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  #1  
Alt 05.11.2010, 06:11
Benutzerbild von mascha2600
mascha2600 mascha2600 ist offline
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Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

Morsche Helmut,
..bin vorm PC gesessen u. hab den Text laut vorgelesen....und: Hab so lachen müssen !!!!!
Suuuuuper !!!!



NS:
Ich grieg ibrigens morsche Bsuch aus de Heimad !!!
(Translation for Karolinchen: Ich bekomme übrigens morgen Besuch aus der Heimat)
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  #2  
Alt 05.11.2010, 15:17
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Karolinchen Karolinchen ist offline
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Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

Das hätte ich auch gerade noch so deuten können
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Papa (20.12.1949-03.10.2010) -
die Zeit die ich mit Dir haben durfte war schön, ich wünschte Du hättest mehr davon gehabt - ich hoffe es geht Dir besser da wo Du jetzt bist! Und ich hoffe Du kannst mich von irgendwo noch sehen und an meinem Leben teilhaben, wenn Deins schon so plötzlich enden musste .
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  #3  
Alt 10.11.2010, 00:14
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HelmutL HelmutL ist offline
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Lächeln AW: Hinterblieben, nur wo?

Guten Abend zusammen,

also, das Leben als Single ist ja ganz nett. Ich schreibe bewusst "Single". Ich bin es zwar unfreiwillig geworden, doch das muss ich halt akzeptieren. Tu ich auch. Ist so. Lässt sich nicht ändern. Es war nicht von Anfang an mein Wunsch, diesen Punkt des Akzeptierens zu erreichen. Ihn erreicht zu haben, hab ich erst bemerkt, als ich schon drüber hinaus war.

Ja, gut. Alles klar. Unn nu???? Zeit, mal ne Bilanz auf zu stellen? Wo steh ich? Was hat sich verändert? Was ist geblieben? Was ist neu? Vorallem, wo soll ich anfangen, neu anfangen?

Hinter mir, am Stützbalken, hing lange Zeit ein Din-A4-Blatt. Voll mit Kriesen, zentrisch, sich überlappend, Pfeile als Querverbindungen, Abhängigkeiten. Vollgeschrieben mit Namen von Freunden, Freundinnen, Familie, Bekannten, Vereine. Die Aufgabe bestand darin, heraus zu finden, was davon für mich wichtig ist und was nicht. Was ich von diesen Menschen erwarte und vorallem auch, was diese Menschen von mir erwarten. Meine Frau und ich hatten einen sehr grossen Freundes- und Bekanntenkreis. Etliche neue Namen tauchten auf.

Diese Aufgabe hatte mir meine Heilpraktikerin gestellt. Eine kluge Frau, wie ich jetzt feststelle . Durchs Hintertürchen wollte sie mir klar machen, wie sich mein soziales Umfeld und meine Situation im Ganzen verändert hat. Nicht nur, dass sich im Zentrum dieser Kreise nicht mehr zwei Personen befanden, sondern nur noch eine, sondern auch, dass da plötzlich viele Namen auftauchten, die vorher gar nicht denkbar gewesen wären.

Dieses Blatt gibt es nicht mehr. Ich hab es irgendwann weggeworfen. Ich weiss jedoch noch sehr genau, wer da alles drauf gestanden hat. Hätte ich es noch, müsste ich heute viele alte Namen ausradieren und so einige neue kämen noch zusätzlich hinzu.

Ich denke, das ist EINE Antwort auf: "Hinterblieben, nur wo?". Ich glaube, ich sollte da mal wieder hin, zu dieser klugen Frau


Alles Liebe

Helmut
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  #4  
Alt 11.11.2010, 23:16
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HelmutL HelmutL ist offline
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Daumen hoch AW: Hinterblieben, nur wo?

Guten Abend zusammen,

gerade komme ich aus dem Blumenladen nach Hause. Weihnachten steht vor der Tür. Will heissen, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das Material liegt teilweise schon seit August auf Lager. Jetzt gilt es, aus den ganzen Einzelteilen was ansprechendes zusammen zu bauen. Kistenweise Sterne. Rot, weiss, violett, silber, gold, Aus Filz, Holz, Baumrinde, Weide, Stroh, Blech, verzinkt und natur, Filz. Bänder in allen möglichen Breiten und Farben. Vasen, Gläser, Weihnachtskeramik, Christbaumkugeln, Kerzen in allen Grössen und Farben. Das Lager platzt fast aus den Nähten. Das Ganze dann zusätzlich zum normalen Geschäft. Noch ist November, der Monat mit Allerheiligen und Totensonntag. Ein Gegensatz, wie er grösser nicht sein kann in diesem Beruf.

Kurz vor Mittag war ich heute zum ersten Mal dort. Eine Fahrt zum Friedhof. Ein Urnenkränzchen, ein grosses Herz mit Schleife, Wurfblumen, eine Tasche mit Blütenblättern. Von dort zum Kindergarten, meine Kleinste abholen und zur Mama auf die Arbeit bringen. Für eine Stunde noch im Laden nach Vorlage grosse Sterne mit Bändern, kleinen Filzsternen, Perlen und Tannenzapfen ausgeschmückt. Danach musste ich zurück nach Hause. Bekannte hatten sich angesagt, um die Esszimmermöbel von Schwiema anzuschauen. OK, sie nehmen sie für ihren Sohn. Sie passen. Danach den Bus mit Müllsäcken vollgeladen und zur MVA gebracht. Die vorläufig letzte Tour dorthin. Alle Schränke bei Schwiema sind jetzt leer. Die Wohnwand aus dem Wohnzimmer ist nicht mehr zu gebrauchen. Sie liegt in Einzelteilen vorm Haus. Dazu kommt noch der Schlafzimmerschrank. Reif für den Sperrmüll nächste Woche.

Langsam leert sich die Wohnung. Das Etappenziel des Schränkeausräumens ist nach 3 Wochen erledigt. Alles musste umgedreht, geöffnet werden. Man weiss ja nie, wo sie was versteckt haben könnte. Unten im Schlafzimmerschrank hab ich eine Tasche mit mit Brötchen, Schal, Kamm, Stricksachen gefunden. Gepackt von ihr, wenn sie wieder nach Hause geht. War ja nur noch auf Besuch bei uns. Nur noch ein paar Jacken, Blusen, Pullis, Westen, Unterwäsche, Nachthemden bleiben hier im Haus. Sie braucht nicht mehr viel. Das Meiste passte ihr eh nicht mehr. Sie hat fast 20 Kilo von vormals gut über 80 abgenommen. Gestern war ich noch bei ihr. Sie sieht richtig gut aus. Sie fühlt sich auch wohl dabei und vorallem: sie ist glücklich im Pflegeheim. Obwohl, sie weiss auch nicht mehr, dass sie im Pflegeheim ist. Wo sie niemals hin wollte, wie sie früher immer betont hatte.

Gegen 17 Uhr war ich wieder zurück im Laden. Töchterlein baut Vorlagen zusammen. OK, nachbauen kann ich. Klebepistole ans Netz und es geht los. Klar, sie muss mir zeigen, wie sie die Sachen haben will, wie man das macht. Doch dann kann ich in Serie gehen. Zwischendurch in den Hof. Es stürmt und die Ausstellung dort muss gesichert werden. Um 19:30 Uhr kommt meine Älteste dazu und hilft. Immer wieder nach hinten. Neues Material holen, fertige Werkstücke müssen gestapelt werden. Eine Nachbarin aus dem Haus kommt herunter, setzt sich zu uns. Es gibt viel zu lachen zwischendurch. Und zu staunen. Töchterlein sprudelt vor Ideen, was die Vorlagen angeht.

Kurz vor 22 Uhr sagt meine Wirbelsäule: Feierabend. Ein stechender Schmerz im Rücken. Die Arbeit am Bindetisch ist ungewohnt, verkrampft. Meine Älteste ist schon ein halbe Stunde vorher nach Hause. Sie war seit 1/2 7 auf den Beinen. Es reicht. Töchterlein wird noch bis ca. 23 Uhr weiternachen, Dann will auch sie nach Hause. Manchmal frage ich mich, wie lange sie das durchhalten will.

Auf dem Nachhauseweg: ich bin stolz auf meine Töchter! Auf meine kleine Familie. Sie hält zusammen. Nicht immer ist eitel Sonnenschein. Wo ist es das schon? Das ist aber nicht wichtig. Wenns brennt, halten sie zusammen. Nur Eine hat gefehlt heute Abend. Ich glaube, niemand wollte es aussprechen. Daran gedacht haben wir alle. Da bin ich sicher.


Alles Liebe

Helmut
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  #5  
Alt 12.11.2010, 15:17
Kerstin L Kerstin L ist offline
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Beiträge: 11
Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

Hallo Helmut,
bestimmt war Deine Frau auch, und nicht nur gestern, stolz auf ihre Familie!
Es ist immer wieder schön zu lesen, wie liebevoll Du über Deine Töchter schreibst.

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße
Kerstin
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  #6  
Alt 12.11.2010, 18:29
Benutzerbild von Morgana
Morgana Morgana ist offline
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Standard AW: Hinterblieben, nur wo?

Hallo Helmut,

Du hast schon neu angefangen...den Punkt überschritten.Menschen um Dich herum, neue Menschen sind dazugekommen; andere Beziehungen, weil es nun Deine und nicht mehr "Eure" sind. Gut, dass es das Blatt nicht mehr gibt und Du es weggeworfen hast: Rumradieren hätte das Blatt eh irgendwann ruiniert. Ja, "Hinterblieben" in so vielen Facetten, wie sie nur das Leben zu bieten hat. Ein Blick zurück...in der Gegenwart "grabbele" (sag ich mal so) und die Zukunft "Ei...jooooo..." = Gelassenheit.
Das Ausräumen der Schränke, Entsorgung von Möbeln...kleiner nüchterner Abschied von "Dingen" mit dem Gefühl Spuren des veränderten Fühlens, Denkens Deiner Schwiegermutter zu finden - das hast Du schön beschrieben.
Ich finde das ist ein Schatz, den Du in Gedanken behalten kannst; eine Facette des Lebens an dem Du Teil hattest.

Beim Bericht aus dem Blumenladen mußte ich natürlich schmunzeln...habe in Gedanken aus der Vielfalt des Materials mich ordentlich bedient, die Ärmel aufgekrempelt, hier und da ein Pflaster auf bereits rauhe Finger geklebt und...einfach angefangen. Oh ja, ich weiß, dass es viel Arbeit ist für diese Saison zu arbeiten und möglichst auch gut verkaufen zu können. Meinen herzlichen Respekt für Deine Jüngste, die die Energie aufbringt sich dieser Belastung zu stellen und für die Ältere, die bereitwillig hilft.
Meine Ideen gehen in die Richtung etwas zu gestalten für Menschen, die "eigentlich" mit Weihnachten nix am Hut haben, jedoch etwas Schönes verschenken "müssen"...und sich vielleicht...doch...1 Teil selbst genehmigen wollen . Papperlapapp ich schweife ab...und Du bist Schuld!

Flüster: Hartmut....Nimm einen Huf voll Pferdesalbe und schmier dem Helmut den Buckel ein - das hilft und der freut sich dann. Norwegen ist weit...eine Zeitreise entfernt!

...sie sind in unserer Erinnerung und das ist gut so...

LG
Morgana
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Die Seele hätte keinen Regenbogen, wenn die Augen nicht weinen könnten.
[Indianische Weisheit]
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  #7  
Alt 14.11.2010, 21:50
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HelmutL HelmutL ist offline
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Daumen hoch AW: Hinterblieben, nur wo?

Guten Abend.

Kerstin, das schöne Wochenende hatten wir auch. Danke. Ich hoffe, deins war genau so schön?

Zitat:
Zitat von Morgana Beitrag anzeigen
...und Du bist Schuld!
mal sehen, wie ich dir die Nase so richtig lang machen kann ...........

Gestern und heute war zuerst mal Knochenarbeit angesagt. Gehört auch dazu. Nja, man kann maschinell gefertigte Adventskränze natürlich auch fix und fertig einkaufen, Kerzen und Bänder drauf: erledigt. Das kann jeder. Die bekommt man inzwischen überall nachgeworfen.

Also, keine Massenware. Qualität von der Fachfrau ist angesagt. Nur so kann man bestehen. Mein Part ist das Abwickeln der Rohlinge aus Stroh und das Schneiden von hellen und dunklen Zypressen, Säuleneiben, Mittelmeerzypressen, Nobilis, Kiefern, Schwarzkiefern ...... nur "Tannen" sind keine dabei . 2 1/2 Stunden vor Feierabend beginne ich mit meiner Arbeit. Denn erst dann geht's los mit dem Wickeln. Das machen die beiden Fachfrauen. "Zu kurz!" ... "Zu lang!"... Ja wie denn nu? OK, ich habs begriffen. Die Älteste kommt noch dazu. Lange kann sie nicht bleiben. Eine Nachbarin von oben setzt sich dazu und hilft beim Schneiden. Ihr Mann bringt eine Platte mit kleinen Häppchen. Draussen wird es dunkel.

"Hei, das sind Weihnachtssachen."
"Ja klar. Und?"
"Hat jemand ne CD mit Weihnachtsliedern?"
"Nöö." Auch der Nachbar nicht.
"Dann singen wir selber."

Die ersten Strophen, das geht ja noch. Unter viel Gelächter bekommt man auch die Zweite noch komplett. Die Dritte? Naja, wer kann die noch? OK, irgendwann dann doch lieber das Radio.

Zur Aufmunterung gibts gefüllten Kranzkuchen ( passend zur Arbeit). Im Kaffee schwimmt Nobilis, in der Cola ein Tannenzäpfchen, auf den Häppchen tummeln sich Kiefernadeln. Der Kranzkuchen schmeckt auch mit schwarzen, verharzten Händen wunderbar.

Um 20:30 ist Feierabend. Geschafft. Nicht die Arbeit. Wir. Die beiden Fachfrauen waren bereits seit 8 Uhr Morgens im Laden. Ich fahre die Angestellte noch nach Hause. Um 21 Uhr lasse ich mich in den Sessel fallen: endgültig Feierabend.

Na? Morgana? Immer noch Lust?


Alles Liebe

Helmut
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