THC gegen Leukämie
Naja klar wollen die Ärzte immer transplantieren. Ohne die Ärzte verteufeln zu wollen aber es steckt auch immer ein finanzieller Gedanke dahinter. Und wenn ich mir die Aussage von meinem Arzt anhöre "Es gibt AUCH Patienten die das geschafft haben." dann muss ich sagen nein danke, ich kann zwischen den Zeilen lesen.
Sicherlich gibt es immer Menschen die 2 oder gar 3 Transplantationen bestehen aber wieviel schaffen es nicht mal bis zur ersten wegen Komplikationen???? Das steht in keinem Verhältnis zueinander. Und ich habe gesehen was in meiner Klinik passiert sind. Ich bin der letzte der noch da ist von denen die 2009 erstdiagnostiziert und transplantiert worden sind. Es sind bestimmt gut 10 Menschen gestorben. Und selbst wenn es nicht hilft (ich nehme es schon aber psssst) was mache ich den kaputt. Was habe ich für ein Leben wenn ich mich wieder einsperren lasse auf 8qm und dort vll draufgehe? Ich habe nach der 1sten Transplantation 32 kilo abgenommen, das schaffe ich dieses mal nicht mehr. So und was hab ich für ein Leben draussen wenn ich noch 6-12 Monate lebe mit meinen Freunden und Verwandten. Entweder es hilft oder nicht. Und ich werde genau das umsetzen was ich im vorherigen Beitrag geschrieben habe. Vielleicht seht ihr mich bald in den Nachrichten. Wenn ihr euch mehr informieren wollt wie gesagt gebt "Thc gegen Leukämie" und "thc gegen Krebs" bei google ein und ihr werdet staunen. Ich möchte nochmals betonen dass es sich hier nicht um eine Anstiftung handelt dieses Zeug illegal zu nehmen. Das muss jeder für sich selber wissen und ich habe es für mich schon entschieden. Denn seid ich an Krebs erkrankt bin gibt es für mich keine Gesetze mehr und ach ja liebe Menschheit: Geld ist bedrucktes Papier. Rennt dem Papier nicht so gedankenlos hinterher!!! Es gibt mehr als das!! Liebe Grüße Alex Geändert von Chef8206 (22.08.2010 um 18:43 Uhr) |
#7
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AW: THC gegen Leukämie
Also es ist schon ein wenig wunderlich vielleicht sogar unheimlich, aber krass was für Auswirkungen mein neues "Medikament" hat.
Ich habe keine Schmerzen mehr, keine Wadenkrämpfe, keine Übelkeit mehr, kann einwandfrei essen und habe in 3 Wochen 4 Kilo zugenommen. Das sind alles Sachen die von THC bekannt sind. Allerdings haben sich auch meine Abwehrkräfte verdoppelt und halten sich stabil. Ich fühle mich deutlich fitter (Treppen sind nicht mehr so ein Problem wie früher), ich bin nicht mehr so schnell aus der Puste wie früher und habe auch sonst keine körperlichen Beschwerden mehr die eine Transplantation häufig mit sich bringt auch in sexueller Hinsicht. Was wirklich am erstaunlichsten ist, ist das meine Reticulozyten die für die Blutbildung verantwortlich sind das erste mal seit 3 Monaten ihre Talfahrt beendet haben und wieder angestiegen sind. Bei einem weiteren Gespräch mit dem Arzt (Urlaubsvertretung aber fast auf gleichem Niveau wie der Oberarzt) sagte der zu mir er würde mir davon abraten damit aufzuhören, sondern es eher befürworten auch wenn das Blutbild mal ein wenig schlechter sein sollte. Mal sehen wie es weitergeht. Halte euch auf dem Laufenden. Liebe Grüße Alex |
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