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  #1  
Alt 16.10.2010, 17:51
Benutzerbild von nikita1
nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs 4a...

Liebe Moni,
Sei erst mal gedrückt , denn die Chemozeit bringt unweigerlich einen "sich sehr schlecht fühlen"-Zustand mit sich.
Alles fällt schwer, das Laufen, das Konzentrieren, einfach alles.
Dann beginnt es in Händen und Füssen zu kribbeln und nachts habe ich oft Beinkrämpfe bekommen, ganz zu schweigen von den kalten Füssen, die mich nicht schlafen liessen.
Die gute Nachricht: es wird wieder besser, wenn die Chemo überstanden ist.
Hoffentlich hast du Menschen in deiner Umgebung, die dir beistehen.

Was die Leukos betrifft: normalerweise fallen sie ab, aber wahrscheinlich gibt man dir vorsorglich Medis dagegen.
Zitat:
http://www.habichtswaldklinik.de/Onk...otherapie.html
Die Wachstumsfaktoren werden in der Regel gut vertragen. Durch die Wirkung im Knochenmark kann es jedoch zu allgemeinen, meist leicht bis mäßig ausgeprägten Schmerzen im Knochenbereich kommen, einige Patienten haben auch ein Gefühl wie während einer „Grippe“, da bei einer Infektion ähnliche Wachstumsfaktoren natürlicherweise im Körper vorkommen.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton
  #2  
Alt 17.10.2010, 14:10
Moni1968 Moni1968 ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs 4a...

Hallo Ihr Lieben,
liebe Nikita,

vielen Dank für Deinen Link, das beruhigt mich doch ein wenig. Ich kam beim Googlen nämlich auf ein viel ungemütlicheres Ergebnis. Aber das mit den Medis klingt logisch; vor allem, nachdem meine Chemo ja erst verschoben werden musste, der Abszess ja noch am Abheilen ist und ich am Montag eine leichte Erkältung hatte. Da tut so ein Leukostoß denn doch ganz gut

Heute ist es nicht gar so dolle mit Schlafen, meine rechte Leiste zieht gewaltig bis ins Bein hinein und das nervt fürchterlich. Sowas bringt auch immer leichte Blutungen mit sich, die sich aber dahingehend verändert haben, dass sie wässriger sind. Ich betrachte sie einfach als Abbauprodukte - und dieser Gedanke gefällt mir dann sehr gut

Mein GöGa versucht auf seine Weise, mir alles etwas zu erleichtern - er macht mir meine geliebte Buchstabensuppe mit Ei, als wäre es Quisine pur. Er ist nämlich gelernter Koch und schnöde Tütensuppe geht ja nun garnicht. Essen ist aber schon komisch geworden. Nach meinem Post gestern blieb das zarte Hühnchen mit gedünstetem Gemüse nicht lange drin - ein buttriger Toast mit Ziegenfrischkäse dagegen schon. Na ja, Essen ist also Glückssache.

Das war dann die erste der 6 Chemowochen, mal schauen, wie es weiter geht (ich hoffe, nicht mit kalten Füßen - das kann ich so gar nicht leiden). Ach übrigens: Fieber messe ich explizit nur noch zweimal am Tag - ich werde ja sonst verrückt.

So wünsche ich Euch allen einen geruhsamen Sonntag, bis dann.

Gruß
Monika
  #3  
Alt 22.10.2010, 11:01
Moni1968 Moni1968 ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs 4a...

Guten Morgen Ihr Lieben!

Heute möchte ich mal zu einem Satz äußern, der mich so langsam schon verfolgt - und dabei mag ich gar nicht verfolgt werden.

Mal kurz zu den "Rahmenbedingungen": Ich bin 42 Jahre alt, habe 3 Mädels (17, 13 und 4) und bin seit gestern 18 Jahre lang glücklich verheiratet. Meine Krankheit habe ich ja bereits beschrieben; seit einigen Tagen vermute ich, dass Willi trotz Chemo munter vor sich hinwächst, denn meine Schmerzen verlagern sich langsam auch auf die linke Seite. Aber das nur am Rande.

Nun, gestern war ich zur üblichen Blutabnahme während der Chemo. Das bringt es mit sich, dass ich meist noch vor dem Haus einige Minuten auf mein Taxi warte. Und da kam mir der oben beschrieben Satz schon entgegen - diesmal in Form einer Nachbarin. Nach kurzem Gespräch überfiel er mich - aus dem Hinterhalt und ohne Vorwarnung: "Sie müssen jetzt kämpfen" und - als ob das nicht schon genug wäre "Schon der Kinder wegen". GSD kam in dem Moment mein Taxi - ein Glück für die ansonsten so nette Nachbarin.

Kämpfen!? So so Frau Nachbarin...Ich soll also gegen ein Stück Fleisch meines eigenen Körpers kämpfen. Schon der Gedanke als solches bringt mich zum Lachen. Kämpfen - das tun Menschen, meinetwegen auch Völker, gegenseitig - aus welchen Gründen auch immer. Ja, soll ich jetzt gegen einen Brocken Fleisch den Säbel schwingen oder wie? Freut sich der Krebs in irgendeiner Weise, wenn er mich "erledigt" hat? Lacht er sich ins Fäustchen? Ich denke nicht. Aber wie gesagt, diesen Satz höre ich neuerdings öfter - und halte ihn für absoluten Quatsch. Ich will nicht kämpfen, ich will leben!!! Und wenn mein Leben nicht mehr so lange sein sollte, dann ist das eben so. Aber bis dahin will ich jede Minute auch gelebt haben!

Auch mein Dad brachte diesen Spruch mit dem Kämpfen. Ich glaube, es ist die eigene Angst der Leute, selbst zu erkranken - der gesunde Mensch glaubt einfach, nur wer kämpft kann gewinnen - in diesem Fall den Krebs besiegen. Besiegen ist bei meiner Ausgangslage aussichtslos. Ich finde es viel wichtiger, meinem kranken Körper zu helfen und mich mit der Krankheit zu arrangieren. Das macht mich viel ruhiger, gelassener und ich spare mir 'ne ganze Menge Kraft dabei. Diese wiederum kann ich innerhalb meiner kleinen Familie viel besser einsetzen. Auch mein Mann und meine Kinder haben eine (soweit es geht) entspannte Haltung zu meiner Krankheit, denn meine Ruhe überträgt sich automatisch auch auf sie.

Da sind wir schon beim zweiten Teil des Halbsatzes "Schon der Kinder wegen". Ich bin eine Löwenmami und meine Kinder haben jederzeit das Recht zu erfahren, wie es mir geht. Falsche Grundvoraussetzungen innerhalb der Familie zu schaffen und falsche Versprechungen zu machen, halte ich für grundverkehrt. Ich habe es selbst so erleben müssen und das ist eine Erfahrung, die ich so nicht weitergebn kann und werde. Natürlich ist es nicht leicht mit einer krebskranken Mami, aber ich sorge dafür, dass jedes der Mädels seine eigenen Interessen nicht vernachlässigt, dass die "Grundstimmung" daheim stimmt - einfach, dass das Leben weiter geht und dass das Leben lebenswert ist. Im Grunde ist es eine ganz große Erfahrung, die wir hier machen dürfen - denn letztendlich steht mit unserer Geburt der Sensemann eh' schon hinter uns. Im Normalfall machen wir uns keine Gedanken darum, dies bedarf schon Ausnahmesituationen wie eben dieser schweren Krankheit. Und wie hat schon Westernhagen gesungen: "Komm, lass uns leben..."

In diesem Sinne wünsche ich Euch einen angenehmen Tag!

Gruß, Monika


Edit: Dies spiegelt natürlich nur meine eigene Meinung wider. Es gibt genügend Menschen, die - um mit dieser Krankheit leben zu können - diese Kämpfermentalität benötigen. Und für diese ist das auch richtig so. Diese Menschen will ich natürlich auf keinen Fall "auf die Füße treten" - jeder muss und wird seinen Weg finden
  #4  
Alt 22.10.2010, 11:19
Destiny11 Destiny11 ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs 4a...

Hallo Monika,

erst einmal bin ich beeindruckt, wie stark du bist und wie du mit allem umgehst!
Ich bin nicht selbst betroffen, sondern mein Papa (Mantelzell Lymphom).
Habe mir noch nie Gedanken über den immer wieder verwendeten Satz "Du musst jetzt kämpfen" gemacht. Aber irgendwie hast du ja Recht

Mein Papa ist auch total stark und steht jetzt gerade vor dem Beginn seiner Therapie. Als Angehöriger merkt man dennoch die Angst die er hat und es fällt einem oftmals nicht viel ein was man sagen kann, außer halt "du musst jetzt kämpfen", "du musst jetzt stark sein", "du schaffst das", "Denk positiv"...

Es ist wirklich schwer, in dieser Situation die richtigen Worte zu finden, das merke ich immer wieder...

Ich wünsche Dir auf jeden Fall von Herzen alles Gute und das du den Krebs besiegst!

Liebe Grüße,
Jenny
  #5  
Alt 22.10.2010, 11:56
Moni1968 Moni1968 ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs 4a...

Liebe Destiny,
liebe Gretel,

vielen Dank für Eure lieben Zeilen.

Ich war ja auch mal Angehörige eines schwerkranken Menschen. Das Sterben meiner Mum hat sich über Jahre hingezogen. Sie wurde immer weniger, was nach diversen Amputationen auch im wahrsten Sinne des Wortes zu verstehen ist. Krebs spielte dabei aber keine Rolle. Ich denke, diesen Kampfsatz hätte ich vor einigen Monaten selbst noch einem kranken Menschen geraten. Heute stehe ich auf der anderen Seite - und erkenne mit Erstaunen die Wirkung dieser Worte. Ich nehme es meinem Umfeld auch nicht übel; die Häufigkeit dieses Satzes überraschte mich allerdings.

Gretel, wie gesagt, ich nehme es den Leuten nicht übel - aber diesen leisen vorwurfsvollen Unterton den mag ich auch nicht. Hinzu kommt, dass die Leute meine genaue Ausgangslage ja nicht kennen. Übrigens: Aerosmith finde ich gut

Ich hatte gestern kurz Gelegenheit, mit meiner Ärztin über die "wandernden" Schmerzen zu sprechen. Da für mich diese Chemo zurzeit aber die einzigste Möglichkeit ist, müssen wir auf das MRT nach der Chemo warten. Und dieses Warten ist es halt, dass mich auch etwas unleidig macht. Jetzt, gegen Ende der 2. Woche, komme ich mit den NW auch gut klar. Eine Woche habe ich noch, dann gibt es die nächste Dosis Cisplatin/Taxol. Haare habe ich übrigens auch noch

Destiny, ich drücke Deinem Daddy und Dir alle Daumen, dass auch Ihr den für Euch besten Weg findet im Umgang und Leben mit dieser Krankheit. Lass Dich von meiner Meinung zu "gesagten Sätzen" nicht entmutigen; ich bin sicher, Du wirst die richtigen Worte finden! Aber es ist auch für Angehörige gut zu wissen, wie es manchmal rüberkommen kann.

Lieben Gruß, Monika
  #6  
Alt 22.10.2010, 14:16
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs 4a...

Liebe Momi,
Über das Wort "Kämpfen" wurde hier im Forum , auch in anderen Rubriken schon viel diskutiert, einige lehnen das Wort ab, andere bekräftigen es.

Ich persönlich schwanke seit 3 Jahren in steter Regelmässigkeit von einer Seite zur anderen.
Heute sehe ich es so: Der eigentliche "Kampf", also der psychologische Widerstand beginnt nach der Therapie. Vorher steht man zu sehr unter Schock und vertraut den Therapien.
Alles verändert sich, die Leichtigkeit des Seins ist verschwunden und alles muss neu überdacht und geordnet werden.

Werde ich mir eine neue, dringend notwendige Brille zulegen ? Oder reicht die alte noch.... solange bis....? Und die Zahnüberholung ? Lohnt es denn noch, Sport und Yoga zu machen, um endlich den Speck loszuwerden ? Gehe ich die beginnende Diabetis an, oder ist so und so alles für die Katz ?
Ich lebe nur auf Zeit und kämpfe jeden Tag aufs Neue um meine Normalität, um meinen Optimismus.
Neues Auto ? Eine Reise ? Vielleicht ein neues Haus mit grösserer Veranda ? Klamotten, was schickes, tolles ?...Wozu oder doch ? So geht es jeden Tag, immer im Auge den nächsten Nachsorgetermin.
Bis zu meinem 1.Rezidiv habe ich alles ganz gut hinbekommen, aber so langsam geht mir die Luft aus.

Das, so denke ich, meinen die Leute mit "Kämpfen": es ist der Kampf mit sich selbst, nicht etwa der Kampf gegen die Krankheit, denn auf diese haben wir keinen Einfluss. Was da im Körper abgeht, entzieht sich unserer Kontrolle.
Kontrollieren können wir nur uns selbst.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton
  #7  
Alt 22.10.2010, 14:30
Destiny11 Destiny11 ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs 4a...

Nikita hat es wirklich gut ausgedrückt!
Der eigentliche Kampf ist der, sich immer wieder Mut zu machen und das Oberwasser zu behalten; sich nicht kleinkriegen zu lassen und aufzugeben.
Mein Papa bezeichnet seine momentane Situation so: "Ich ziehe in den Krieg".
Er ist wirklich tapfer und ich bin unsagbar stolz auf ihn. Ich werde alles dafür tun, dass er durch unsere Liebe und unsere Unterstützung seinen persönlichen Kampf gewinnt und wir noch ein langes Leben mit ihm haben!

@Moni: Ich danke Dir für deine lieben Worte und drücke Dir ganz fest die Daumen für deinen "Kampf"
  #8  
Alt 22.10.2010, 18:29
Hedi Hedi ist offline
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Standard AW: Gebärmutterhalskrebs 4a...

Hi Moni,

ich kann das sehr gut nachvollziehen, daß dich solche Sprüche nerven.

Bei mir kamen dann noch solche Sprüche wie:
"Du bist eine Kämpferin! Du wirst das schon schaffen!"
Ich habe dann mit der Zeit geantwortet mit: " Und wenn nicht?" oder "schaun wir mal"
Das war auch nicht so klug von mir, weil sie dann entsetzt geschaut haben und mir einreden wollten, daß ich sooo nicht denken dürfe und dann kam der ganze Quatsch mit dem "positiv denken"

Heute sage ich meistens: "Letzten Endes hat es noch keiner geschafft. Jeder, der auf dieser Welt ist - ob ohne, oder mit Krebs- stirbt mal und keiner weiß wann"
Das hören sie gar nicht so gerne, weil es sie an die eigene Sterblichkeit erinnert.

Ich finde du schlägst dich ganz tapfer!

Alles Gute für dich

Hedi
  #9  
Alt 22.10.2010, 14:29
Binie Binie ist offline
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Registriert seit: 30.04.2009
Ort: bei Leipzig
Beiträge: 215
Standard AW: Gebärmutterhalskrebs 4a...

Liebe nikita1,

auch wenn ich hier in diesem Unterforum nicht "heimisch" bin, so danke ich dir für diese Worte.

Treffend, soo treffend, auch für Angehörige wie mich.
__________________
Herzlichst

Sabine
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