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Alt 15.04.2004, 23:25
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Beiträge: n/a
Standard Ewing-Sarkom

Hallo Nucca,
deine Fragen werden ja immer schwieriger, aber trotzdem werde ich mich bemühen sie für dich "auszudeutschen", bedenke aber bitte , dass ich kein Artz bin, und mein Wissen auch nur durch Eigeninformation habe, oder durch die Behandlung von meinem Sohn.
"Medulare Aplesie" bedeutet soviel wie fehlende, ausbleibende Entwicklung dess Knochenmark`s bzw. Rückenmark`s.
"Substitutive Behandlung" = Ersatzbehandlung. Da wird euch also eine Alternativ-Medizinische Behandlung vorgeschlagen, die wohl nicht`s mit der Schulmedizin zu tun hat, und ausserdem wesentlich günstiger ist. Würde ich Euch aber nicht empfehlen, wenn dann nur als Ergänzung. Die Homöopatie konnte uns sehr gute Dienste erweisen, aber wie gesagt nur ergänzend. Der erste Weg ist und muss immer die Schulmedizin sein, würde für uns nur in Aussichtsloser Situation in Frage kommen. Bei Bedarf kann ich Dir aber auch da helfen, mit ein paar gut gemeinten Ratschlägen.
"ME Isogruppe,isoRh si "Wachstumfaktor"-Neupogen". Dazu kann ich Dir nur in Bezug auf Neupogen antworten. Neupogen "G-CSF" stimuliert spezifisch die Vermehrung weißer Blutzellen (neutrophiler Granulozyten). Diese Zellen spielen bei der Immunabwehr bakterieller Erreger eine entscheidende Rolle. Zur Mobilisierung peripherer Blutstammzellen. Also grob gesagt ein Doping, das Zellen aus dem Knochenmark ins Blut ausschüttet, um deren Werte anzuheben. Sollte aber auch nicht zu lange angewandt werden.
Zu meinem Sohn, er geht noch nicht zur Schule, ist von den Blutwerten noch sehr weit davon entfernt, ist aber auch nicht das wichtigste, jetzt wird erhohlt mit allem was dazu gehöhrt, und dann schaun wir mal. Haben da zum Schluss leider noch ein anderes problem dazu bekommen, das uns auch noch mal erhelblich nach hinten wirft, ein Enchonom (gutartiger, knorpeliger Knochentumor). Aber wir geben auch nicht auf und sind nach Biopsie, Chemo, OP, Hochdosis-Chemo, autologe Stammzelltransplantation, Bestrahlung und jetzt wieder Biopsie wegen des Enchonoms trotzdem sehr froh, dass es kein bösartiger Befund war. Binn überzeugt dass es mein Sohn schafft und hoffe auf baldige Heilung, jedenfalls sind wir immer optimistisch eingestellt gewesen trotz der ganzen Rückschläge, besonders unser Sohn, ein wahrhaftes Vorbild für mich.
Gesunde Grüße Jürgen
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